Es sind, wie in einem Sammelband typisch, verschiedene Aspekte zusammengetragen, d.h. Vieles wiederholt sich inhaltlich, wird nur mit anderen Worten, in anderen Zusammenhängen wiederholt. Wie hoch der Anteil wirklich neuer Informationen ist, bleibt der Beurteilung des einzelnen Lesers überlassen. Manchmal ist es aber auch schon hilfreich, wenn Unterrichtstechniken und eigene Übegewohnheiten, die man intuitiv praktiziert, formuliert und reflektiert werden.
Hier (falls Du es nicht kennst) das Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
- ULRICH MAHLERT: Was ist Üben? Zur Klärung einer komplexen künstlerischen Praxis. (S. 9)
- ECKART ALTENMÜLLER: Hirnphysiologische Grundlagen des Übens. (S. 47)
- HORST HILDEBRANDT: Üben und Gesundheit. Ausgewählte musikphysiologische Aspekte des Übens und ihre besondere Bedeutung für den Ausbildungs- und Berufsalltag. (S. 67)
- ANSELM ERNST: Didaktik des Übens. (S. 98)
- CHRISTOPH RICHTER: Üben als Musizieren. (S. 117)
- RENATE WIELAND: Mimetisches Üben. (S. 136)
- WOLFGANG RÜDIGER: Üben im Ensemble. (S. 156)
- HERBERT WIEDEMANN: Improvisieren üben — Beispiel Klavier. (S. 188)
- MICHAEL DARTSCH: Üben im Vorschul- und Grundschulalter (S. 205)
- MARION SAXER: Spiel- und Übe-Anweisungen für motorische Automatisierungsprozesse
- beim Instrumentalspiel. Ergebnisse der Motorikforschung in der musikpädagogischen Diskussion. (S. 229)
- ALMUT SÜBERKRÜB: „Üben" in der musikalischen Lerntheorie von Edwin E. Gordon (S. 242)
- ANDREAS BURZIK: Üben im Flow. Eine ganzheitliche, körperorientierte Übemethode. (S. 265)
- CHRISTIAN A. POHL: Mentales Üben. (S. 287)
- WOLFGANG LESSING: Zuhören?! (S. 312)
- GERHARD MANTEL: Üben und Sprechen. (S. 336)
- VOLKER BIESENBENDER: Von der Wiedereroberung des Selbstverständlichen. Geigerische Selbstgespräche über die notwendende Funktion des Intuitiven. (S. 347)
- PETER RÖBKE: Vom Umgang mit Fehlern beim Üben. (S. 370)
- HEIDE GÖRTZ, ALEXANDRA MÜLLER und BIRGIT SCHMIEDER im Gespräch mit ULRICH MAHLERT: Wahrnehmung, Wachheit, Balance. Übungen zur Förderung körperlicher und mentaler Bewusstheit beim Musizieren (S. 383)