Japan-Importe: gebrauchte Yamaha U1 bis U3

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schlaumeier70

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15. März 2008
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Vielleicht besser als was chinesisches: Es werden ja viele Yamaha-Klaviere der U-Serie, vorzugsweise aus den 70er Jahren angeboten.
Bei diesen "Gebrauchten" erwarte ich zwar einerseits (wegen des guten Namens) eine gute Qualität, andererseits könnte es wegen des unterschiedlichen Klimas in Fernost das Holz in deutschen Wohnzimmern leiden. Was ist von diesen Dingern zu halten?
 
Warum eigentlich die Beschränkung auf reimportiere Yamahas?
Was spricht gegen ein gebrauchtes U1/U3 vom Fachhandel, das für den europäischen Markt gebaut wurde, vielleicht aus Inzahlungnahme oder ein Mietrückläufer?
Die würde ich auf jedem Fall einem Reimport vom Versandhandel vorziehen.
 
gibt es da so viele und zu welchem Preis?

Danke Dir. Das wäre natürlich das Beste, wenn man ein europäisches erwischt. Ich habe bei meinen bisherigen Besuchen bei Händlern bisher eines gezeigt bekommen, welches aus Japan stammt, und die anderen die ich im Netz gefunden habe scheinen auch japanische Yamahas zu sein.
Kann ich ein europäisches Yamaha erkennen? Oder ist nur der Preis das entscheidende Merkmal?
 
Aus Japan stammen die meisten U1.
Es geht hier um die Vorgeschichte:
Wurde das Klavier für den deutschen Markt mit all seinen Besonderheiten gebaut, von Yamaha an einen deutschen Vertragshändler geliefert, von diesem verkauft und evtl. noch die nächsten Jahre betreut und dann vom Erstkunden wieder in Zahlung genommen oder wurde das Ding für asiatische Musikschulen gebaut, dann nach Ausmusterung von irgendwelchen Makler zusammengekauft, per Container zum deutschen Importeur gebracht, dort hochgestimmt und neu poliert und dann an Internet-Versandhändler verteilt, die dieser Instrumente an den Endkunden weiterschieben.

Wie erkennt man die Vorgeschichte?
Den Verkäufer fragen.
Er weiß ja, von wem er das Instrument eingekauft hat.
Wenn er es nicht weiß, dürfte man von einem Reimport ausgehen.
 
Mich würde vor allem interessieren: Wie rechtfertigt sich eine Differenz von € 2000 zwischen einem europäischen P 121 und einem japanischen U1? Liegt´s da wirklich nur am Holz? Ist das „europäische“ U1 ident mit dem P 121? Wenn nein: woran erkenne ich ein „europäisches“ U1 (Da muss es doch wohl andere Möglichkeiten geben, als den Vorgeschichten eines Händlers vertrauen zu müssen...)
 
oder doch alles egal???

Heute war ich bei einem Händler (sehr vertrauenswürdig, ersthaft) der auch Klaviere mit ordentlichem Aufwand restauriert, bearbeitet etc. Der sagt er hat seit mehreren Jahren kein Problem bei den japanischen Importen. Geschichten mit europäischen und asiatischen U1 werden eher von Yamaha-Vetragshändlern geschildert, damit die Butter nicht vom Brot fliegt.
Naja, vielleicht nehm ich doch so eins, am besten mit fünf Jahren Garantie.
Gibt es eigentlich hier einen im Forum der mit einem alten U1er mal richtig Probleme hatte, weil es vorher in Fernost gespielt wurde?
 

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