KAWAI CS14S AT oder Yamaha Silent MP 70

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danzipp

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Hallo, mein Sohn möchte demnächst mit dem Klavierspielen beginnen, sodass wir ihm gerne ein Instrument zur Verfügung stellen möchten. Da wir in einer Mietwohnung sind kommt für mich nur ein Silent-Modell infrage. Ich habe ein KAWAI CS14S AT oder ein Yamaha MP 70 in die engere Auswahl geschlossen. Beide Modelle etwa 14 Jahre alt und preislich relativ identisch. Da ich mich überhaupt nicht auskenne, wäre es nett, wenn ich ein paar Hinweise zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung erhalten würde. Vom Bauchgefühl würde ich eher zum Kawai tendieren, kann es aufgrund mangelnder Expertise aber nicht begründen.
 
Zu welchem Preis werden die Dir denn angeboten ?
 
Beide liegen preislich um die 3.000 EUR, das Kawai ist etwas billiger als das von Yamaha.
 
Ich sehe wegen des hohen Alters das eigentliche Problem im digitalen Teil. Die Technik von vor 14 Jahren ist hinsichtlich Klangerzeugung und Sensorik fast schon als Mittelalter zu bezeichnen.

Mit anderen Worten: Wenn Du überwiegend still spielst, würde ich das nicht empfehlen.
 
Leider sind die 3.000 EUR aber auch unsere absolute Budgetobergrenze. Ich vergaß zu erwähnen, dass mein Sohn fünf Jahre alt ist. Für die ersten Versuche eines Fünfjährigen sollte doch auch die Digitaltechnik von vor 14 Jahren noch ausreichend sein? Deswegen noch einmal meine Bitte, für Hinweise zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
 
Leider sind die 3.000 EUR aber auch unsere absolute Budgetobergrenze. Ich vergaß zu erwähnen, dass mein Sohn fünf Jahre alt ist. Für die ersten Versuche eines Fünfjährigen sollte doch auch die Digitaltechnik von vor 14 Jahren noch ausreichend sein? Deswegen noch einmal meine Bitte, für Hinweise zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
Wenn er musikalisch ist, wird er sowieso lieber Klavier spielen, egal ob das eingebaute Digi ganz neu und der absolute Renner ist oder nicht. So lernt er wenigstens gleich, dass Digis eben schrott sind.

LG
Michael
 
Würde man einem die Augen verbinden und die Ohren schließen und denjenigen an einem Flügel und an ein Digitalpiano von Kawai setzen, könnte er zwar einen Unterschied ausmachen, aber müsste sich ziemlich anstrengen herauszufinden, welches nun was ist).
So ein Unsinn. Solange man selber die Tasten betätigt, merkt selbst ein Anfänger sofort den Unterschied! Schwieriger wird es - DAS gebe ich zu - nur anhand des Klanges zu urteilen. Wobei auch das - im gleichen Raum, bei gleichem Standort - nicht zuschwer sein dürfte.

NACHTRAG: Sorry - hatte nicht sauber gelesen. Aber ein Blindtest ohne Klang ist ebenso Schmarrn. Genau das ist es nämlich, was den Unterschied aus macht - die KLangsteuerung mittels der Taste! Und da versagt die Elektronik immer noch. Noch etwas hinkt an dem Beispiel: Vergleicht man NEUE Kawai Originlatastatur mit Kawai Digi-Tastatur, mag das hinkommen, alles andere wäre ja ein Unsinn. Aber nimm mal ein Kawai Digi und ein Bechstein Klavier oder XYZ, dann siehts schon wieder anders aus.

@ danzipp ICH würde auf die Nachbarn pfeifen - Kinder üben eh nicht stundenlang - und ein vernünftiges Klavier kaufen. Sollten abendliche lange Übessessions unumgänglich werden , kann man noch ein MODERNES Digi der Mitteklasse dazukaufen. Aber bis dahin wirds eh noch dauern...
 
aber es gibt schon Tastaturen die vom Gefühl her ziemlich gleich sind mit den von der Grand Feel Technik beim Kawai CA 65 aufwärts.
Ja, neue Kawai Tastaturen.

Und woher willst du wissen ob das Kind nicht stundenlang üben wird?Vielleicht wird er zu einem heranwachsenden Lang Lang^^.Mittelklasse hin oder her,ein Digi aus der Hochklasse reicht für die Jahre (besser als ein Klavier im schlechten Zustand,vielleicht auch noch aus Kostengründen selten gestimmt und hier und da noch "sanierungsbedürftig")
ad 1) Wahrscheinlichkeitsvermutung ;-) nebst Glockenkurve... ad 2) Ganz sicher kann man mit einem guten Digi starten, m.E. reicht dazu bereits die Mittelklasse ab ca. 13-1500,-. Aber i-wann kommt der Punkt, wo das nicht mehr reicht. Bei einem zukünftigen LL wäre er wohl in 3 Monaten erreicht, bei Hänschen Normalo vielleicht so in zwei bis drei Jahren. In der Regel tun sich die Kinder dann aber im Unterricht recht schwer mit der Dynamik.
 
Immer diese Nachbarn Diskussion. Musik ist halt mit Geräusch verbunden. Das war so, ist so und wird immer so bleiben. Wenn jetzt alle in vorauseilendem Gehorsam nur noch auf Silentpianos spielen, dann wird es irgendwann tatsächlich so sein, dass die Nachbarn von jedem Husten genervt sind.
 
Es sind nicht alle so abgebrüht, den meckernden Nachbarn einfach stehen zu lassen. Rechtlich darf man das zwar. Aber ich persönlich hätte keinen Spaß mehr am Instrument, wenn ich wüßte, daß beim ersten Ton irgendwo jemand rot anläuft und mir die IS an den Hals wünscht. Außerdem - was macht man nach 22 Uhr? Es gibt auch nachtaktive Musiker :-)
 
Verschwurbelt doch nicht schon wieder das Thema. Es geht hier um ein sehr jungen Anfänger. Der spielt nicht nach 22 Uhr. Und wenn er brav ist, dann übt er vll. eine halbe Stunde täglich. Das sollten die Nachbarn wohl ertragen können. Was machen die eigentlich, wenn jemand Trompete, Geige, Klarinette oder Schlagzeug lernt? Das sind Instrumente, die bei Anfängern wirklich INTERESSANT klingen ;-)
 

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