
Gymnopedie
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View: https://youtu.be/2VPgg3armCI
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Bin ich drauf gestossen. Was meint ihr dazu ?


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So manche historische Aufnahme empfinde ich als ziemlich statisch.Der Mensch in dem Video spielt übrigens meiner Meinung nach alles andere als schön, er musiziert überhaupt nicht.
Unabhängig davon gibt es aber doch auch bei Chopin die Spielweise, dass der Melodieton z.B. in Nocturnes bei Phrasenbeginn deutlich hörbar nach dem Basston gespielt wird.
Dem Dank an @Stefan379 schließe ich mich an, aber aus anderen Gründen: diese Cortotaufnahmen sind nämlich absolut wundervoll!!! Das Es-Dur Nocturne ist plötzlich kein seichter Kitsch (wie bei den meisten), die Etüdenauswahl demonstriert, warum Horowitz bei Cortot Unterricht nahm: um so etwas zu lernen! Z.B. die F-Dur Etüde hat bei Cortot Binnenstimmen, die niemand sonst herausbringt!! Die e-moll Etüde toppt sogar Rubinstein, der sie fantastisch ausloten konnte (so hart das klingt: Richter, Pollini, Ashkenazy konnten diese Etüde nicht so spielen, von anderen zu schweigen...) und die Terzenetüde hat Klangblitze in einem Tempo, wo andere froh sind, wenn sie durchkommen - kurzum ein Kompendium von absolut fantastischem, technisch wie musikalisch blitzsauberem und brillanten Klavierspiel.@Stefan379
Danke für das Hörbeispiel. Genau so etwas meinte ich.
... würde er wohl bereits bei der Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule schon nach wenigen Takten unterbrochen und hinauskomplimentiert werden.Wenn ein Student ... das Es -dur Nocturne so vorspielen würde...
So etwa?"Manche der Studenten von Chopin haben mir versichert, daß beim Rubatospiel die linke Hand in der genauen Zeit spielen soll, wohingegen sich die rechte in ihren Launen ergeht. In solch einem Fall würde Chopin sagen: Die linke Hand dirigiert das Orchester."
Die Vorstellung, dass Chopin selbst so geklungen haben könnte ist ein Alp(b)traum!
Leptosomische Naturelle
...nein @Tastatula dazu würde es nicht kommen, denn er würde die F-Dur Etüde nachlegen (wie Cortot) und zack hast du einen neuen Chef, der dich dann feuertWenn ein Student mir das Es -dur Nocturne so vorspielen würde wie Alfred Cortot in dieser Aufnahme, dann würde ich sagen: (...)