Fingersatz Db Arpeggien - (Sweet Child of Mine Pattern)

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Rennvogel

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19. Apr. 2016
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Hallo,
ich zerbreche mir gerade den Kopf wie ich am Besten diese Arpeggien spiele. Bevor ich mir einen schlechetn Fingersatz angewöhne, würde ich gern Eure geschätzte Meinung hören.
Ich habe mal in der Grafik meine Idee der Fingersätze skizziert. Geht das so oder wäre ein anderer Fingersatz besser?
Es fängt schon mit der Frage an, ob ich 5-2-1 oder 5-3-1 spiele. Dann geht das Arpeggio leider auch so hoch, oft lande ich bei 5-3-1-5-1-5-1.

Bitte geht mir ein paar Tipps wie Ihr das spielen würdet.

LG

Michael

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Runde II ewtas anders:
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Bevor du dir Gedanken um den Fingersatz machst, solltest du dir Gedanken um die richtigen Töne machen. Ich kenne das Stück nicht, aber das h ist hier sicher falsch - es dürfte immer ces gemeint sein. Die 6. Note im dritten Takt wirft auch Zweifel auf; statt as wäre ges hier naheliegender.
 
Was sind das für Vorzeichen? Sweet child o' mine ist in D-Dur, das sind zwei Kreuze.
Für den authentischen Sound musst du das Klavier einen Halbton tiefer stimmen.

Und sonst haben die Noten auch recht wenig mit Sweet child o' mine zu tun.
Soll das eine Hommage sein?
 
Hi Mick,
Ja in Db wäre es tatsächlich Ces statt h, was enharmonisch aber der gleiche Ton ist. das Ab ist aber sehr wohl ein Ton der Db Dur Tonleiter (Quinte). Ich freue mich sehr über eure Antworten, würde mir aber tatsächlich eher einen Tipp zum Fingersatz wünschen.
LG Michael
 
Hi Sven,
Die Tonart ist doch egal. Es geht doch um die harmonische Funktion, die Folge der Dreiklänge und den Fingersatz für die Arpeggien😀
Bitte jetzt nicht noch den Vorschlag das Arpeggio zu ändern oder Blockakkorde zu verwenden.
Aber nur mal so als Hinweis, dass Stück wird auf Gitarre in D Dur gespielt, aber Einen Halbton runter gestimmt.
 
Warum schreibst du "Sweet child o' mine", wenn es damit überhaupt nichts zu tun hat?

Mir musst du übrigens nichts erklären, ich hab das Guns 'n Roses Repertoire bei Konzerten gespielt.
 
@Sven Des-Dur ist definitiv eine angenehmere Klaviertonart als D-Dur. Es ist sicher legitim und sinnvoll, diese Transposition um einen Halbton vorzunehmen.
das Ab ist aber sehr wohl ein Ton der Db Dur Tonleite
Das bezweifle ich nicht, aber es ist im Ces-Dur-Akkord ein harmoniefremder Ton. Meine Vermutung, dass der falsch sein könnte, gründet sich nur darauf, dass sowas in den übrigen Takten nicht vorkommt.
 
Hi Sven,
Dann antworte doch einfach auf die Frage, mit welchem Fingersatz du dieses Arpeggio spielen würdest oder eben nicht. Konstruktive Tipps gern erbeten.
LG Michael
 
Die FS sind Mist! Im ersten Takt (Des-Dur) besser 5-2-1-3-1...
Im zweiten Takt 5-2-1-2-4-...
Das ständige Nachziehen des 5. Finger ist unnötig und stört die Ruhe der Hand.
Außerdem hat natürlich @mick recht, die Orthographie ist eine Katastrophe, tut den Augen weh!
 
Die Antwort zum Fingersatz lautet: Kommt drauf an. Erstens auf's geforderte Tempo, zweitens auf die Fähigkeiten des Pianisten. Wer Erfahrung mit Chopin, Liszt und Skrjabin hat, wird bei sowas einen anderen Fingersatz wählen als jemand, für den klassische Sonatinen noch eine Herausforderung sind.
 
Hi Mick,
Du hast ja recht, das es korrekterweise Ces ist (ist doch am wohltemperierten Klavier die Taste h, c um einen Halbton erniedrigt.
Bei Gelegenheit überarbeite ich die Transkription, aber es geht mehr spieltechnisch darum mit welchem Fungersatz man so ein weites Arpeggio spielen würde. Ein enges mit 5-3-1 ist klar, aber was würdet ihr bei den Gewünschten Tasten (bewusst nicht mehr Töne geschrieben) für Fingersätze anwenden.
LG
Michael
 

Ich würde im ersten Takt vermutlich 5-4-2-4 1-4-1-2 spielen, bezweifle aber, dass dieser Fingersatz für dich geeignet ist. Probier die Fingersätze von @Alter Tastendrücker , mit denen machst du nichts falsch.
 
Im Original erklingen -so höre ich es zumindest- als jeweils erster Ton der Achtelchtelketten des‘, es’ und ges’; die nachfolgenden Töne sind m. E. des‘‘-as‘-ges‘-ges‘‘-ges’-f”-ges’
 
Es gibt links meistens noch den 4. Finger.
In Runde I wird er anscheinend vermieden, in Runde II wird er mal benutzt, aber irgendwie ungünstig. Den 4., der ja auch gerne bissel wacklig ist, sollte mensch benutzen, wenn die Hand gerade in der passenden x-Position liegt.

wenn @Rennvogel hier überhaupt noch reinzwitschert...
 
Ich weiß ja nicht, was “Rennvogel” beabsichtigt, einfach nur dieses Pattern (vlt. auch auf zwei Hände verteilt?) spielen, oder dient das Pattern als Ostinato (l.H.)?
 

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