Ivory
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Ich baue zuerst die Hämmer ein und richte sie auf die Saiten aus. Dann die Hebeglieder und die Auslösepuppenleiste ausrichten. Zum Schluss die Dämpfer.
. Ausbohren ging ja auch.
bzw. wieviel nachgebessert werden muss.Für die Auslösung wird ein Abstand von 2 mm befürwortet. Funktioniert aber auch gegen 0 - Zumindest bei einer Probetaste. Wäre weniger nicht besser?

Ich möchte bei diesem Bastelprojekt nicht nur das Klavier spielbar machen (was bei derzeitigem Sachstand auch gelingen könnt) sondern es auch verstehen was ich warum mache.Die Auslösung ist von Instrument zu Instrument unterschiedlich. Die Auslösung von 0 mm ist jedenfalls bei keinem Instrument empfehlenswert
LG
Henry
Ich möchte bei diesem Bastelprojekt nicht nur das Klavier spielbar machen (was bei derzeitigem Sachstand auch gelingen könnt) sondern es auch verstehen was ich warum mache.
Angesichts dessen bin ich für kurze Erläuterungen sehr dankbar.
Auslösung 0 mm ist ja keine Auslösung mehr - deswegen schrieb ich gegen 0. Warum ist das Instrumentabhängig?
Ist der Idealzustand nicht derart, dass die Auslösung gerade so groß ist, dass die Saite Platz zum Schwingen hat? Und selbst eine Basssaite wird wohl auch bei starkem Anschlag wohl kaum 2 mm schwingen - zumindest nicht an der Anschlagstelle!?
Bei den Baßsaiten soll es mindestens der halbe Durchmesser sein.
I.
............., Du mußt immer schauen was am besten paßt.
LG
Henry
Das ist doch jetzt mal eine Aussage, die mir als Laien
extrem weiter hilft.
Das ist doch jetzt mal eine Aussage, die mir als Laien
extrem weiter hilft.
![]()
Frage: Was sind unter den oft erwähnten "verkürzten" Quinten zu verstehen? Prinzipiell verstehe ich das Ganze so, dass die rein theoretische Aufteilung der Halbtöne nicht ganz "aufgeht", sodass man prktisch etwas "bescheißen" muss!?
Die Quinten stimmst Du ein bisserl weniger als rein, die quarten etwas weiter als rein:
a´- a kleine A leicht unterschwebend
a - e´ E1 leicht unterschwebend
e´-h h leicht unterschwebend, E1 leicht überschwebend
und des den ganzen Quintenzirel durch. Wenn es Dir leichter fällt nur Quinten zu stimmen, dann nehm die Oktaven mit hinzu:
a´-a - e´-e - h - h´- h- fis´- fis - cis´ -cis - as - as´-as -es´- es - b - b´-b- f´-f-c´-c- g´-g- d´- d
LG
Henry

Aber erkläre das mal der Tante Hulda von nebenan.![]()
. Nun, vielleicht hilft es die Quinten erst einmal rein zu stimmen, so daß nachher bei d´-a´eine schöne Wolfsquinte bei rauskommt, und geht dann zurück daß man die Intervalle auf ein erträgliches Maß zurückstimmt. Wenn ich jetzt die Wolfsquinte D-A hab, stimm ich das D wieder soweit runter daß das A nur noch leicht jammert, also so daß es erträglich ist. Nun hab ich die Wolfsquinte G-D....da müßt ich jetzt des G auf ein erträgliches Maß runterziehen, wo dann C-G nimmer so recht paßt, und das C ebenfalls angepaßt werden muß.....und so geht dann die ganze Geschicht rückwärts bis zum E.Ist das ein G'frett, so ein Rudel in Griff zu bekommen.....schöne Wolfsquinte...Wolfsquinte D-A...Wolfsquinte G-D....die ganze Geschicht...
Ist das ein G'frett, so ein Rudel in Griff zu bekommen...