Hämmer bleiben nach Transport hängen

  • Ersteller des Themas wirsing
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Du scheinst es einfach nicht zu Verstehen.
Hier wurde eine Frage gestellt zu der es jetzt mehrere Antworten gab. Es ging dabei um Hämmer die sich nicht mehr bewegen, und nicht über Chemie im Klavierbau. Das hier in diesem Thread zu Diskutieren bringt dem Fragensteller aber auch kein Stück näher an eine Problemlösung.
Also wenn man über ein anderes Thema was Interessantes zu schreiben hat, Bitte. Aber dann mach doch einfach einen neuen Thread auf. Auch im Sinne derer, die das neue Thema vielleicht auch Interessiert aber eben nicht hier rein schauen weil es eigentlich um Hämmer geht.

Entschuldigung das dieser Beitrag nun auch Off Topic ist. Aber nun gleich zurück.

@wirsing: Melde dich doch einfach hier nochmal wenn das Problem, auf welche Weise auch immer, gelöst wurde. Oder eben auch noch nicht.
 
"Irgendwo habe ich eine Tabelle gelesen, ich glaube bei Gedan, in welchen Abständen Achsen neu gelagert werden sollten."
Huch, wo habe ich geschrieben, Achsen sollten zwingend "in Abständen neu gelagert" oder -- was wohl gemeint ist -- erneuert werden? Das kann zwar evtl. irgendwann empfehlenswert sein, aber zwingend alle 10 Jahre? Im übrigen würde ich bei dem Klavier, um das es hier geht und das anscheinend ein uralter Oberdämpfer ist, gar nichts mehr auswechseln lassen außer dem Klavier selber, muß mir aber nicht den Kopf anderer zerbrechen und zu einem Instrument, das ich nicht kenne und zu dem ich deshalb nichts sagen kann, nutzlose Ratschläge geben. Der einzig sinnvolle Rat wäre der, daß man mal einen Klavierbauer kommen läßt, der sich das Instrument anschaut und dessen Rat man dann hoffentlich vertrauen kann.
 
Ich sehe das nicht so.
Hier ging es um schwergängige Hammerköpfe.
Ihr habt vorgeschlagen das Problem mit Chemie zu lösen und auch gleich einen Link zu einem Klavierladen geliefert, wo man das Zeug bestellen kann.
Ich habe vorgeschlagen die Achsen zu erneuern und zu tuchen.
Wer versteht hier nun was nicht!
Jetzt noch mal zu wirsings problem.
Ich war auch der Ansicht das die Behandlung der Achsen mit Protek, gleich mal wieder Schleichwebung, nur eine Übergangslösung usw.. sein kann.
Ausserdem erstaunt mich wirsing , der als Laie doch einiges über Stimmwirbel,Resonanzboden usw. weiss.
Wir können doch in diesem Faden darüber diskutieren weil, wie du ja weisst zu den Hammerköpfen auch noch ein Klavier gehört und deshalb auch noch andere Dinge zu beachten sind.
Ich habe mich daran gehalten und nicht ein Eintopf Rezept geliefert.
In diesem Sinne.

Gruß Chief
 
Klavierbilder

http://www.ichmagwirsing.de/ebay/kla01.jpg
http://www.ichmagwirsing.de/ebay/kla02.jpg
http://www.ichmagwirsing.de/ebay/kladae.jpg
http://www.ichmagwirsing.de/ebay/klastisto.jpg
http://www.ichmagwirsing.de/ebay/klali.jpg
http://www.ichmagwirsing.de/ebay/klare.jpg

Ja, es ist ein Oberdämpfer. So alt hätte ich es nicht geschätzt.
War bereits bei zwei Klavierstimmer/-bauer, der eine würde dieses Mittel einsetzen, abhängig von dem Klavieralter, nicht bei Neueren, der andere benutzt keine Mittel und würde neu austuchen.

Ich bekam noch einen Tip, Spiritus mit Wasser 1:1 mischen (das gibt es auch fertig zu kaufen) und damit die Achsen behandeln. Leider blieb der Erfolg aus. Denke auch, dass dies mehr der Reinigung dient.

Austuchen kommt bei mir nicht in Frage, es lohnt sich nicht.
Vorher würde ich wieder ein anderes Klavier suchen. Der Vorteil ist, wenn man sich mit der Materie beschäftigt, dass ich beim nächsten Kauf, als Laie, recht gut weiß auf was ich achten muss.

Das Mittel werde ich ausprobieren. Vom Erfolg wird dann berichtet.

Da ich blutiger Anfänger bin und mit leichten Stücken beginne, z.B. Ode to Joy usw., brauche ich zur Zeit nur die mittleren Tasten, die funktionieren alle. Es macht mir sehr viel Spaß zu spielen.

Was ist eigentlich Stimmwirbelfestiger? Brauche ich das auch?
- Kleiner Scherz am Rande!!!

Noch eine Frage: An zwei Tasten ist vorne das Elfenbein weg (siehe kla02.jpg). Sammeln Klavierbauer soetwas zum auswechseln? Kann mir da jemand aushelfen?
 
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hämmer bleiben hängen

hallo,

versuchs mal mit einem Föhn und bewege die Hämmer dabei.
Hilft wenn es mal zu feucht war.
 
Ich würde erstmal garnichts machen und mit einem Klavierstimmer oder Klavierbauer sprechen, der sich auch an ältere Klaviere rantraut. Wenn der keine bezahlbare Lösung kennt, stehen Tür und Tor für Experimente offen.

Es gibt aber auch Fachleute, die einfach ablehnen, so ein Klavier anzufassen. Deren Rat hilft natürlich nicht weiter.

Stimmwirbelbefestiger benutzt man heute nicht mehr. Es gibt doch bipolare Magnetfeldgeneratoren!
 
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