Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

  • #4.842
Das nächste Klavierstück trägt den Namen einer polyphonen Gattung, die heute vor allem mit dem Namen eines Barockkomponisten in Zusammenhang gebracht wird. Komponiert wurde es jedoch von einem Musiker, der noch lebt, und der eigentlich einer ganz anderen musikalischen Welt angehört. Es verkörpert gewissermaßen ein Gegenstück zu der Komposition des letzten Rätsels. Veröffentlicht wurde das Stück 2001 in einer Sammlung.
Noch ein Tipp: Der Barockkomponist, der sowohl für die Gattungsbezeichnung als auch für den Stil des gesuchten Klavierstücks Pate gestanden hat, ist J.S. Bach.
 
  • #4.843
Also, auf Bach kommt man leicht, und natürlich zuvor auf "Fuge". Also 'ne Bachfuge, oder so etwas. Der noch lebende Musiker ist schon schwieriger. Das fängt bei Dieter Bohlen an - der ist es wohl nicht. Und es hört bei John Williams auf, der könnte es schon eher sein.

CW
 

  • #4.844
och ein Tipp: Der Barockkomponist, der sowohl für die Gattungsbezeichnung als auch für den Stil des gesuchten Klavierstücks Pate gestanden hat, ist J.S. Bach.
Soweit war ich auch schon. :-D
Und der Gattungsbegriff ist sicher die Fuge.
Aber dann ... :015:

NB : hat sich mit @cwtoons überkreuzt.
 
  • #4.845
Die Gattung heißt Invention.
Es ist kein Filmkomponist.
 
  • #4.846
Da wäre vielleicht Billy Joel mit Invention in c moll ?
 
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  • #4.848
Gesucht ist der Komponist zweier hoch virtuoser Klavieretüden, wobei seine Autorenschaft jedoch angezweifelt wird. Es heißt, daß er das Notenwerk nach einem gewonnenen Kartenspiel mit nach Hause nahm.
In welchen Tonarten sind die Etüden geschrieben ?
Und wer war der wahrscheinliche Komponist ?
 
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  • #4.849
Gesucht ist der Komponist zweier hoch virtuoser Klavieretüden, wobei seine Autorenschaft jedoch angezweifelt wird. Es heißt, daß er das Notenwerk nach einem gewonnenen Kartenspiel mit nach Hause nahm.
In welchen Tonarten sind die Etüden geschrieben ?
Und wer war der wahrscheinliche Komponist ?
Aus einer Konzertkritik im Berliner Tagesspiegel:
"Und dann spielt Hamelin als Encore eine Etüde, die vielleicht von dem Pianisten Paul de Schlözer, aber wohl eher noch von dessen Zeitgenossen Moritz Moszkowski stammt. „Schlözer nahm das Stück nach einem Kartenspiel als Gewinn mit“, erläutert Hamelin am übergroßen Yamaha-Konzertflügel, und schon liegt ihm das Berliner Publikum noch williger zu Füßen."

Der Pianist ist als zeitweiliger Klavierpartner von Pablo de Sarasate bekannt und die Rede ist von seinen beiden Konzertetüden op. 1, die gar nicht von ihm sind. Originelles Rätsel!

LG von Rheinkultur
 
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  • #4.850
Das ist richtig @Rheinkultur .
Dann bist Du mit dem nächsten Rätsel dran. :super:
 
  • #4.852
Dann bist Du mit dem nächsten Rätsel dran. :super:
Ausnahmsweise würde ich gerne einem anderen nach freier Wahl den Vortritt lassen. Ich habe vorhin einen überraschenden Arrangement-Auftrag zu einem Jubiläum für Orchester erhalten und muss mich sofort wieder an meine Partitur begeben, damit ich nächste Woche das Stück fertig habe. Da das Jubiläum coronabedingt nicht öffentlich gefeiert werden kann, wird das Stück mit Sondergenehmigung unter Beachtung der Abstandsregeln als Studioproduktion eingespielt. Klingt spannend und ist es auch.

LG und alles Gute wünscht Rheinkultur. Passt gut auf Euch auf und bleibt gesund.
 
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  • #4.853
Na dann springe ich mal mit was ganz kurzem ein: wer schrieb die Veränderungen über die Veränderungen?
 
  • #4.859
Okay! Here we go! :-)

Gesucht wird ein Werk für Gesang ( Grundlage hier der dt. Text ) + Klavier.

Im ersten Abschnitt des Ich-Erzählers geht es um ein Gestirn und seine Ausstrahlung, ferner um ein als nicht so wichtig wie die Zielperson erachtetes Umfeld agrikultureller und waidmännischer Relevanz, und um eine bauliche praxisorientierte Erleichterung für den Weg der Ausstrahlung und insgesamt um irreale Flausen.

Im zweiten Abschnitt werden die Flausen um ein Betrachtungsobjekt der Ornithologie und dessen Beeinflussungsmöglichkeit der menschl. Psyche erweitert, bevor die o.g. Umfelder sowie abschließend die Beeinflussungsmöglichkeit wiederholt werden.

Werk und Komponist wären hier gefragt.

LG, Olli!
 
  • #4.860
Schubert: Wiedersehn?
 

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