Feurich aus den 20ern: Fänger(?) stehen ab

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Hallo liebe Klavier-Experten,

mir wird ein Feurich aus den 1920ern abgeboten. Es wurde vor wenigen Jahren komplett überarbeitet (?…) und soll nun für ca. 2000€ verkauft werden.
Was mich irritiert ist die Position der Fänger (ist das richtig?😀) im Bassbereich, s. Foto, im Ruhezustand. Ich habe es noch nicht live begutachten können und habe lediglich die Fotos gesehen.
Aussage des Verkäufers: Angeblich ist das kein Problem, es würde sich weder im Spiel noch im Klang auswirken (?!).

Ist das vernachlässigbar oder wie aufwändig wäre denn hier die mechanische Reparatur? Ist das was, was ein Spezialist in kurzer Zeit fixen kann oder ist das aufwändiger? (Sorry für meine vielleicht sehr naive Frage😀)

Herzlichen Dank für eure Einschätzung im Voraus!
 

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Da würde mir dieser Preis für ein hundert jähriges Klavier mehr Sorgen machen als die schiefen Fänger .
 
Hämmer und Saiten schauen recht neu aus, wenn es ansonsten in gutem Zustand ist, warum nicht 2000,-?
Aber aus der Ferne natürlich nicht beurteilbar.
 
Die Hämmer wurden ersetzt, das Innenleben geölt und der Korpus neu lackiert. Professionelle Überholung halt. Deswegen ist es ja auch neuwertig (trotz der 100 Jahre):


Die Konsolen wurden vermutlich im 2. Weltkrieg verfeuert?
 
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Hämmer und Saiten schauen recht neu aus, wenn es ansonsten in gutem Zustand ist, warum nicht 2000,-?
Aber aus der Ferne natürlich nicht beurteilbar.
Kein Händler würde da diesen Preis bekommen ... aber von privat ist es anscheinend egal.
Selten häßlich ist das Dingens auch noch.
 
Ein 85-Tasten FEUR C I hat nicht jeder. So ein Alleinstellungsmerkmal muß einem schon etwas wert sein.
 

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