Hilfe, Reperaturkosten und -notwendigkeit?

K

kurai

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9. Feb. 2008
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NEIN!
Reine Blödheit und Ungeschicktheit hat die untersten 10 Tasten meines Clavinova clp 230 von yamaha
mit Kaffee verklebt. Ich könnte mich selbst vierteilen, so dumm war das..
Wie dem auch sei - nach ein paar Tagen sind die Tasten, worauf/ und worunter etwas gekommen ist, schwerer runterzudrücken und so auch nicht mehr ordentlich spielbar.

1. Gibt sich das nach einiger Zeit vielleicht einfach wieder? Ich tippe zwar auf nein, aber... oO
2. Kann man da irgendwie selber etwas tun?? wüsste aber nicht wie, darum hier die Frage.
3. Falls auch auf 2 die Antwort Nein ist, was für eine Art der Reperatur muss man ersuchen, bei wem (offizieller Reperatur-service oder so?), und vor allen dingen wie hoch sind die Kosten???!
Ich kann mir da nicht viel leisten. ;______; Q___Q TT_____TT

Ich bitte um schnelle Antwort und hoffe da lässt sich was machen..
Und bitte nicht über meine Ungeschicklichkeit lustig machen ;__;
mfg kurai
 
[...] mit Kaffee verklebt [...] Und bitte nicht über meine Ungeschicklichkeit lustig machen
Wer den Schaden hat, über den soll man in der Tat nicht spotten. Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl :(:(:(

Wenn die Tasten aus Holz sind, sind wahrscheinlich das Holz und Filzgarnierungen aufgequollen. Da hilft es, die Tasten auszubauen und die entsprechenden Partien mit einem Fön zu trocknen.

Bei meinen Instrumenten gilt: Im Umkreis von zwei Metern keine Getränke! Was habe ich immer die "coolen" Pianisten an der MuHo gehaßt, die in den Überäumen ihren Kaffee- oder Cola-Becher auf den Flügel stellten, dann selbstvergessen Rachmaninov prügelten, bis der Becher langsam wanderte (meist nach hinten) und sich die Brühe in die Mechanik ergoß ...
 
1. Gibt sich das nach einiger Zeit vielleicht einfach wieder? Ich tippe zwar auf nein, aber... oO
2. Kann man da irgendwie selber etwas tun?? wüsste aber nicht wie, darum hier die Frage.
3. Falls auch auf 2 die Antwort Nein ist, was für eine Art der Reperatur muss man ersuchen, bei wem (offizieller Reperatur-service oder so?), und vor allen dingen wie hoch sind die Kosten???!

Pechvogel. (Beileid.)

1.: wohl kaum. Trinkst Du Deinen Kaffee mit viel Zucker? (nein, nicht noch Milch hinterher schütten!!!)
2.: Laut Bedienungsanleitung soll man es nicht selbst öffnen, und eine halbherzige Suche mit G**gle hat auch nichts zutage gefördert. (Guck mal im Forum vom Musiker-board, http://www.musiker-board.de/vb/, evtl. hat das doch schon mal jemand gemacht. Garantie ist aber wohl so und so hin :(
3.: Genau kann Dir das nur Yamaha sagen.

Wenn Du gaaaanz viel Glück hast, dann ist Dein CLP eines aus der Serie, in die "falsche" Tasten verbaut wurden - die tauscht Y. sogar komplett kostenlos aus (war da nicht gerade ein Bericht hier?). Da die Mechanik aber doch etwas anders aufgebaut ist als ein Klavier (da wär das wohl in den meisten Fällen kein totaler Beinbruch), ist mit Rausnehmen einzelner Tasten wenig zu machen...

Viel Glück!

@Wolfgang: Digi-Tastaturen sind meist im Stück :(
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Wolfgang: Digi-Tastaturen sind meist im Stück :(

Kenn die Yamahas nicht im Detail aber bei meinen beiden alten Roland - Dp´s lassen sich alle (Plastik)tasten nach Gehäuseabbau einzeln rausnehmen d. h. wenn man bastlerisches Talent hat wär das schon machbar.
Wenn alle Töne noch gehen haben die Trigger mal nichts abbekommen.

Bei Holztasten wie schon angegeben trocknen und äußerliche Kaffeespuren mit Schleifpapier entfernen; bei gequollenen klemmenden Filzgarnierungen würde ich versuchen diese mit Bewegung unter gleichzeitigem seitlichen Drücken wieder flottzukriegen, Tropfen Nähmaschinenöl auf den Metallstift vor dem Wiedereinsetzen der Tasten verteilt wirkt auch oft Wunder.

Plastiktasten einfach in warmem Wasser mit Spülmittel einweichen, ausbürsten und trocknen.

Viel Glück falls Du es versuchst.
 

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