Kammermusik: Schumann op. 47, op. 44, Brahms op. 25, op.34

  • Ersteller des Themas KlimperBerlin
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Mick, Deine erste Variante finde ich sehr gut, spart die weitem Sprünge links. (Üben wir das Teil jetzt parallel? Könnte man sich ja öfter austauschen :))

Ich habe vor Ende März leider keine Zeit, damit ernsthaft anzufangen. Ein Klavierabend Ende diesen Monats, die Begleitung von ein paar Klavierkonzerten im Dezember und Duokonzerte (mit Violine) im Februar und März sind momentan mehr als genug für mich. Etwas Schule ist ja zwischendurch auch noch...

Aber wenn du solange warten kannst, fände ich das sehr interessant!

LG, Mick
 
Ich habe vor Ende März leider keine Zeit, damit ernsthaft anzufangen. Ein Klavierabend Ende diesen Monats, die Begleitung von ein paar Klavierkonzerten im Dezember und Duokonzerte (mit Violine) im Februar und März sind momentan mehr als genug für mich. Etwas Schule ist ja zwischendurch auch noch...

Aber wenn du solange warten kannst, fände ich das sehr interessant!

LG, Mick

Mick, Du hattest mal erwähnt, dass Du mit einem Mountainbike fährst, weiss nicht mehr auf welchem Faden und zum suchen habe ich im Moment keine Zeit, daher schreibe ich dies hier.
Sei vorsichtig damit, dieses Jahr sind zwei Pianisten von mir mit so einem Ding verunglückt und dies sind nicht die einzigen.
Die beiden erwähnten, eine Pianistin hat es besonders hart getroffen, sie musste schon mehrmals operiert werden, kann seit bald einem Jahr nicht mehr richtig Klavierspielen und laufen.
Dem Pianisten geht es auch nicht besonders gut, alle Konzerte mussten abgesagt werden, die Beiden machen auch seelisch einiges durch, Existenzängste usw.
Ich dachte an Dich, sei vorsichtig!:-)besser, schmeiss dieses Ding weg:idee:
 
Keine Sorge, @Destenay, ich fahre nicht so wild, außerdem fast nur im Wald, wo keine Autos unterwegs sind. Schlimmstenfalls werde ich da von einem Whitetail aufgespießt oder vom Fuchs gebissen (davon gibt es hier sehr viele). :lol:

LG, Mick
 
Keine Sorge, @Destenay, ich fahre nicht so wild, außerdem fast nur im Wald, wo keine Autos unterwegs sind. Schlimmstenfalls werde ich da von einem Whitetail aufgespießt oder vom Fuchs gebissen (davon gibt es hier sehr viele). :lol:

LG, Mick
Fuchs! vor kurzem schlich so ein Viech bei uns nahe am Gebäude hinter den Büschen herum, wollte natürlich wissen was das war. Beim Näherkommen sah ich eine wunderschöne Katze, ich miaute noch in aller Lautstärke, als diese sich umdrehte, wurde ich eine bessern belehrt, es war ein Lux, es überkam mich ein sehr eigenartiges Gefühl .:-|:lol:
 
Mick, Deine erste Variante finde ich sehr gut, spart die weitem Sprünge links. (Üben wir das Teil jetzt parallel? Könnte man sich ja öfter austauschen :))

Ich habe stupide immer das sf mit dem 2. Finger gespielt und den nächsten Ton mit dem 4. Finger. Zugegeben, der Sprung liegt nicht angenehm, aber nach etwas Üben nimmt die Treffsicherheit zu. Der Vorteil ist, dass der Fingersatz bei jeder Sequenz gleich bleibt und man nicht jedesmal neu überlegen muss. Außerdem kann man das sf auch als Art Sprungbrett betrachten, was den Sprung erleichtert.
Aber auch Micks Vorschlag sollte man sich genau anschauen und dann entscheiden, welchen Fingersatz man nehmen will. Das Tempo ist zwar flott, aber auch nicht zu schnell.
 
Ich habe stupide immer das sf mit dem 2. Finger gespielt und den nächsten Ton mit dem 4. Finger.

Ich dachte zuerst sogar an 5-4-5 bei den "Kurven" unten:
545.png
Aber micks rechts-Übernahme gefällt mir besser.
Ein Klavierabend Ende diesen Monats, die Begleitung von ein paar Klavierkonzerten im Dezember und Duokonzerte (mit Violine) im Februar und März sind momentan mehr als genug für mich.
Was spielste denn auf dem Klavierabend?
 
Nachdem ich mich Weihnachten einigermaßen durch den Trauermarsch von op. 44 gemogelt habe, soll's jetzt mit dem ersten Satz weitergehen. Und jetzt bastele ich an den besagten Achtelläufen in der Durchführung (ab Takt 134) rum. Ächz!
@mick & Scarbo, welche Fingersätze nehmt Ihr da? Tipps?
LG
 

Ich nehme bis auf wenige Ausnahmen immer 5312 (beispielsweise bei as-es-b-ces 5-3-2-1). Mir hat es sehr geholfen, diese 4er-Gruppen als Akkorde zu spielen - das gibt ein gutes Gespür für die jeweils notwendige Versetzung der Hand. Da die Achtel nicht rasend schnell sind, ist die Stelle aber kein großes Problem, wenn man sie erstmal gelernt hat.

LG, Mick
 
Ich spiele jetzt die zweite Vierergruppe, bzw. alle mit dem Oktavsprung am Schluss, 5-4-2-1. Vor allem in den aufsteigenden Passagen ab. T. 136 Auftakt: es-ces-g-as 5-4-2-1 und so weiter. Dadurch hast Du den Oktavsprung immer auf 1-5. Das 4-2 ist dagegen ein bisschen wurschtelig.
 
Da musst du aber höllisch aufpassen, dass der Daumen nicht unabsichtliche Betonungen verursacht. 5-3-2-1 spiele ich nur da, wo der zweite auf einer schwarzen Taste landet und der Daumen auf einer weißen. Bei meinem Fingersatz landet immer der 3. auf einer schweren Zeit, das finde ich für Balance der Hand sehr angenehm. Aber wenn es bei dir anders passt, ist es doch gut!
 
stammt von meinem alten Klavierlehrer...
ich bin gar nicht sicher mit meinem Fingersatz, aber umgewöhnen ist echt die Hölle! Dauert bei mir ewig...
 
Ich wünsche dir viel Spaß mit der Kammermusik!
Ich spiele gerade das Dvorak Klavierquintett und ein aufgewärmtes Forellenquintett (alles komplett). Beim Dvorak fühle ich mich bedeutend wohler. Der erste Satz des Forellenquintetts kann etwas unangenehm werden, wenn das Tempo richtig knackig ist. Das muss man schon üben. Die restlichen Sätze sind richtig leicht, abgesehen von der dritten Variation im vierten Satz (auch da kommt es wieder auf das Tempo an - meine Streicher spielen gerne flott).
Das g-moll Quartett und das Quintett von Brahms möchte ich demnächst auch spielen.
Es gibt ja auch ein tolles Franck-Quintett.
LG,
NaMu
 
In ein paar Stunden ist mein Konzert mit dem Schumann-Quintett. Ich freue mich sehr darauf!

Ursprünglich hatte ich erwartet, dass die Durchführung im ersten Satz und die Agitato-Passage im zweiten Satz die Schlüsselstellen des Stücks sind. Im Nachhinein stellten sie sich aber als ziemlich unproblematisch heraus. Etwas unangenehm sind hingegen manche Stellen im 2. Trio des Scherzos (z.B. T. 158 ff), in denen die linke Hand schnell mal danebenhaut, wenn man nicht höllisch aufpasst. Ebenfalls länger üben musste ich im letzten Satz die linke Hand ab Takt 51 und die entsprechenden Parallelstellen - ich finde es ziemlich herausfordernd, dort die Mittelstimme leiser zu spielen als den Bass. Wenn man alles gleich spielt, klingt die Stelle leider sehr grob und dilettantisch, obwohl die Bassstimme von der Bratsche gedoppelt wird. Mich würde interessieren, wie es euch mit diesen Passagen geht bzw. ging!

LG, Mick
 
Bei mir dauert's noch!
Und @mick, wie lief das Konzert??
 

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