Gehörbildung

Y

Yutida

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20. Dez. 2013
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Hallo, ich würde so gerne Übungen für den Gehörbildung machen.
Kann mir jemand etwas gutes in der Richtung empfehlen ?
Ich bedanke mich schon im Voraus.
 
Danke für dien Link. Da sind ziemlich viele gute Sachen:-). Ich habe große Probleme die gehörten Töne zu erkennen und zu unterscheiden. Nun, ich glaube dass nach langer Übung und viel Konzentration werde ich es irgendwann schaffen auseinander zu halten:-).
 
Du meinst, zu hören, ob da ein a oder ein g erklang?

Das können nur wenige. Ist m.E. auch nicht so wichtig.
 
Danke Dorforganistin, Du hast mich damit jetzt aufgebaut. Ich dachte mir nur, dass ich ein totaler Trottel sein muss, weil ich es nicht unterscheiden kann. Mein Mann dagegen schon. Aber er spielt schon seit einer Ewigkeit leidenschaftlich ein Instrument ( ohne Noten ).
 
Wenn Du zwei unterschiedliche Töne hörst und dann sagen kannst

1. welches ist der höhere und welches ist der tiefere Ton
2. Welcher Ton ist länger bzw. kürzer
3. sind es unterschiedliche Instrumente oder Stimmen, kurz: unterschiedliche Klänge,

kannst Du gut genug hören, um erfolgreich Gehörbildung zu betreiben oder ein Instrument zu lernen.

Auf Anhieb die Töne genau benennen können nur Leute mit absolutem Gehör.

Das braucht man als Musiker aber nicht. Kaum einer hat das, auch nicht bei den Berufsmusikern.

CW
 
Ich brauche keinen Trost.

Was kümmert mich mein nicht vorhandenes absolutes Gehör, solange es hier in der Gegend keine gute Frittenbude gibt?

CW
 
Wenn Pommes nur mit Mayo schmecken, taugen sie nix ;)

@Yutida lass Dich nicht kirre machen :)
 

Ich glaube, manchmal ist es von sehr Vorteil, KEIN absolutes Gehör zu haben. Ich meine, wenn etwas in sich stimmt ist es ja eigentlich schön, aber mit absolutem Gehör ist eben der Halbton (oder auch nur das kleine etwas), den das Ganze daneben liegt echt ätzend... und das auch wenn es gleichmäßig immer daneben liegt!

Und auch mit absolutem Gehör schmeckt Mayo inklusive Pommes nicht wirklich...
 
Ich habe gute Erfahrung mit Spielen nach Gehör gemacht. Allmählich bekommt man ein Gefühl dafür wo die nächste Note sitzen sollte. Klappt bei jedem Instrument.
 
Ganz primitiv für Einsteiger:
Ich denke mir manchmal einen Ton aus, gehe ans Klavier und schlage ihn an.
Nächste Stufe: Ich denke mir bewusst einen bestimmten Ton (z.B. zweigestrichenes E) aus, gehe ans Klavier, schlage ihn an und höre, ob ich richtig gelegen habe.
Auch lustig: man nimmt ein Alltagsgeräusch, summt es nach, analysiert den Ton und geht ans Klavier und schlägt ihn an.
Oder umgekehrt: Man bittet jemanden, der gerade nichts Besseres zu tun hat, irgendeinen Ton anzuschlagen (ohne dass man die Klaviatur sieht, selbstverständlich) und nennt ihn.

Das kann man auch mit Intervallen machen.

Alles ziemlich primitiv, aber lustig.
 
@Yutida Was möchtest du mit der Gehörbildung erreichen?

Das absolute Gehör, also Töne allein vom Hören identifizieren zu können, wird gerade in Laienkreisen fast zu einem Mythos hochstilisiert, aber ein guter Teil der Profimusiker kommt ohne aus.

Was man zum Anfang trainieren kann: Intervalle, Akkorde und Tonleitern hören. Einen IMHO recht fundierten Online-Kurs gibt es z.B. hier:

http://www.musicians-place.de/gehoerbildung.html

Daneben gibt es noch diverse Apps, auf Android z.B. "Das absolute Gehör 2", das sich aber mehr zum Abprüfen eignet und keinen didaktisch aufgebauten Kurs bietet.

Aus meiner eigenen Erfahrung: Gib dir Zeit, das ganze dauert und geht nicht mal so nebenbei.
 

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