
Holzbastler
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- 17. März 2016
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Guten Tag verehrte Forenteilnehmer,
(als absoluter Tasteninstrumentlaie habe ich eine gewisse Ehrfurcht vor dem Fachwissen, das in vielen Beitragen eingebracht wird)
Ich habe nach fast 3 Jahrzehnten vor ein paar Jahreen wieder angefangen zu Klimpern. Das E-Piano macht mir persönlich aber nur begrenzt Freude also sind Änderungen in Planung und zwar baldmöglichst ein Klavier das spielbar ist und bei Gelegenheit einen Flügel.
Wenn möglich möchte ich zunächst das alte Klavier meines Großvaters wieder zum Leben erwecken dazu folgende Fragen:
Fa. Weiss, Unterdämpfer, kein Kreuzsaiter - Hat jemand Infos über die Fa.?
Alter schätze ich aufgrund der Optik auf 1920/30
Wurde mind. 20 Jahre nicht mehr gestimmt. Hört sich nicht furchtbar an - finde ich (Tonleitern und Melodien sind als solche zu erkennen). Was bedeutet das für die Stimmhaltung? Gibt es grundsätzlich eine Möglichkeit die Stimmhaltung zu testen?
Dämpfung ist wohl etwas "ausgenudelt" - Viele Töne dämpfen nicht sauber.
Klingt sehr hart.
Vom Klangvolumen finde ich das Klavier recht ausgeglichen mit einem kräftigen Bass.
Der Sache weiter nachgehen oder gleich verwerfen?
Eine Frage ist noch: Was kann man denn (vorausgesetzt man hat einen Klavierbauer der einen anleitet und findet soch einen) bei einem Klavier/Flügel selbst machen? Als gelernter Schreiner habe ich viele Jahre auch Möbel restauriert. Lose Teile und Risse ausleimen sowie die gesamte Oberfläche kriege ich hin. Achja noch was: Ein defekter Stimmstock wird hin und wieder als Totalschaden betitelt. Es ist doch nur ein Sperrholz mit Löchern drin. Verstehe ich genau so wenig wie die Tatsache, dass das so genannte Stimmstockholz aud Buche hergestellt wird. Von der Festigkeit und v.a. dem Verzug gibt es wesentlich bessere Holzarten.
Wird ja alles einen Grund haben!? Aber das Flügelthema erst mal vertagt. Ich freu mich schonmal vorab darauf, einen technisch ordentlichen Flügel mit Schellack zu polieren - irgendwann. Dann hab ichs geschafft mit meinem Traum!
Vorab ein Dankeschön für Eure Hilfe
Dietmar
(als absoluter Tasteninstrumentlaie habe ich eine gewisse Ehrfurcht vor dem Fachwissen, das in vielen Beitragen eingebracht wird)
Ich habe nach fast 3 Jahrzehnten vor ein paar Jahreen wieder angefangen zu Klimpern. Das E-Piano macht mir persönlich aber nur begrenzt Freude also sind Änderungen in Planung und zwar baldmöglichst ein Klavier das spielbar ist und bei Gelegenheit einen Flügel.
Wenn möglich möchte ich zunächst das alte Klavier meines Großvaters wieder zum Leben erwecken dazu folgende Fragen:
Fa. Weiss, Unterdämpfer, kein Kreuzsaiter - Hat jemand Infos über die Fa.?
Alter schätze ich aufgrund der Optik auf 1920/30
Wurde mind. 20 Jahre nicht mehr gestimmt. Hört sich nicht furchtbar an - finde ich (Tonleitern und Melodien sind als solche zu erkennen). Was bedeutet das für die Stimmhaltung? Gibt es grundsätzlich eine Möglichkeit die Stimmhaltung zu testen?
Dämpfung ist wohl etwas "ausgenudelt" - Viele Töne dämpfen nicht sauber.
Klingt sehr hart.
Vom Klangvolumen finde ich das Klavier recht ausgeglichen mit einem kräftigen Bass.
Der Sache weiter nachgehen oder gleich verwerfen?
Eine Frage ist noch: Was kann man denn (vorausgesetzt man hat einen Klavierbauer der einen anleitet und findet soch einen) bei einem Klavier/Flügel selbst machen? Als gelernter Schreiner habe ich viele Jahre auch Möbel restauriert. Lose Teile und Risse ausleimen sowie die gesamte Oberfläche kriege ich hin. Achja noch was: Ein defekter Stimmstock wird hin und wieder als Totalschaden betitelt. Es ist doch nur ein Sperrholz mit Löchern drin. Verstehe ich genau so wenig wie die Tatsache, dass das so genannte Stimmstockholz aud Buche hergestellt wird. Von der Festigkeit und v.a. dem Verzug gibt es wesentlich bessere Holzarten.
Wird ja alles einen Grund haben!? Aber das Flügelthema erst mal vertagt. Ich freu mich schonmal vorab darauf, einen technisch ordentlichen Flügel mit Schellack zu polieren - irgendwann. Dann hab ichs geschafft mit meinem Traum!
Vorab ein Dankeschön für Eure Hilfe
Dietmar