Erstes akustisches Klavier - Yamaha U3 vs U30A

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Richter

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Hallo,

ich bin aktuell auf der Suche nach meinem ersten eigenen akustischen Klavier. Bis jetzt habe ich die meiste Zeit nur auf Digitalpianos gespielt (größere Clavinovas). Ich spiele so gut wie ausschließlich Klassik und suche nach einem Klavier, dass ich für viele Jahre behalten kann und das daher auch für anspruchsvolle Literatur (Chopin/Liszt Etüden, Beethoven Sonaten etc.) geeignet ist.

Ursprünglich war ein U1 angedacht, das angespielte Klavier hat mich jedoch überhaupt nicht überzeugt. Bei dem gleichen Händler habe ich jedoch ebenfalls ein U30A angespielt, welches mich sofort überzeugt hat, aber leicht über dem liegt, was ich eigentlich ausgeben wollte.

Gibt es zwischen dem U3 und dem U30A, abgesehen von den vernickelten Teilen und dem Gehäuse, Unterschiede? Ich finde leider kaum Angaben im Internet, nur auf einer Seite habe ich gelesen, dass das U30A qualitativ minimal besser sein soll als das U3. Da es nur ein/zwei Jahre produziert wurde, sei es seltener und gefragter als das reguläre U3.

Das Klavier ist von 1991 und sieht von außen aus wie neu. Die Mechanik sieht ebenfalls (soweit ich das als Laie beurteilen kann) sehr gut aus. Der Preis liegt bei knapp über 6000€ inkl. Transport und den ersten beiden Stimmungen. Hat jemand Erfahrungen mit dem U30A und ist es für den Preis zu empfehlen oder sollte ich lieber weiter nach einem normalen U1/U3 Ausschau halten?

Viele Grüße
 
U30A gab es in Europa noch nie als Neuinstrument, frag doch den Händler mal wo das herkommt ?
 
Die Frage ist, willst du nur bei dem einen Hersteller bleiben? Da du ja noch Laie bist, würde ich dir wirklich raten noch andere Klaviere anzuspielen. Haptik und Klang sind doch sehr unterschiedlich und jedes Klavier hat seinen eigenen Charme. Es sei denn, du hast dich schon darauf versteift.
 

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