Halleluja-Verse zu den Sonntagen im Jahreskreis

hintersatz

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Liebes Forum,
da mir die meisten komponierten Halleuja-Verse, die sich in Kantorenbüchern oder unter antwortpsalm.de finden lassen, irgendwie zu bieder und zu langweilig sind, habe ich mir gedacht, ich schreibe mir jetzt selber welche. Und da ich leicht extrovertiert veranlagt bin, stell' ich die dann auch noch ins Netz. Viel Spaß damit. Das passende Halleluja aus dem Gotteslob ist über den Versen angeben, Geanken zur Harmonisierung sind erst teilweise angegeben, die Veröffentlichung eines kleinen Begleitsatzes ist erst angedacht. Voilá.........................
https://halleluja-verse-zu-den-sonntagen-im-kirchenjahr.jimdosite.com/
 
(nicht ergrimmen, weil Späßle)
Ob deine Sakralsynkopen die Austrittswelle stoppen, gar umkehren können? :heilig: :teufel: :-D
 
Herrlich. Also: freilich.
 
GL 174.1 Achtung: So sehr schlecht zu musizieren. Es müssen drei Viertel Auftakt sein, sonst wird die Betonung unnatürlich und schwer nachvollziehbar.
Also:
Jede Zeile beginnt mit einer Viertelpause gefolgt von drei Vierteln (außer bei der ersten Zeile, da nimmt man einfach drei Viertel als Auftakt). Dann stimmt´s.
Auch ich sehe die Synkopisierung als nicht sinnstiftend und viele der Verse müssten mit Auftakt beginnen. Dann gibt es eines mit drei Kreuzen, die aber im Text nicht vorkommen (a-moll -natürlich). Warum dann die Vorzeichen am Anfang?
Falls das Notenbild professionell sein sollte, muss noch sehr Vieles geändert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls jemand da schon gesessen hat und eine verbesserte Version veröffentlichen möchte, baue ich die gerne auf der Saite :013: mit ein.
 
Der erste ist am wenigsten scheußlich.
 
(nicht ergrimmen, weil Späßle)
Ob deine Sakralsynkopen die Austrittswelle stoppen, gar umkehren können? :heilig: :teufel: :-D
Bei den Römern mit ihren NGL (und ihrer Pidgin-Gregorianik :zunge: ) gibts in einem Hochamt (in einer Großstadtgemeinde) mehr Synkopen, als die Evangelen Hemiolen im Gesangbuch haben :party: .

Jedenfalls ein Unterschied. Eine römische Messe zu beorgeln, ist eine Herausforderung. :-)
 

Ihr wollt mich wohl verkohlen. Verlützeln. Oder wie auch immer. Die Hallelujaverse sind übrigens Freeware, der Ohrwurmzieher ist dann allerdings kostenpflichtig. Nur so am Rande des Tagebaus.
 
Mit was sich man so im Lande beschäftigt .....es generiert hoffentlich Aufmerksamkeit.

"Hallelujah-Verse" - nie gehört. Was macht man damit? "Kantorenbücher" - wo kriegt man die her und wer liest die denn?

CW
Man singt sie eingebettet in den Halleluja-Ruf in der Hl. Messe vor dem Evangelium. Der Textdichter ist der Herr selbst, drunter mach ichs nicht.
 
Ich muss an der Stelle leider unterbrechen, die f.. kriegt der andere.. Mit Verlaub. Das war so vereinbart und das bleibt auch so. Weil die schmoren schöner. Daran ändern auch Super-Moderatorinnen im Roten Nichts. Mit Verlaub.
Und mit Verlaub, mache ich diesen Job nicht erst seit gestern. Und würde sie freundlich bitten, diese Hits erstmal in ihrer Gemeinde auszuprobieren. Bevor Sie einen einfachen Notentext, den Sie offensichtlich nicht verstanden haben, kritisieren. Für ihre Verbesserungen habe ich wie gesagt gerne und jederzeit ein offenes Ohr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, diese Halleluja-Verse singt ja der Kantor als Solo, richtig? (ich habe zwar rk Messen begleitet, aber immer nur zu Nebenzeiten in reduzierter Ausgestaltung - deshalb bin ich mir etwas unsicher)

Ich finde diese Verse insgesamt ganz okay. :-) Wenn ich der Kantor wäre, würde ich sie erstmal ausprobieren. Manchmal fällt beim Singen eine spontane Abänderung in die Kehle, die man nachher in die Noten einträgt.

Zwei Sachen fallen mir auf:
Wichtige Wörter stehen manchmal auf unbetonten Taktteilen (z.B. bei Das Wort ist Fleisch geworden). Vielleicht einfach nur falsch notiert (d.h. die Taktstriche stehen in Wirklichkeit woanders), manchmal hilft eine operative Dehnung eines Viertels zu einer Halben oder so.
Mehrere Silben hintereinander auf denselben Ton wirken irgendwie marschartig (z.B. bei Lebendig ist das Wort Gottes..., da übrigens auch ungünstige Betonungen). Vielleicht doch mehr Melisma. Ich finde gesungene Tonwiederholungen sowieso immer etwas fitzelig.

Na dann.., schönen Sonntag schonmal! :super:
 
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Danke, das ist konstruktive Kritik, ändern werde ich die Sachen nicht mehr, die Kritik aber genau nachvollziehen.
Taktstriche und ihre Zählzeiten sind in diesem Liturgiegesang eher zu vernachlässigen als wesentlich.
 
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Mehrere Silben hintereinander auf denselben Ton wirken irgendwie marschartig
gleich neun (!) Silben hintereinander auf einem Ton hat der Beginn einer der berühmtesten Puccini-Arien - so gesehen könnte man das auch opernartig auffassen

Bevor Sie einen einfachen Notentext, den Sie offensichtlich nicht verstanden haben, kritisieren. Für ihre Verbesserungen habe ich wie gesagt gerne und jederzeit ein offenes Ohr.
verbessern will ich nichts, denn solches ausfeilen ist Aufgabe des kreativen Schöpfers (womit jetzt nicht der HErr gemeint ist) und das betrifft auch die eingangs von mir scherzhaft erwähnten "Sakralsynkopen". Der kreative Tonfolgenkonstrukteur kann sicherlich beurteilen, ob der Sprachrhythmus der zu vertonenden Texte auffallende Synkopen verträgt oder nicht.
 

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