Hammerköpfe präparieren für einen "alten" klang?

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xLacrimosax3

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Ich habe ein Video entdeckt von einem Klavier, das man im amerikanischen Raum Tack-Piano nennt, also ein Klavier in welchem (laut meinem Kenntnisstand) Reißzwecknadeln oder ähnliches im Hammerkopf sind. Dadurch entsteht beim Spielen wohl ein Cembaloartiger Klang.
Hier ist ein Beispiel:


Ich frage mich, da ich ein Liebhaber der barocken und vorklassischen Musik bin, ob ich dies auch tun sollte. Wäre dies empfehlenswert oder würde es die Hämmerchen eher zerstören? Habt ihr ähnliches gemacht?
 
passiert mir öfter:

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Wichtig für den Klang im Video ist auch die (Ver)Stimmung.
 

Wäre dies empfehlenswert oder würde es die Hämmerchen eher zerstören? Habt ihr ähnliches gemacht?
Ich habe das als Jugendlicher an einem sehr guten! Klavier meines Bruders gemacht und einige Zeit lang (bestimmt 2 Jahre) mit Reißzwecken gespielt. Den Klang fand ich damals geil.
Dem Klavier und den Köpfen hatte das meinem Empfinden nach und auch dem meines Bruders nicht geschadet. Es klang danach genauso wunderbar wie vorher.
Es ist ja nur ein einzelner, nicht sehr tiefer Nadelstich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der allzuviel ausmacht oder gar den Kern zerstört.

Disclaimer: Das ist keine Empfehlung, nur meine Erfahrung
 
Hallo, ich würde dieses Thema nochmal gerne kurz ansprechen.
Ich hatte nun daran gedacht tatsächlich Metallplättchen in den Moderator rein zu machen, um den Effekt zu bekommen. Meine Frage ist allerdings ob ich dies als Laie machen kann und wenn ja wie oder dies vom Klavierbauer (der in drei Wochen zum Erststimmen vorbeikommt) machen lassen sollte?
 

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