Frage zu Yamaha Transacoustic TA vs TA2

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Thomas1977

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13. Aug. 2018
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Hallo, ich überlege die Anschaffung eines Yahama Transacoustic (wahrscheinlich U1 oder YUS1) in Transacoustic-Variante. Dabei scheint seit 2018 TA2 neu auf den Markt zu kommen. Allerdings sind mir die Unterschiede (TA vs TA2) nicht so klar, v.a. hinsichtlich Nutzbarkeit von Apps von Yahama. Das TA2 scheint nach Info meines Händlers zumindest für U1 oder YUS1 aktuell auch nicht lieferbar. Daher die Fragen:

Kennt jemand TA und TA2 gut, was sind die UNterschiede? Lohnt es, auf ein TA2 zu warten? Weiss jemand, ob das TA auch Bluetooth- und WLAN-Fähig ist?

Vielen Dank
Thomas
 
Laut Webseite von Yamaha kann man das Klavier als Bluetooth-Lautsprecher verwenden.

So richtig verstehe ich den Sinn dieser Klaviere aber noch nicht, was daran liegen mag, dass ich noch nie eins in Aktion gesehen habe. Man kann im Vergleich zum rein akustischen Klavier die Lautstärke absenken und es halt als Lautsprecher verwenden. Aber ist dieses "Klavier als Lautsprecher" wirklich so viel besser als ein konventioneller Lautsprecher, den man ja auch an jedes Silent-Klavier anschliessen könnte?
 
So richtig verstehe ich den Sinn dieser Klaviere aber noch nicht, was daran liegen mag, dass ich noch nie eins in Aktion gesehen habe. Man kann im Vergleich zum rein akustischen Klavier die Lautstärke absenken und es halt als Lautsprecher verwenden. Aber ist dieses "Klavier als Lautsprecher" wirklich so viel besser als ein konventioneller Lautsprecher, den man ja auch an jedes Silent-Klavier anschliessen könnte?
Es kann systembedingt nicht klangtreuer als ein sorgfältig eingemessenes Mehr-Wege-Lautsprecher-System sein, soll aber bei der Projektion von Klavierklängen "realistischer" sein, mit Schwäche bei den Höhen versteht sich.
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, dass der Resonanzboden eines Klaviers gut dazu geeignet ist, beliebige akustische Signale im Frequenzbereich 20-20.000 Hz neutral wiederzugeben. Wenn es gezielt um Klaviermusik geht, kann ich mir durchaus Vorteile vorstellen, aber was ist beispielsweise mit Gesang oder extrem hohen Frequenzen?

Wie gesagt, ich habe leider noch nie eines dieser Klaviere in Aktion gehört, deswegen kann ich nur spekulieren...
 
Ich bin kein Physiker, aber intuitiv erscheint es mir einleuchtend, dass man mit mit dem Resonanzboden eines Klaviers realistischer einen Klavierton nachbilden kann als mit einem Lautsprecher. Aber wenn ich die Werbeversprechen von Yamaha richtig deute, soll man das Klavier als Lautsprecher für beliebige Musik nehmen können; darauf bezog sich meine Frage.
 
Das TA ist eine Ausbaustufe mehr als das SH-Silent und macht richtig Spaß ... es ist jetzt wohl nicht die Absicht von Yamaha eine High-End -Anlage dadurch zu ersetzen ...
 

TA nutzt SH und TA2 das neue SH2.
Details zu den Unterschieden zwischen SH und SH2 sind kaum rauszubekommen.
 
TA nutzt SH und TA2 das neue SH2.
Details zu den Unterschieden zwischen SH und SH2 sind kaum rauszubekommen.
Ist eigentlich simpel:

SH = Clavinova alt
SH2 = Clavinova neu

Wobei natürlich ohne jegliche weiteren Angaben schwer zu sagen ist, wie alt die jeweiligen Vergleichsinstrumente aus der Digi-Abteilung nun konkret sind. Silent-Systeme bekommen nur selten ein Update.
 
Ganz einfach: das SH2 hat neu zum CFX-Sample noch ein Bösendorfer-Imperial-Sample und zusätzlich noch 3 oder 4 weitere Pianos. Dann die üblichen Digi-klänge, insges. 19, glaub ich.
Das CFX-Sample ist binaural aufgenommen worden. Beim Bösendorfer bin ich nicht sicher ... ich glaube, nicht!
 
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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, dass der Resonanzboden eines Klaviers gut dazu geeignet ist, beliebige akustische Signale im Frequenzbereich 20-20.000 Hz neutral wiederzugeben. Wenn es gezielt um Klaviermusik geht, kann ich mir durchaus Vorteile vorstellen, aber was ist beispielsweise mit Gesang oder extrem hohen Frequenzen?

Wie gesagt, ich habe leider noch nie eines dieser Klaviere in Aktion gehört, deswegen kann ich nur spekulieren...

Es klingt wirklich gut! Allerdings sind es keine 20 kHz sondern bloß 5kHz. Aures von Kawai soll 10kHz schaffen.
Dennoch, es reicht ... der Klang ist erstaunlich... vor allem das Mitschwingen der Saiten hast Du bei keiner Box.
Ich überlege aber derzeit auch noch, ob eine Anschaffung lohnt, oder ob SH2 ausreicht . . .
 
Ganz einfach: das SH2 hat neu zum CFX-Sample noch ein Bösendorfer-Imperial-Sample und zusätzlich noch 3 oder 4 weitere Pianos. Dann die üblichen Digi-klänge, insges. 19, glaub ich.
Das CFX-Sample ist binaural aufgenommen worden. Beim Bösendorfer bin ich nicht sicher ... ich glaube, nicht!

Ich hab ein U1 SH2 und kann bestätigen, dass das Bösendorfer-Sample nicht binaural aufgenommen wurde. Ich spiele fast immer mit dem CFX-Sample.
 
Ich hab ein U1 SH2 und kann bestätigen, dass das Bösendorfer-Sample nicht binaural aufgenommen wurde. Ich spiele fast immer mit dem CFX-Sample.

Gell? das Bösendorfer-Sample klingt sehr eigenartig. Ich habe es erst gestern wieder getestet.
Man muss sich wirklich fragen, ob man SH oder SH2 haben möchte. Beim älteren Silent gibt es nur einen Piano-Sound (beim neuen 5!) aber man hat verschiedene Kirchenorgeln .. die Aufteilung der Sounds ist etwas anders . . .Ansonsten gibt es wohl nicht viele Unterschiede ...

Was meint ihr? Ist ein (älteres) Digitalpiano in Sachen Technik, also Spielgefühl, Verzögerung zwischen Anschlag und Klang, Direktheit immer noch besser als ein Akustisches Klavier mit SH? Oder ist das SH von der Umsetzung her besser, moderner?
 
Eine Frage an die Klavierbau-Experten:
Gibt es von der Bauart oder Ausführung Unterschiede zwischen TA und TA2?
Bei der TA2 Ausführung habe ich mal ein Bild von der Ankopplung über einen "Stempel" gesehen.
 
Kann ich mir nicht vorstellen. Meines Erachtens sind es nur Software/Klang-Unterschiede.
Seit 16 Monaten habe ich nun einen Flügel mit TA2 und bin sehr zufrieden!
 
Laut Webseite von Yamaha kann man das Klavier als Bluetooth-Lautsprecher verwenden.

So richtig verstehe ich den Sinn dieser Klaviere aber noch nicht, was daran liegen mag, dass ich noch nie eins in Aktion gesehen habe. Man kann im Vergleich zum rein akustischen Klavier die Lautstärke absenken und es halt als Lautsprecher verwenden. Aber ist dieses "Klavier als Lautsprecher" wirklich so viel besser als ein konventioneller Lautsprecher, den man ja auch an jedes Silent-Klavier anschliessen könnte?
So, seit Freitag kann ich nun aus eigener Erfahrung mitreden da mein TA 2 Grand Piano geliefert wurde. Es war so herrlich einfach mit Plug and Play und keinem zusätzlichem Kabelgewirr - und sofort verbunden mit dem IPad. Eigentlich wollte ich ja nur die Noten haben zum ersten Einspielen und dann kommt auf einmal der Sound aus dem Flügel Dir entgegen; Wo ich erst dache oh, der Lautsprecher des IPads wird ja gut reflektiert. War nicht der Fall, es ergab sich aus der tollen Resonanz direkt durch das Piano. Ich musste gleich noch mehr ausprobieren und bin von der Übungs App in mein Favoriten von Einaudi gewechselt und konnte mir anhören wie der sich auf dem Klavier anhören wird. Dann habe ich dazu gespielt und war fasziniert von der weiteren Art des Musizieren und möglichen Begleitens.
Eine Supertechnik die mich wirklich begeistert und das für mich Wichtigste ist die Möglichkeit die Lautstärke zu regulieren. Damit muss ich nicht unbedingt zu Ruhezeiten mit Kopfhörern spielen bzw. verzichte “leider” auf die normale Akustik um Ärger mit den Nachbarn erst gar nicht zu provozieren.
Beim Aufstellen hatte sogar mein Klavierbauer Probleme echt zwischen “esound” zu unterscheiden. Der binaural CFX ist schon Hammer. Da bei mir auch noch die Erststimmung gemacht werden muss sind die Unterschiede zum Acoustic Teil noch gravierender. Ein weitere Vorteil des Hybrids diese Feinunterschiede herauszuhören denke ich, insbesondere um zu hören wann er verstimmt sein wird ( ist er aus meiner Sicht heute auch noch nicht - muss wahrscheinlich nicht viel reguliert werden).
 
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