Ibach Klavier "geerbt"

Die Preise wären die Anschlussfrage geworden, war schon beim tippen: Was darf denn so eine Arbeit kosten im Großraum Ddorf/Köln?

Vermute das liegt dann nicht weit von MUC weg, da ähnlicher Preisindex bei den Lebenshaltungskosten...

Bis hierher schon mal meinen herzlichen Dank für die Erleuchtung. Jetzt werd ich mal zusehen da einen Fachmann dran zu bekommen. Auch die Hinweise mit dem Anykey und dem Klavierlehrer sind angekommen :idee:

Werde dann berichten, kann aber sein, dass es noch was dauert - wegen der Oma sind noch div. Baustellen zu bewältigen :puh:
 
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Vermute das liegt dann nicht weit von MUC weg, da ähnlicher Preisindex bei den Lebenshaltungskosten...

Entfernungsmäßig ist des scho a Ende, was mich auch daran hindert einen spontanen Termin mit Dir auszumachen ....:-D

Preislich dürfte es sich allerdings auch in etwa diesen Rahmens bewegen - mein Tip, bemühe gleich einen Stimmer /Techniker einer Meisterwerkstatt, da kannst Du in der Regel von solider Arbeit und fachgerechter Beratung ausgehen.

LG
Henry
 
Solingen sind auch rd. 50 km von meinem Wohnort entfernt. Habe aber privat einen Tipp in meiner Nähe bekommen, werde dort mal anfragen.

@agraffentoni Danke für den Tipp, Herr Stolz macht, was man so liest, ein sehr guten Eindruck. (Korrektur wegen Knick in der Optik).
 
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Hallo zusammen,

geerbt ist eigentlich falsch ausgedrückt. Mein Oma musste aus Ihrer betreuten Wohnung aus- und in einem Altenheim einziehen. Ihr Klavier, welches sie seit mindestens 36 Jahren (so alt bin ich und auf dem Klavier lernte schon mein Vater spielen) wie ein Familienmitglied behandelt ;) haben wir Ihr zur Gefälligkeit nun in unseren Keller transportieren lassen. Dort steht es jetzt warm und trocken :)

Da unsere Kinder von dem guten Stück fasziniert sind und es mich auch nach jahrelanger Abstinenz von Tasteninstrumenten (habe Klavier selbst nie gelernt, dafür aber ganz passabel Keyboard gespielt) würde ich dem Instrument gerne wieder etwas "Liebe" zu Teil werden lassen und es etwas renovieren lassen. Damit wir ggf. auch darauf spielen können.

Meine Frau meldete allerdings an, dass es sich ggf. nicht lohnen würde und so suche ich nun nach mehr Informationen zu dem Instrument. Eine Seriennummer wurde mir von Ibach mitgeteilt, könne ich angeben um etwas mehr zu dem Instrument zu erfahren. Diese suche ich nun schon seit ein paar Tagen und bin bislang noch nicht fündig geworden. Kann mir hierzu evtl. Jemand ein paar hilfreiche Anhaltspunkte geben?

Anbei einmal ein paar Fotos. Soweit ich sehen konnte, ist das Holz noch in einem guten Zustand, die Filze sind auch noch nicht "zerfleddert", allerdings gehen die Tasten hier und dort etwas schwer und die Letzte Taste im Bassbereich, deren Note ich gerade vergessen habe, klemmt fest und löst sich erst allmählich wieder. Soweit ich hören konnte, klingen die Töne auch noch nicht "allzu" schief, aber immerhin deutlich hörbar aus dem Normbereich verschoben :)

Vielleicht mag ja Jemand auch einmal eine Einschätzung dazu geben, ob sich Kosten und Aufwand bei diesem Klavier noch "lohnen"?

Den Anhang 13487 betrachten Den Anhang 13488 betrachten Den Anhang 13489 betrachten Den Anhang 13490 betrachten
das sind sehr gute Klaviere, eine Restauration lohnt sich bestimmt. Das Geld welches man vielleicht für eine neue Asiaten Kiste ausgeben würde, wäre besser in so ein Instrument zustecken, da hat auch ein Restaurator was davon:idee:
 
Naja, wir selbst hätten wohl auf absehbare Zeit keins angeschafft (egal welcher Herkunft). Aber aufgrund der vielen Plädoyers hier und auch auf privater Seite (Kollegen auf der Arbeit kannten die Marke auch), werde ich mal sehen, was sich machen lässt.

Vielleicht kann man ja es zunächst ein bisschen richten (Restauration light sozusagen) und später immer noch mehr reinstecken, wenn durch aktive Nutzung die Ausgabe gerechtfertigt ist.

Ist halt immer so eine Sache - am Ende des Geldes ist immer so viel Monat übrig :coolguy:

Außerdem redet Mann hier so bisschen gegen Windmühlen. Mein Schwiegervater hatte damals nach der eigenen Heirat das Klavier seiner Frau auf der Straße vor der neuen Wohnung verkauft, weil er es nach dem Umzug noch die Treppe hätte hoch schleppen müssen. Warum er es selbst schleppen musste: seinem Vater gehörte das Fuhrunternehmen (also der Wagen + Söhne für Transporte). Dieser Pragmatismus ist offenbar vererbbar...
 
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