Klavierkauf max 5.000 Euro

K

kristo

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22. März 2009
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Hallo, zusammen!
mein eigentlich einfaches Anliegen, ein Klavier für meine (jetzt mit dem Klavierspiel beginnende) Tochter zu kaufen, wird immer schwerer und ich dabei immer konfuser!

Wir hatten uns druch verschiedene Musikläden in München gekämpft und dort völlig gegensätzliche Informationen erhalten:
Einmal wurde uns ein Ravenstein RV 112 für 2.200€ als super spezial Angebot nahegelegt, ein angeblich gutes Instrument, das normalerweise ca. 3.400 € kostet. Im Forum habe ich allerdings eher Schlechtes von dieser Firma gelesen.
Der Gegensatz war im Steinway - Haus, wo uns ein Klavier der Marke ESSEX für ca. 5.000 € (je nach Höhe) angeboten und wärmstens empfohlen wurde.
Ich weiss mitlerweile, dass die ESSEX-Klaviere aus dem chinesischen Haus Peal-River stammen, der größten Klavierfabrik der Welt....., was mir einerseits nicht sympatisch ist, aber wenn die Qualität stimmt (Stichtwort Steinway), dann soll´s mir recht sein.


Hat jemand Erfahrung mit Ravenstein - oder Essex Klavieren?
Was würdet ihr mir in dieser PReislage evtl. empfehlen?

Gruß,
Kristo
 
Hey ;)

Also das hört sich an ja an, wie meine Anforderungen zu Beginn der Klaviersuche. Ich war anfangs auch von einem Essex-Klavier angetan, aber viel lesen brachte mich zu dem Entschluss es nicht zu nehmen. Für den Preis würde ich dir ans Herz legen in ganz viele Läden zu gehen und gebrauchte Klaviere Probe zu spielen. So lange es nicht - AHA - macht, haste dein/ihr Traumklavier noch nicht gefunden ;)
Ich habe am Ende auch ein gebrauchtes Sauter Klavier gekauft. Baujahr 1994 für 4000€. Das ist um Welten besser, als das Essex (meiner Meinung nach!).

Also nichts überstürzen :D

Viele Grüße :cool:
Crazy88
 
ich unterschreibe Crazys Post zu 100%!!!! Weitersuchen!
 
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besten Dank für den Hinweis!
werde also noch eine Runde durch die verschiedenen Läden drehen.
Mein Problem ist, dass ich selbst nicht klavierspielen kann und mich daher natürlich sehr schwer tue, ein gutes von einem weniger guten Instrument herauszuhören.

Viele Grüße,
Kristo




Hey ;)

Also das hört sich an ja an, wie meine Anforderungen zu Beginn der Klaviersuche. Ich war anfangs auch von einem Essex-Klavier angetan, aber viel lesen brachte mich zu dem Entschluss es nicht zu nehmen. Für den Preis würde ich dir ans Herz legen in ganz viele Läden zu gehen und gebrauchte Klaviere Probe zu spielen. So lange es nicht - AHA - macht, haste dein/ihr Traumklavier noch nicht gefunden ;)
Ich habe am Ende auch ein gebrauchtes Sauter Klavier gekauft. Baujahr 1994 für 4000€. Das ist um Welten besser, als das Essex (meiner Meinung nach!).

Also nichts überstürzen :D

Viele Grüße :cool:
Crazy88
 
uuups Kristo; sorry - habe zu flüchtig gelesen. Ich war vor 7 Jahren in der gleichen Situation. Da man ja nie weiß, ob die Tochter durchhält, solltest Du ein gut weiterverkäufliches Klavier nehmen. Ich habe damals ein gebrauchtes Yamaha U1 gekauft und über 6 Jahre Benutzung einen lächerlich geringen Wertverlust produziert. Wenn Dir der Klang und vor allem die Transparenz des U1 zusagt, rate ich definitiv zu einem solchen gebruachten um 3,5 - 5 TEUR.
Bei Top-Zustand beginnst Du also Anfang der 80er Jahre. Das ist bei einem U1 kein Problem. Wenn sich das Gehör geschult hat und die eigenen Vorlieben klar werden (dauert bei Kindern sehr lange), kannst Du das U1 i.d. R. problemlos veräußern...
 
klavierkauf, jetzt u3???

hey fisherman,
besten dank für den hinweis.
ich hab mich heute weiter beraten lassen und mir wurde ein U3 von Yamaha gebraucht empfohlen für ca. 5.000€ vom Händler komplett überarbeitet.
schaut wirklich gut aus.
in Konkurrenz wäre ein Bohemia-Klavier mit 120 cm höhe, also kleiner als das Yamaha, aber dafür neu.
kannst du mir da etwas empfehlen?????

Gruß,
Christo




uuups Kristo; sorry - habe zu flüchtig gelesen. Ich war vor 7 Jahren in der gleichen Situation. Da man ja nie weiß, ob die Tochter durchhält, solltest Du ein gut weiterverkäufliches Klavier nehmen. Ich habe damals ein gebrauchtes Yamaha U1 gekauft und über 6 Jahre Benutzung einen lächerlich geringen Wertverlust produziert. Wenn Dir der Klang und vor allem die Transparenz des U1 zusagt, rate ich definitiv zu einem solchen gebruachten um 3,5 - 5 TEUR.
Bei Top-Zustand beginnst Du also Anfang der 80er Jahre. Das ist bei einem U1 kein Problem. Wenn sich das Gehör geschult hat und die eigenen Vorlieben klar werden (dauert bei Kindern sehr lange), kannst Du das U1 i.d. R. problemlos veräußern...
 
Hallo Christo - ich konnte Dir so einen Richtungsvorschlag machen, aber danach musst Du dann schon selbst ran - vielleicht mit Hilfe eines KL? Tendenziell würde ich (meine persönliche Meinung), wenn Dir sonst alles zusagt, das U3 dem Bohemia vorziehen. Wenn Dir der Klang gefällt, das Klavier von einem seriösen Händler kommt und/oder von einem externen geprüft wurde, dann ist so ein U3 schon ein Klavier mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis, das auf jeden Fall in der oberen Mittelklasse spielt.
Wie alt ist das Klavier? Farbe?

Wichtig: Klaviere sind Individuen. Es gibt supergute Us 1/3 und auch weniger gute. Alles kommt vor. Allerdings ist die Streubreite (also heftige Ausrutscher nach unten) m.e. bei Yamaha und Kawai recht begrenzt (siehe japanische Autos!) - insofern ist das Risiko recht klein, solange kein Grauimport vorlegt.
 

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