D
dussek
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So, jetzt komme ich mal dazu was zu meinem Nickgeber zu schreiben. Weil seine spannende Biographie hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Ladislav_Dusík
bereits ausführlich dargestellt ist, spar ich mir mal die Mühe, das alles zu wiederholen.
Mich selbst fasziniert an Dussek, dass seine Musik ungemein abwechslungsreich ist und besonders in den späten Sonaten ungemein expressiv. Und vor allem schreibt er einen Klaviersatz, der meistens äußerst angenehm in den Fingern liegt, so dass das Spielen eine wahre Freude ist.
Wer mal reinschnuppern möchte, dem empfehle ich die Sonatinen op. 20, die in mehreren Ausgaben erhältlich sind. Die Sonaten sind nicht ganz so leicht zu bekommen und auch technisch wesentlicher anspruchsvoller, zum Einstieg wären hier op. 9, 45 u. 47 zu nennen.
Ein recht kurioses Stück ist der Zyklus "The Sufferings of the Queen of France" über den Leidensweg von Marie Antoinette. Gibt's hier samt Konzertmitschnitt:
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Sufferings_of_the_Queen_of_France
Zum Abschluss noch ein Statement aus dem "Handbuch der Klavierliteratur zu zwei Händen" von Klaus Wolters:
"[Dussek weist] erstaunlich früh, schon vor 1800, also noch vor Beethovens großen Sonaten, auf die kommende Romantik hin, auf Schubert und Weber, ja sogar Schumann und Chopin. In solcher Sicht wird man den satten Klang und die hohe Ausdruckskraft seiner Musik um so höher zu schätzen wissen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Ladislav_Dusík
bereits ausführlich dargestellt ist, spar ich mir mal die Mühe, das alles zu wiederholen.
Mich selbst fasziniert an Dussek, dass seine Musik ungemein abwechslungsreich ist und besonders in den späten Sonaten ungemein expressiv. Und vor allem schreibt er einen Klaviersatz, der meistens äußerst angenehm in den Fingern liegt, so dass das Spielen eine wahre Freude ist.
Wer mal reinschnuppern möchte, dem empfehle ich die Sonatinen op. 20, die in mehreren Ausgaben erhältlich sind. Die Sonaten sind nicht ganz so leicht zu bekommen und auch technisch wesentlicher anspruchsvoller, zum Einstieg wären hier op. 9, 45 u. 47 zu nennen.
Ein recht kurioses Stück ist der Zyklus "The Sufferings of the Queen of France" über den Leidensweg von Marie Antoinette. Gibt's hier samt Konzertmitschnitt:
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Sufferings_of_the_Queen_of_France
Zum Abschluss noch ein Statement aus dem "Handbuch der Klavierliteratur zu zwei Händen" von Klaus Wolters:
"[Dussek weist] erstaunlich früh, schon vor 1800, also noch vor Beethovens großen Sonaten, auf die kommende Romantik hin, auf Schubert und Weber, ja sogar Schumann und Chopin. In solcher Sicht wird man den satten Klang und die hohe Ausdruckskraft seiner Musik um so höher zu schätzen wissen."