Für Marlene, Wespennest und meine anderen Unterstützer von Samstag: Liszt, Chopin u.a.

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Vor der Polonaise war der Liszt, sie war das letzte Stück...
 
Der Liszt ist nicht komplett und danach kommt nichts mehr. Das ist schade und mir unverständlich, weil ich das Gerät nicht sofort abgeschaltet habe.
 
Kann es sein, dass der Liszt das längste Stück ist und in dem Audiorecorder eine Längenbegrenzung eingegeben ist?
 
Das Gerät erstellt automatisch alle zwei Stunden eine neue Datei. Der Liszt ist auf der zweiten Datei. Diese Datei lief gerade zehn Minuten als Jeremias den Liszt gespielt hat. Und bei 19 Minuten endet die Datei, als wäre die Aufnahme gestoppt worden.
 
@Marlene ich hatte manchmal den Eindruck, dass die jeweils aktuelle (als letztes aufgenommene) Datei die Nummer 000 am Ende des Dateinamens zugewiesen bekommt und erst dann die nächste freie Ordnungszahl erhält, wenn eine neue Aufnahme gestartet wird. Ich bin dem aber nie wirklich nachgegangen.

Dass lange Aufnahmen geteilt wurden, ist mir auch schon passiert. ich konnte die Dateien aber (für meine Begriffe) verlustfrei in Audacity zusammenhängen. Dass ein Teil tatsächlich verloren geht, ist mir mit dem Zoom noch nicht passiert. Wenn an der Sache mit der Nummerierung was dran ist, findet sich der zweite Teil von Liszt vielleicht am Anfang der anderen Datei.

Liebe Grüße
Gernot
 
Leider ist es nicht so, denn ich habe die größere Datei heute Vormittag zweimal durchgehört. Da ist nichts vom Liszt drauf.

Jetzt habe ich die Datei noch mal mit Audacity geöffnet und mich darüber gewundert, dass sie schon nach einer Stunde zu Ende ist (Dateigröße: 2,15 GB, WAV, 24 bit / 96 Khz). Meiner Erinnerung nach hat eine Datei normalerweise zwei Stunden gedauert. Am Ende der ersten Datei ist Palaver, Jeremias hatte da gerade eine Pause gemacht. Die zweite Datei beginnt mit der Pause und dann kommt der Liszt. Die ganze zweite Datei dauert nur 19 Minuten (660 MB).

Ute hat eine Begrenzung der Dateilänge erwähnt. Kann man das denn irgendwo einstellen? Eine Stunde ist doch zu kurz.
 
Sieh mal da: Das ist aus der Bedienungsanleitung Seite 66

Wenn <AUTO REC> aktiv ist und Sie aufnehmen, stoppt der H4n die Aufnahme automatisch, wenn der Eingangspegel unter einen definierten Pegel fällt.

Vielleicht war es das?

Gruß Ute
 
Das kann so nicht eingestellt sein, denn bisher ist das Gerät ja immer weitergelaufen (auch wenn es leiser wurde). Und in den Pausen, als es für die Mikrofone auch leise war, ist das Gerät auch weitergelaufen. Da gab es keinen Pegel, denn Audacity zeigt diese Stellen als "Strich" an.

Hier ein Ausschnitt aus der ersten Datei:

Bildschirmfoto 2015-08-20 um 16.32.39.png

Hier das Dateiende, das zeigt, dass es nicht am Pegel liegt. Das Gerät hat mitten drin geteilt. An dieser Stelle hat uns Jeremias etwas gezeigt, es war als genug Pegel hörbar:

Bildschirmfoto 2015-08-20 um 16.37.57.png


Und hier aus der zweiten (rechts beginnt der Liszt):

Bildschirmfoto 2015-08-20 um 16.34.00.png

Ich vermute nicht zum ersten Mal, dass das Gerät eine Macke hat.
 
Wir hatten mal sowas, dass es ein Rechner-Problem war. Beim Überspielen vom Aufnahmegerät auf einen Mac war nicht alles drauf, beim Überspielen auf einen Windowss-Rechner sehr wohl. Oder umgekehrt. Vielleicht versuchst Du mal, das Ganze auf einen anderen Rechner zu spielen.
 

Den Tipp hat mir schon mal jemand gegeben, daran liegt das Problem leider auch nicht. Bei Windows ist es die gleiche Datei(größe).
 

Meine Liste mit Garantiefällen wäre wohl so lang wie eine Rolle Klopapier, es ist nicht zu glauben was ich da schon erlebt habe. Aber der Garantiezeitraum für das H4n ist im März abgelaufen. Das Gerät habe ich bei Thomann gekauft, sind die auch für eine Reparatur zuständig? Ich habe keine deutsche Adresse des Herstellers gefunden.

Aber ich denke, ich sollte das Gerät zuerst einmal in die Werkseinstellung zurückversetzen. Vielleicht löst das die Probleme erstmal. Das ist doch der ultimative Tipp für Geräte die "sich aufhängen", Router, welche die Internetverbindung drosseln und andere Geräte.
 
Vielleicht rufst Du mal bei Thomann und und schilderst Deinen Fall, denn Du hast das seltsame Verhalten ja schon früher festgestellt. Die sind ja ganz freundlich und hilfsbereit und vielleicht gibt es auch eine Kulanz.
 
Den vorherigen Beitrag habe ich gelöscht, denn ich habe soeben gesehen, dass Thomann drei Jahre Garantie gibt. Somit habe ich noch Garantie bis März 2016.
 
Besonders gespannt war ich auf das Scherzo. Ich habe es noch einmal gründlich überarbeitet, viel weniger Pedal als vorher. Jetzt muss ich schauen, ob ich es noch etwas schneller spielen kann....



Ein ziemlich bekannter Klaverprofessor hat mir mal im Zusammenhang mit diesem Scherzo von Chopins Schüler Adolf Gutmann erzählt, den er immer bewundert hat, weil dieser so viel Kraft hatte und riesen Pranken, mit denen er Stücke mühelos runterbrettern konnte... (man betrachte den großen Akkord in der linken Hand, Takt 4)
 
Oh ja, der ist nicht ohne.... Gut, dass ich eine große Hand habe ;)
 
naja, mit 1-1 oben kann den ein normaler Mann auch spielen, aber Gutmann konnte ihn wohl mit 1-2 greifen. Übrigens meinte ich Takt 6 bis 7, nicht 4 (ich habe versehentlich in Doppeltakten gedacht)
 

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