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jsger
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Mich wundert, dass alle um den heißen Brei herumreden und keiner wirklich den rosa Elefanten im Raum benennen will.
Wie User cwtoons z.B. hier schrieb:
Klavierspielen und Bildung hängen unmittelbar miteinander zusammen.
Über Jahrzehnte stieg das Bildungsniveau stetig an und wer ein Klavier hatte, behielt es in der Regel.
Als ich mit Klavierspielen 1989 anfing, war auf dem Gebrauchtmarkt praktisch kaum eines zu annehmbaren Preisen zu bekommen.
Digitalpianos gab es so praktisch nicht und wer ein Klavier hatte, trennte sich nur selten davon.
Die Gebrauchtpreise für manches Upright-Piano lagen zwischen 8000 und 12000 DM.
Was dazu führte, dass ich dank finanzieller Schlechtstellung meiner Eltern, auf einem 61-Tasten-Keyboard von Yamaha meine hauptsächlichen Übungen durchführen und meine Klavierlehrerin die Notation entsprechend anpassen musste. Chopin war oft gar nicht zu spielen, weil die Breite der Tastatur dafür oft nicht ausreichend war.
Was hätte ich dafür gegeben, ein normales schönes Klavier zu haben.
Umgekehrt besaßen Verwandte Klaviere, die sie selbst geerbt hatten und darauf nicht spielen konnten oder aber es nicht abgeben wollten.
Es kam im Umfeld tatsächlich gelegentlich vor, dass wer Klavier spielen wollte/konnte sich keines leisten konnte und wer eines hatte, konnte wiederum darauf nicht spielen.
Mit den Digitalpianos wandelte sich das dann. Ich hab mir später auch ein solches gekauft, einfach weil man es prima mit dem PC verbinden kann. Notation mit Sibelius sowie Aufnahme als mp3 sind auch ohne Mikrofone möglich.
Aber natürlich ersetzen sie klanglich kein akustisches Klavier, sondern verfügen über ein eigenes Klangbild (zumindest die meisten).
Digitalpianos
Hinzu kommt die zunehmende Anspruchslosigkeit von Klavierkäufern/-spielern.
Man bevorzugt ein etwas billigeres Yamaha - dabei unterscheiden die sich klanglich teilweise um Welten mit ihrem blechernen Nachhall.
Bei Grotrian-Steinweg und Schimmel kommt halt hinzu, dass sie keine Influencer/Youtube-Spieler im Repertoire haben, die den Markennamen verbreitet und modern wirken lassen. Mit Udo Jürgens ging praktisch der letzte Schimmel-Repräsentant.
Wirklich nötig wäre das auch nicht unbedingt gewesen, wenn man wenigstens statt auf dem internationalen Parkett den heimischen Absatzmarkt hätte, auf den man sich verlassen könnte.
Aber das ist eben der rosa Elefant im Raum - der Niedergang der Klavierbauer (neben Schimmel und Grotrian-Steinweg ist zeitgleich auch Seiler in der Auflösung begriffen) geht einher mit dem Bildungsniedergang in Deutschland.
Wenn schon, wie zu meinen Anfängerzeiten, Nichtspieler ihre Klaviere horten, dann hätte es zumindest eine selbstmusizierende Jugend geben müssen, deren Eltern für den Kauf des einen oder anderen Klaviers sorgen. Heute gibt es da ja viele Angebote, wie Mietkauf usw.
Aber das kann man wohl vergessen.
In Deutschlands Grundschulen befinden sich zunehmend Schüler, die nicht einmal wissen, was ein Stift oder eine Schere ist, dazu sich aggressiv und verhaltensauffällig zeigen:
Ich fing mit 7 Jahren mit Klavierspielen an, mein bester Schulkumpel damals ungefähr ebenso.
Und hier sind wiederum heute Schüler in Schulen zu finden, die mit zehn Jahren nicht einmal Einfaches lesen können.
Die Notwendigkeit, ein Klavier anzuschaffen, wird von zahlreichen Eltern vermutlich auch deshalb nicht mehr gesehen, weil viel einfachere Fähigkeiten schon für die Kinder zu schwer sind und aufwendig in den Grundschulen beigebracht werden müssen.
Inzwischen suchen etliche deutsche Fabrikanten ihr Heil im Ausland, der deutsche Absatzmarkt ist inzwischen ein armer Witz.
Das gilt nicht nur für Klavierbauer.
Speziell im hochwertigen Instrumentebau gibt es noch wenige Länder, die made in Germany zu schätzen wissen, darunter Polen/Tschechien/Ungarn/Kroatien.
Eines der wichtigsten Länder für den Klaviermarkt war aber Russland.
Schimmel z.B. verkaufte den K208 Pegasus fast nur dort. In Deutschland ist das extravagant aussehende Modell kaum zu finden, in Russland hingegen fand es trotz enormem Preis hohen Absatz.
Die EU verhängte bereits unmittelbar nach dem Beginn des Krieges Sanktionen, die vor allem den Export von Luxusgütern vorsehen und bis heute fortbestehen. Luxus ist so definiert, dass darunter alle Musikinstrumente ab einem Wert von 1500 EUR fallen.
Die EMIA wandte sich bereits im Mai 2022 an die EU, von ihrer Linie abzurücken, weil absehbar war, was passieren wird:
DE_EMIA_APPELL_LUXUSGUETER_FINAL_220519_mn.pdf
Wer es noch genauer braucht:
PDF-Seite: L 87 I/41
ex 9201 00 00 Klaviere, einschließlich selbsttätige Klaviere; Cembalos und andere Saiteninstrumente mit Klaviatur
--> Damit brach für deutsche Klavierbauer einer der wichtigsten und lukrativsten Absatzmärkte weg.
Speziell für Schimmel ist das neben der ohnehin schon schwierigen Lage quasi ein K.O.-Schlag gewesen.
Aber auch Grotrian-Steinweg lieferte noch nach Russland. Schon vor dem 2.WK war Russland ein wichtiger Absatzmarkt,
bis nach Sibirien wurden Klaviere geliefert.
Aber vor allem der deutsche Gebrauchtmarkt war für Russlands Kunden interessant.
Der sog jährlich (!) eine vierstellige Anzahl an Klavieren vom Markt aus deutschen Pianohäusern.
Ohne diesen Absatz wären die Häuser schon längst kollabiert, vergleichbar mit deutschen Autoherstellern; die wären längst kaputt, wenn nicht jedes Jahr hunderttausende Autos vom Gebrauchtmarkt Richtung Afrika verschwänden.
In Deutschland braucht man aber nicht hoffen, dass der fehlende Klavierabsatz aufgefangen wird.
Dazu fehlt wie gesagt die Bildung, die man eigentlich als im völligen Niedergang bezeichnen kann.
Es gab einige Stiftungen, die öffentlich spielbare Klaviere ausstellten und zuvor aufwendig restaurieren ließen.
Die kauften Gebrauchtklaviere, ließen sie generalüberholen und dann konnte man in Bahnhöfen diese spielen.
Abgeschaut hat sich Deutschland das von anderen Ländern wie China, Schweden, Niederlande. Dort findet man auf Bahnhöfen und in Flughafenterminals überall solche Instrumente stehen.
Während aber in anderen Ländern diese Instrumente wertgeschätzt werden, grassiert in Deutschland regelrecht eine blanke Zerstörungswut:
Teilweise überleben solche Klaviere keine 2 Tage.
Hochaggressive oftmals bewaffnete Banden lungern spätabends vor und in Bahnhöfen herum, weshalb etliche in Mittelstädten nach 0 Uhr vom Sicherheitsdienst abgeschlossen werden. Da kannst du kein Klavier mehr herumstehen lassen, das wird binnen Kürze zertrümmert.
Das Schlimme ist eben:
Werden Schimmel, Grotrian-Steinweg, Seiler etc. wirklich abgewickelt, geht damit jahrhundertealte Tradition verloren und damit auch das Knowhow.
Jeder Klavierbauer hat eine große Expertise aufgebaut, um den Klang über all die Zeit zu perfektionieren.
Schimmel beispielsweise hat vor allem in Bezug auf die Holzmaterialien ein hohes Knowhow, verwendet ausschließlich bestimmte Fichten aus den Höhen des Bayerischen Waldes.
Wenn irgendwann der Krieg endet und die Sanktionen sind nicht mehr, dann wird es diese Traditionshersteller nicht mehr geben.
Es ist schon sehr bedenklich, dass diese Hersteller den 1. WK, den 2.WK, die deutsch-deutsche Teilung und allerlei sonstige Widrigkeiten überlebten, aber die heutigen Umstände bringen sie zu Fall.
Wie User cwtoons z.B. hier schrieb:
Klavierspielen und Bildung hängen unmittelbar miteinander zusammen.
Über Jahrzehnte stieg das Bildungsniveau stetig an und wer ein Klavier hatte, behielt es in der Regel.
Als ich mit Klavierspielen 1989 anfing, war auf dem Gebrauchtmarkt praktisch kaum eines zu annehmbaren Preisen zu bekommen.
Digitalpianos gab es so praktisch nicht und wer ein Klavier hatte, trennte sich nur selten davon.
Die Gebrauchtpreise für manches Upright-Piano lagen zwischen 8000 und 12000 DM.
Was dazu führte, dass ich dank finanzieller Schlechtstellung meiner Eltern, auf einem 61-Tasten-Keyboard von Yamaha meine hauptsächlichen Übungen durchführen und meine Klavierlehrerin die Notation entsprechend anpassen musste. Chopin war oft gar nicht zu spielen, weil die Breite der Tastatur dafür oft nicht ausreichend war.
Was hätte ich dafür gegeben, ein normales schönes Klavier zu haben.
Umgekehrt besaßen Verwandte Klaviere, die sie selbst geerbt hatten und darauf nicht spielen konnten oder aber es nicht abgeben wollten.
Es kam im Umfeld tatsächlich gelegentlich vor, dass wer Klavier spielen wollte/konnte sich keines leisten konnte und wer eines hatte, konnte wiederum darauf nicht spielen.
Mit den Digitalpianos wandelte sich das dann. Ich hab mir später auch ein solches gekauft, einfach weil man es prima mit dem PC verbinden kann. Notation mit Sibelius sowie Aufnahme als mp3 sind auch ohne Mikrofone möglich.
Aber natürlich ersetzen sie klanglich kein akustisches Klavier, sondern verfügen über ein eigenes Klangbild (zumindest die meisten).
Digitalpianos
- sind halt viel einfacher transportabel
- silent mit Kopfhörer zu spielen
- müssen nicht gestimmt werden
- können an jedem Ort aufgestellt werden und ignorieren Sonneneinstrahlung und Luftfeuchtigkeit
- kosten deutlich weniger
- können mit dem PC verbunden werden
Hinzu kommt die zunehmende Anspruchslosigkeit von Klavierkäufern/-spielern.
Man bevorzugt ein etwas billigeres Yamaha - dabei unterscheiden die sich klanglich teilweise um Welten mit ihrem blechernen Nachhall.
Bei Grotrian-Steinweg und Schimmel kommt halt hinzu, dass sie keine Influencer/Youtube-Spieler im Repertoire haben, die den Markennamen verbreitet und modern wirken lassen. Mit Udo Jürgens ging praktisch der letzte Schimmel-Repräsentant.
Wirklich nötig wäre das auch nicht unbedingt gewesen, wenn man wenigstens statt auf dem internationalen Parkett den heimischen Absatzmarkt hätte, auf den man sich verlassen könnte.
Aber das ist eben der rosa Elefant im Raum - der Niedergang der Klavierbauer (neben Schimmel und Grotrian-Steinweg ist zeitgleich auch Seiler in der Auflösung begriffen) geht einher mit dem Bildungsniedergang in Deutschland.
Wenn schon, wie zu meinen Anfängerzeiten, Nichtspieler ihre Klaviere horten, dann hätte es zumindest eine selbstmusizierende Jugend geben müssen, deren Eltern für den Kauf des einen oder anderen Klaviers sorgen. Heute gibt es da ja viele Angebote, wie Mietkauf usw.
Aber das kann man wohl vergessen.
In Deutschlands Grundschulen befinden sich zunehmend Schüler, die nicht einmal wissen, was ein Stift oder eine Schere ist, dazu sich aggressiv und verhaltensauffällig zeigen:
Alltag einer Grundschullehrerin: „Ich bin eigentlich froh, dass nur Haare abgeschnitten wurden“
Ihre Schüler sitzen unterm Tisch, ziehen die Hose runter, können mit zehn Jahren nicht lesen: Eine Lehrerin erzählt von der Arbeit in einer deutschen Grundschule.
www.tagesspiegel.de
Ich fing mit 7 Jahren mit Klavierspielen an, mein bester Schulkumpel damals ungefähr ebenso.
Und hier sind wiederum heute Schüler in Schulen zu finden, die mit zehn Jahren nicht einmal Einfaches lesen können.
Die Notwendigkeit, ein Klavier anzuschaffen, wird von zahlreichen Eltern vermutlich auch deshalb nicht mehr gesehen, weil viel einfachere Fähigkeiten schon für die Kinder zu schwer sind und aufwendig in den Grundschulen beigebracht werden müssen.
Inzwischen suchen etliche deutsche Fabrikanten ihr Heil im Ausland, der deutsche Absatzmarkt ist inzwischen ein armer Witz.
Das gilt nicht nur für Klavierbauer.
Speziell im hochwertigen Instrumentebau gibt es noch wenige Länder, die made in Germany zu schätzen wissen, darunter Polen/Tschechien/Ungarn/Kroatien.
Eines der wichtigsten Länder für den Klaviermarkt war aber Russland.
Schimmel z.B. verkaufte den K208 Pegasus fast nur dort. In Deutschland ist das extravagant aussehende Modell kaum zu finden, in Russland hingegen fand es trotz enormem Preis hohen Absatz.
Die EU verhängte bereits unmittelbar nach dem Beginn des Krieges Sanktionen, die vor allem den Export von Luxusgütern vorsehen und bis heute fortbestehen. Luxus ist so definiert, dass darunter alle Musikinstrumente ab einem Wert von 1500 EUR fallen.
Die EMIA wandte sich bereits im Mai 2022 an die EU, von ihrer Linie abzurücken, weil absehbar war, was passieren wird:
DE_EMIA_APPELL_LUXUSGUETER_FINAL_220519_mn.pdf
Wer es noch genauer braucht:
PDF-Seite: L 87 I/41
ex 9201 00 00 Klaviere, einschließlich selbsttätige Klaviere; Cembalos und andere Saiteninstrumente mit Klaviatur
--> Damit brach für deutsche Klavierbauer einer der wichtigsten und lukrativsten Absatzmärkte weg.
Speziell für Schimmel ist das neben der ohnehin schon schwierigen Lage quasi ein K.O.-Schlag gewesen.
Aber auch Grotrian-Steinweg lieferte noch nach Russland. Schon vor dem 2.WK war Russland ein wichtiger Absatzmarkt,
bis nach Sibirien wurden Klaviere geliefert.
Aber vor allem der deutsche Gebrauchtmarkt war für Russlands Kunden interessant.
Der sog jährlich (!) eine vierstellige Anzahl an Klavieren vom Markt aus deutschen Pianohäusern.
Ohne diesen Absatz wären die Häuser schon längst kollabiert, vergleichbar mit deutschen Autoherstellern; die wären längst kaputt, wenn nicht jedes Jahr hunderttausende Autos vom Gebrauchtmarkt Richtung Afrika verschwänden.
In Deutschland braucht man aber nicht hoffen, dass der fehlende Klavierabsatz aufgefangen wird.
Dazu fehlt wie gesagt die Bildung, die man eigentlich als im völligen Niedergang bezeichnen kann.
Es gab einige Stiftungen, die öffentlich spielbare Klaviere ausstellten und zuvor aufwendig restaurieren ließen.
Die kauften Gebrauchtklaviere, ließen sie generalüberholen und dann konnte man in Bahnhöfen diese spielen.
Abgeschaut hat sich Deutschland das von anderen Ländern wie China, Schweden, Niederlande. Dort findet man auf Bahnhöfen und in Flughafenterminals überall solche Instrumente stehen.
Während aber in anderen Ländern diese Instrumente wertgeschätzt werden, grassiert in Deutschland regelrecht eine blanke Zerstörungswut:
Sinnlose Gewalt: Bahnhofsklavier vermutlich „aus Wut umgeschmissen, weil es nicht ging“
Instrument wurde mutwillig umgeworfen
www.hna.de
Wer zerstörte das Klavier in Hannovers Nordstadt?
Ein Künstlerduo verteilt bunte, frisch gestimmte Klaviere in der Stadt, die von jeder und jedem bespielt werden dürfen. Nur wenige Tage stand eines davon in der Nordstadt, da wurde es in der Nacht zu Montag zerstört.
www.haz.de
Salzgitter: Stadt sieht sich zu drastischer Maßnahme gezwungen – "Mutwillig zerstört"
Ein Projekt in Salzgitter-Lebenstedt sollte einen Besuch der Innenstadt attraktiver machen. Jetzt musste ein Teil abgebaut werden.
www.news38.de
"Da steckt Herzblut von uns allen drin"
Vandalismus: Bei diesem bemalten Klavier wurden Tasten herausgebrochen und Verkleidungen eingetreten - das Kunstobjekt ist völlig zerstört.
www.haz.de
Teilweise überleben solche Klaviere keine 2 Tage.
Hochaggressive oftmals bewaffnete Banden lungern spätabends vor und in Bahnhöfen herum, weshalb etliche in Mittelstädten nach 0 Uhr vom Sicherheitsdienst abgeschlossen werden. Da kannst du kein Klavier mehr herumstehen lassen, das wird binnen Kürze zertrümmert.
Das Schlimme ist eben:
Werden Schimmel, Grotrian-Steinweg, Seiler etc. wirklich abgewickelt, geht damit jahrhundertealte Tradition verloren und damit auch das Knowhow.
Jeder Klavierbauer hat eine große Expertise aufgebaut, um den Klang über all die Zeit zu perfektionieren.
Schimmel beispielsweise hat vor allem in Bezug auf die Holzmaterialien ein hohes Knowhow, verwendet ausschließlich bestimmte Fichten aus den Höhen des Bayerischen Waldes.
Wenn irgendwann der Krieg endet und die Sanktionen sind nicht mehr, dann wird es diese Traditionshersteller nicht mehr geben.
Es ist schon sehr bedenklich, dass diese Hersteller den 1. WK, den 2.WK, die deutsch-deutsche Teilung und allerlei sonstige Widrigkeiten überlebten, aber die heutigen Umstände bringen sie zu Fall.