"Hakestellen" und deren Überwindung....

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klimpertante

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...auf eine Anregung aus dem Rudolf Kratzert (Technik des Klavierspiels) habe ich versucht, bei einer hartnäckigen Hängebleiberstelle, mal ganz bewußt Fehler (bzw. eine Variation) einzubauen, mit dem Ergebnis, dass der ständige Hängebleiber nun keiner mehr ist :p.

Hintergrund: vermutlich unvermeidliches "Falschspielen" in Erwartung des Fehlers wird durch bewußt eingebautes "Falschspielen" überwunden.

Wer hat schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße Klimpertante
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Klimpertante,

indirekt habe ich diese Erfahrung auch gemacht, indem ich oft dann, wenn ich meinem Lehrer schwierige Stellen (fehlerhaft) vorspielen wollte, ich diese dann fehlerfrei spielte.
Leider lässt sich dieser Effekt nicht nutzbar reproduzieren.:D

Im Zusammenhang mit deinem Betrag beginnt jetzt aber etwas in mir zu arbeiten... :p

Lieber Gruß, NewOldie
 
Hallo Klimpertante,

ich kannte diesen Tipp noch nicht. Bin aber sehr dankbar für ihn! Schließlich kommen Stellen, an denen ich irgendwo einen Fehler eingebaut habe, regelmäßig vor. :cool:

Ich werd's auch bei nächster Gelegenheit ausprobieren. :)

Viele Grüße
Nora
 
Hi,

zu diesem Thema und der dahinter steckenden Psychologie gibt es sogar ein Buch:

The Perfect Wrong Note: Learning to Trust Your Musical Self von William Westney

Gruß
 
Liebe Klimpertante

Habe den Kratzert vor kurzem auch besorgt und finde es sehr aufschlussreich. Den von dir zitierten Trick habe ich auch schon mal erfolgreich ausprobiert :-)

LG
Gernot
 

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