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StegdoppelDavid
- Registriert
- 12.08.2025
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Guten Abend liebes Forum,
Bevor die ersten Bilder der Restaurierung kommen, kurz zur Vorgeschichte:
Nachdem ich sehr lange Zeit nur passiv mitgelesen habe, war jetzt Zeit für einen richtigen Account, da mich bei meinem aktuellen Projekt die Meinung erfahrener Klavierbauer und Meister sehr interessiert und ich ein paar Tipps gebrauchen könnte. Es geht um ein Klavier der Marke Arnold Aschaffenburg, welches ich bei Kleinanzeigen (bitte nicht erschrecken) entdeckt habe. Der Verkäufer hatte vor mir schon über 20 Interessenten vor Ort, die das Klavier dann doch nicht genommen haben, weil zum einen der Aufwand des Transports aus dem oberen Stock mit mehreren engen Treppen sowie die langfristig notwendige Instandsetzung der Risse in Resonanzboden und Stegdoppel und die Erneuerung der etwas zu leichtgängigen Stimmwirbel bisher zu abschreckend waren. Leider habe ich nicht das Budget, um genannte Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen, wollte mich aber gerne selber daran wagen (bitte nicht direkt weg klicken :D ). Man muss dazu sagen, dass ich mich schon längere Zeit mit dem Thema Klavierbau intensiv beschäftige und mir die Holz- Arbeiten an der akustischen Anlage zugetraut habe, da ich sozusagen in einer Schreinerei aufgewachsen bin aber auch schon einiges im Bereich Feinwerktechnik gemacht habe. Also habe ich mich mit dem Verkäufer, der, mittlerweile frustriert von vielen Absagen potentieller Käufer, das Klavier nur noch entsorgen wollte, darauf geeinigt, dass ich das Klavier gratis bekomme und die erforderlichen Arbeiten selbst durchführe. Ich habe mir selbst einen Umlegebock aus massiver Buche gebaut und das Klavier vor Ort zerlegt, während alles gewissenhaft dokumentiert und beschriftet verpackt wurde, was den Transport sehr erleichtert hat. Der Verkäufer war davon so begeistert, dass er mit seinem Bruder den Transport zu mir mit Anhänger usw. gratis erledigt hat.
Bevor der Beitrag noch länger wird, werde ich für die folgenden Bilder und anschließenden restlichen Fragen meinerseits neue Abschnitte hochladen. Es sind nur ein paar Fragen, welche ich weder im Forum noch in Fachliteratur wie bspw. beim Reblitz, an dem ich mich bisher in großen Teilen orientiert habe, zufriedenstellenden oder eindeutige Antworten finden konnte.
Falls jemand bis hier gelesen hat, vielen Dank für das Interesse und
freundliche Grüße, David.
Bevor die ersten Bilder der Restaurierung kommen, kurz zur Vorgeschichte:
Nachdem ich sehr lange Zeit nur passiv mitgelesen habe, war jetzt Zeit für einen richtigen Account, da mich bei meinem aktuellen Projekt die Meinung erfahrener Klavierbauer und Meister sehr interessiert und ich ein paar Tipps gebrauchen könnte. Es geht um ein Klavier der Marke Arnold Aschaffenburg, welches ich bei Kleinanzeigen (bitte nicht erschrecken) entdeckt habe. Der Verkäufer hatte vor mir schon über 20 Interessenten vor Ort, die das Klavier dann doch nicht genommen haben, weil zum einen der Aufwand des Transports aus dem oberen Stock mit mehreren engen Treppen sowie die langfristig notwendige Instandsetzung der Risse in Resonanzboden und Stegdoppel und die Erneuerung der etwas zu leichtgängigen Stimmwirbel bisher zu abschreckend waren. Leider habe ich nicht das Budget, um genannte Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen, wollte mich aber gerne selber daran wagen (bitte nicht direkt weg klicken :D ). Man muss dazu sagen, dass ich mich schon längere Zeit mit dem Thema Klavierbau intensiv beschäftige und mir die Holz- Arbeiten an der akustischen Anlage zugetraut habe, da ich sozusagen in einer Schreinerei aufgewachsen bin aber auch schon einiges im Bereich Feinwerktechnik gemacht habe. Also habe ich mich mit dem Verkäufer, der, mittlerweile frustriert von vielen Absagen potentieller Käufer, das Klavier nur noch entsorgen wollte, darauf geeinigt, dass ich das Klavier gratis bekomme und die erforderlichen Arbeiten selbst durchführe. Ich habe mir selbst einen Umlegebock aus massiver Buche gebaut und das Klavier vor Ort zerlegt, während alles gewissenhaft dokumentiert und beschriftet verpackt wurde, was den Transport sehr erleichtert hat. Der Verkäufer war davon so begeistert, dass er mit seinem Bruder den Transport zu mir mit Anhänger usw. gratis erledigt hat.
Bevor der Beitrag noch länger wird, werde ich für die folgenden Bilder und anschließenden restlichen Fragen meinerseits neue Abschnitte hochladen. Es sind nur ein paar Fragen, welche ich weder im Forum noch in Fachliteratur wie bspw. beim Reblitz, an dem ich mich bisher in großen Teilen orientiert habe, zufriedenstellenden oder eindeutige Antworten finden konnte.
Falls jemand bis hier gelesen hat, vielen Dank für das Interesse und
freundliche Grüße, David.