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AlCoFa
- Registriert
- 28.12.2006
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Hallo!
Gute zweieinhalb Jahre begleitet mich nun Keith Jarrett beinahe täglich, Oscar Peterson und Thelonious Monk laufen stellenweise auch bei mir rauf und runter, von John Coltrane fange ich besser gar nicht erst an.
Den Jazz zu hören, gibt mir ein Wahnsinnsgefühl, ich werde beinahe zum Tier dabei und schaffe es kaum, meine Emotionen unter Kontrolle zu halten, wenn ich den Großmeister Jarrett improvisieren höre; es ist, als wäre ich im Himmel angekommen, oder zumindest mal in meinem Innersten. :D
Den Jazz zu machen, fällt mir dabei ungleich schwerer. Leider.
Kurzum: Ich möchte Jazz machen. Selbstverständlich keine Übungshefte, in denen alles haargenau ge- und beschrieben steht, ich will keinen Jazz machen, der genauso da auf dem Blatt steht, ich will natürlich die Weiten der Jazz-Improvisation erforschen und mich von akribischen Pedantereien wie dem exakten Spiel dessen, was auf dem Notenblatt steht, lösen.
Das erfordert wohl einen langen Weg, das weiß ich. Aber ich weiß nicht recht, WELCHEN Weg:
Mit welchen musiktheoretischen und -praktischen Aspekten muss ich mich besonders intensiv beschäftigen?
Musiktheoretisch, akkord- und harmoniemäßig also, bin ich relativ flink und weiß Zusammenhänge und Strukturen eigentlich relativ klar zu durchblicken, nur fehlt mir der Anfangspunkt; ich weiß nicht, von wo aus ich den Jazz "erfassen" soll und wie ich anfangen soll.
Ich hoffe, dass ihr mir trotz meiner sehr unpräzisen Problemschilderung ein wenig helfen könnt.
Gute zweieinhalb Jahre begleitet mich nun Keith Jarrett beinahe täglich, Oscar Peterson und Thelonious Monk laufen stellenweise auch bei mir rauf und runter, von John Coltrane fange ich besser gar nicht erst an.
Den Jazz zu hören, gibt mir ein Wahnsinnsgefühl, ich werde beinahe zum Tier dabei und schaffe es kaum, meine Emotionen unter Kontrolle zu halten, wenn ich den Großmeister Jarrett improvisieren höre; es ist, als wäre ich im Himmel angekommen, oder zumindest mal in meinem Innersten. :D
Den Jazz zu machen, fällt mir dabei ungleich schwerer. Leider.
Kurzum: Ich möchte Jazz machen. Selbstverständlich keine Übungshefte, in denen alles haargenau ge- und beschrieben steht, ich will keinen Jazz machen, der genauso da auf dem Blatt steht, ich will natürlich die Weiten der Jazz-Improvisation erforschen und mich von akribischen Pedantereien wie dem exakten Spiel dessen, was auf dem Notenblatt steht, lösen.
Das erfordert wohl einen langen Weg, das weiß ich. Aber ich weiß nicht recht, WELCHEN Weg:
Mit welchen musiktheoretischen und -praktischen Aspekten muss ich mich besonders intensiv beschäftigen?
Musiktheoretisch, akkord- und harmoniemäßig also, bin ich relativ flink und weiß Zusammenhänge und Strukturen eigentlich relativ klar zu durchblicken, nur fehlt mir der Anfangspunkt; ich weiß nicht, von wo aus ich den Jazz "erfassen" soll und wie ich anfangen soll.
Ich hoffe, dass ihr mir trotz meiner sehr unpräzisen Problemschilderung ein wenig helfen könnt.