C
Castati
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- 19. Dez. 2007
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Liebes Forum,
ich versuche klassische Musik aller Epochen von Bach bis Schönberg zu hören, aber mir fällt immer stärker auf, dass mir die Musik umso unverständlicher wird, je neuer sie ist. Damit meine ich nicht den musiktheoretischen Verstand, den ich sowieso nicht habe, sondern ob ich einen "roten Pfaden" im Werk höre und es für mich eine Emotion transportiert.
Wenn ich als Beispiel wegen ihrer gegenüber Klaviersolos größeren Komplexität Orchesterwerke nehme, vor allem Klavierkonzerte, so kann ich noch alle von Bach durch und durch genießen. Bei den Klassikern hängt es vom Stück ab, aber Mozart, Haydn, Beethoven sind noch recht verständlich für mich, bei den Romantikern nimmt es schon etwas ab und bei den Spätromantikern und danach, Prokofieff, Rachmaninoff bis Schönberg und Berg setzt es teilweise bis vollkommen aus. Natürlich verläuft das nicht trennscharf und es trifft nicht für alle Werke zu, es geht nur um die Tendenz.
Mich stört es, dass ich diese Musik trotz ihrer Genialität nicht schätzen kann. Bin ich einfach zu doof für diese Musik und könnte das Verständnis sich noch entwickeln? Oder geht es euch auch so und es hat mehr mit dem unmittelbaren Hörerlebnis zu tun, das einem missfällt und so unterbewusst ist, dass es sich auch nicht ändern wird?
Freue mich über alle Antworten und besonders freuen würde ich mich über eine von Haydnspaß.
ich versuche klassische Musik aller Epochen von Bach bis Schönberg zu hören, aber mir fällt immer stärker auf, dass mir die Musik umso unverständlicher wird, je neuer sie ist. Damit meine ich nicht den musiktheoretischen Verstand, den ich sowieso nicht habe, sondern ob ich einen "roten Pfaden" im Werk höre und es für mich eine Emotion transportiert.
Wenn ich als Beispiel wegen ihrer gegenüber Klaviersolos größeren Komplexität Orchesterwerke nehme, vor allem Klavierkonzerte, so kann ich noch alle von Bach durch und durch genießen. Bei den Klassikern hängt es vom Stück ab, aber Mozart, Haydn, Beethoven sind noch recht verständlich für mich, bei den Romantikern nimmt es schon etwas ab und bei den Spätromantikern und danach, Prokofieff, Rachmaninoff bis Schönberg und Berg setzt es teilweise bis vollkommen aus. Natürlich verläuft das nicht trennscharf und es trifft nicht für alle Werke zu, es geht nur um die Tendenz.
Mich stört es, dass ich diese Musik trotz ihrer Genialität nicht schätzen kann. Bin ich einfach zu doof für diese Musik und könnte das Verständnis sich noch entwickeln? Oder geht es euch auch so und es hat mehr mit dem unmittelbaren Hörerlebnis zu tun, das einem missfällt und so unterbewusst ist, dass es sich auch nicht ändern wird?
Freue mich über alle Antworten und besonders freuen würde ich mich über eine von Haydnspaß.