Gebrauchtes Klavier Baum Eisenberg

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Bjala

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18. Mai 2020
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Liebe Community,
wahrscheinlich kommt die Frage hier ständig *Entschuldigung vorab*
Wir möchten für meine Mama ein gebrauchtes Klavier kaufen. Die Ansprüche sind relativ gering. Sie hat als Kind gespielt und möchte jetzt als Rentnerin wieder gelegentlich spielen.
Nun haben wir ein hübsches Exemplar gefunden. Haben aber irgendwie Angst, dass wir etwas übersehen und ein schrottreifes Klavier erwerben.
Kann man mit Hilfe der Bilder eine tendenzielle Einschätzung vornehmen?
Vielen Dank vorab!
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Am besten einen Klavierbauer drüberschauen lassen.
 
Maximal kostenlose Abholung ...
 
Die Nachbarn sind mein Mann und ich ;-)
Die nächsten wohnen 100 m entfernt.
 
Das hat keinerlei Handelswert … unbekannter Hersteller, die Optik ist bescheiden und der Zustand auch … ein Händler holt das nicht mal kostenlos ab ...
 
Habt Ihr das Klavier mal bespielt? Was soll es Euch kosten, wie weit wäre es zu transportieren?

Ich würde es mal so sagen: Wenn Ihr das günstig transportiert kriegt und keinen nennenswerten Betrag zahlen müsst, ist damit nicht viel zu verlieren... Sieht zwar irgendwie recht mitgenommen aus, aber wenn es gefällt und wenn der Betrag nicht nennenswert ist, dann kann man ja nicht so viel verlieren....

Vielleicht habt Ihr sogar Glück und es hält die Stimmung... Spielt es einfach mal an, zu verlieren gibt es nichts :-)
 
Ok, das scheint wohl wirklich keine gute Idee zu sein.
Ich habe mich jetzt an einen Klavierbauer gewandt. Er findet es auch zu teuer und rechnet mit Reparaturkosten von ca. 1000,- €
Er hat bereits aufgearbeitete bei sich stehen. Kann man bei einem generalüberholten Schimmel von 1896 für 1300,- € inkl. Lieferung und Stimmen viel verkehrt machen?
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Ich gehe mal davon aus, der Klavierbauer würde Dir eine entsprechende Garantie bieten... Gefällt Dir denn der Klang überhaupt? Danach würde ich mich mal zuerst richten.
 
Ich würde es mal so sagen: Wenn Ihr das günstig transportiert kriegt und keinen nennenswerten Betrag zahlen müsst, ist damit nicht viel zu verlieren...

Das ist so nicht ganz richtig. Man kann die Transportkosten verlieren und bezahlt die anschließende Entsorgung, falls das Klavier nicht mehr nutzbar ist. Ohne eine Begutachtung durch einen Fachmann kann man nicht sagen, ob das Klavier noch nutzbar ist.

Wenn man nun das Risiko eingehen möchte, dann ist es eine individuelle Entscheidung. Es sollte nur vorher bekannt sein, dass es ein Risiko gibt, dass das Klavier nicht mehr nutzbar ist. Es kann sein, dass ein später am neuen Standort beauftragter Klavierstimmer das Instrument nicht mehr stimmen kann oder andere substanzielle Schäden findet, die die Nutzbarkeit einschränken oder unmöglich machen.

Geld würde ich für das Klavier auch nicht bezahlen.
 

Ich gehe mal davon aus, der Klavierbauer würde Dir eine entsprechende Garantie bieten... Gefällt Dir denn der Klang überhaupt? Danach würde ich mich mal zuerst richten.
Das gilt es noch herauszufinden.
Werde die Tage mal bei ihm vorbeifahren und mir das gute Stück ansehen.
Grundsätzlich ist aber Händler und Schimmel vermutlich eine bessere Idee als bei einer Privatperson ein Noname zu kaufen :-)
Ich danke Euch sehr für die schnelle Beratung!
 

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