Frage zum Okatvspiel Mozart Sonate KV 331 Var. III

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Tobi

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11. Apr. 2012
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Hallo liebes Forum,
übe gerade (derzeit noch unter widrigen Umständen) die Mozart-Sonate KV 331. Meine Referenz ist eine Aufnahme von Wilhelm Kempff, die ich seit meiner Kindheit auf Kassette besitze. Mittlerweile gibt's die auch hier Mozart Piano Sonata K.331 (Wilhelm Kempff) - YouTube. Ohne mich auszukennen, behaupte ich mal, dass der Willi das verdammt gut macht.
Eine Frage zum Spiel der Oktaven in Var.III (Takt 59, bzw. im Video 5:05): Wie kann man die so dermaßen gebunden spielen? Ist da ein Pedal im Einsatz, braucht man einen krassen Fingersatz oder welches Geheimnis gibt es dazu? Bei mir hört sich das eher nach Staccato an.
Vielen Dank für eure Hilfe schon einmal,
Tobi
 
Man braucht keinen krassen Fingersatz und ein Geheimnis gibt es auch nicht. In der Ausgabe des Henle-Verlages ist der Fingersatz angegeben.
Er basiert auf der Tatsache, dass man die Außenstimme, also den oberen Ton der jeweiligen Oktave, mit dem fünften, dem vierten und manchmal, je nach Tastentopographie, auch ´mal mit dem dritten Finger spielen kann und auch muss, immer mit dem Daumen auf dem unteren Ton.

Das klingt dann schon nicht mehr nach Staccato. Der Rest kommt vom Pedal.

Außerdem ist der alte Willi ´n guter Tastendrücker gewesen.
CW
 
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