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AndyT
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Hallo,
habe mir am Wochenende mit meinem Klavierbauer ein altes Bogs&Voigt Klavier (~1935, vermutlich so um die 120 cm hoch) angesehen, das wohl schon seit 40 Jahren nicht mehr gestimmt wurde und auch entsprechend verstimmt ist.
Der Resonanzboden hat zwei grosse Risse, die über die gesamte Diagonale gehen. Mein Klavierbauer meinte, dass es vermutlich reichen würde, das von hinten 'zuzuschmieren', wenn man das doch recht arbeitsintensive Demontieren der Seiten und Ausspanen vermeiden will. Seiner Aussage nach sind Risse im Resonanzboden bei derart alten Klavieren leider eher die Regel als die Ausnahme. Darüberhinaus müssen die Achsen der Mechanik ausgebohrt und durch dickere ersetzt werden (seitliches Spiel der Hämmer), die Filze abgezogen sowie das ganze Klavier natürlich entsprechend gestimmt werden. Nebengeräusche in der Mechanik, die durch Justierung wohl behoben werden können. Rahmen und Stimmnägel sind in Ordnung, optisch ist es sehr schön (was aber nicht wichtig ist), und wenig benutzt (was vermutlich bei dem Alter nicht so ins Gewicht fällt). Zum Klang kann ich nicht viel sagen, da das im derzeitigen Stimmungszustand kaum zu beurteilen ist und mein Gehör in der Richtung auch nicht das beste ist.
Gemessen natürlich am Preis, den der Verkäufer (Erbe) möchte, könnte man so inklusive der Arbeit mit einem Gesamtaufwand von ~ EUR 1200 vermutlich an ein spielfähiges Klavier kommen. Was meint ihr - lohnt sich so ein Aufwand?
Suche das Klavier hauptsächlich für meine beiden Söhne, die Klavier lernen sollen ... und wenn das nicht klappen sollte, stellt sich in 1-2 Jahren evtl. die Frage, was machen mit dem schönen Stück...
Schöne Grüße,
Andreas
habe mir am Wochenende mit meinem Klavierbauer ein altes Bogs&Voigt Klavier (~1935, vermutlich so um die 120 cm hoch) angesehen, das wohl schon seit 40 Jahren nicht mehr gestimmt wurde und auch entsprechend verstimmt ist.
Der Resonanzboden hat zwei grosse Risse, die über die gesamte Diagonale gehen. Mein Klavierbauer meinte, dass es vermutlich reichen würde, das von hinten 'zuzuschmieren', wenn man das doch recht arbeitsintensive Demontieren der Seiten und Ausspanen vermeiden will. Seiner Aussage nach sind Risse im Resonanzboden bei derart alten Klavieren leider eher die Regel als die Ausnahme. Darüberhinaus müssen die Achsen der Mechanik ausgebohrt und durch dickere ersetzt werden (seitliches Spiel der Hämmer), die Filze abgezogen sowie das ganze Klavier natürlich entsprechend gestimmt werden. Nebengeräusche in der Mechanik, die durch Justierung wohl behoben werden können. Rahmen und Stimmnägel sind in Ordnung, optisch ist es sehr schön (was aber nicht wichtig ist), und wenig benutzt (was vermutlich bei dem Alter nicht so ins Gewicht fällt). Zum Klang kann ich nicht viel sagen, da das im derzeitigen Stimmungszustand kaum zu beurteilen ist und mein Gehör in der Richtung auch nicht das beste ist.
Gemessen natürlich am Preis, den der Verkäufer (Erbe) möchte, könnte man so inklusive der Arbeit mit einem Gesamtaufwand von ~ EUR 1200 vermutlich an ein spielfähiges Klavier kommen. Was meint ihr - lohnt sich so ein Aufwand?
Suche das Klavier hauptsächlich für meine beiden Söhne, die Klavier lernen sollen ... und wenn das nicht klappen sollte, stellt sich in 1-2 Jahren evtl. die Frage, was machen mit dem schönen Stück...
Schöne Grüße,
Andreas