Entscheidung für erstes e-piano

  • Ersteller des Themas treymanu
  • Erstellungsdatum

T

treymanu

Dabei seit
1. Apr. 2015
Beiträge
8
Reaktionen
0
Guten Tag !
Mein Name ist Manuel und ich bin 20 Jahre alt und möchte mir das Klavierspielen selbst beibringen.

Nun möchte ich mir ein Digitalpiano kaufen und habe 2 tolle Angebote erhalten:

Yamaha P-35 für 350€

KORG LP-350 für 600€

Könnt Ihr mir vielleicht sagen, welches Piano besser für einen Anfänger geeignet ist ?

PS: Ich möchte, sobald ich einigermaßen gut spielen kann, auch gerne gespieltes aufnehmen und auf dem PC speichern können. (Ich weiß nicht ob das bei beiden Modellen möglich ist, habe wirklich keine Ahnung von der Aufnahmetechnik und den Anschlüssen).
 
Hallo Manuel,
Vorerst willkommen im Forum.

Yamaha Piano P-35 hat nur "MIDI out" und "MIDI in" Anschlüsse. Für Computer brauchst du noch einen speziellen Adapter.

Dagegen Korb LP-350 verfügt nebst den oben erwähnten MIDI noch zusätzlich Line Out Anschluss. Hier kannst Du direkt im Computer aufnehmen (vorausgesetzt, iese hat Linie IN Eingang.

LG Antoine
 
Dankeschön !
Also würden Sie mir generell das KORG eher empfehlen als das Yamaha ?

Meine Bedenken sind, dass das KORG ein noch älteres Modell als das Yamaha ist,
da es (wenn ich mich nicht Irre) schon im Jahr 2009 erschienen ist und das Yamaha im Jahr 2012.

PS: Sind Sie sicher, dass das LP-350 einen "Line Out" Anschluss hat ?

Ich finde es nämlich leider nicht in den genannten Daten des Anbieters:


KORG LP-350 BK Digital Piano

  • im kompaktem Gehäuse (Slimline)
  • 88 Tasten RH3 Tastatur
  • 3 Anschlagsdynamikkurven
  • 30 Sounds u.a. hochwertige Flügel Sample
  • 60-stimmig polyphon
  • Demo Songs
  • Transposer, Hall und Chorus Effekte
  • Metronom
  • 3 Pedale
  • Output L/R Mini Klinkenbuchsen
  • 2 Kopfhörerbuchsen
  • MIDI in/out
  • Lautsprecher System: 2x 11 Watt
  • Maße (LxBxH): 1353 x 277 x 777 mm

LG Manuel
 
Für € 600 gibt's auch das nagelneu YAMAHA P-115 welches die nächsten Tage beim Händler ist.
 
Output L/R Mini Klinkenbuchse => Line Out Stereo. Ferner hat LP-350 ein stabiles Gestell mit fest notierten Pedalen. Aber wie bereits erwähnt, auch Yamaha hat in diese Richtung einiges anzubieten.

ERGÄNZUNG
Bei P-35 strahlen die Lautsprechern nach unten, somit braucht es ein Gestell (z.B. X-Gestell).
Dann die Bastelarbeit mit den Pedalen, nee, ich würde das P-35 nicht empfehlen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank Steinbock44 !
Ich denke dann ist das LP-350 wohl besser für mich geeignet :)

@Klavierbauermeister
Das Problem dabei ist, dass ich dazu noch evtl. bessere Pedale und ein ordentliches Gestell kaufen müsste.

Ich finde das LP-350 sehr schön... und ich denke 600€ ist dafür ein sehr fairer Preis, oder nicht ?
 
Habe mir das LP-350 gekauft und bin begeistert :)
Thema ist also erledigt :)
 
Das LP-350 ist doch schon seit Jahren aus dem Verkauf und die Korg-Tastatur ist recht anfällig für Transportschäden. Hoffentlich wird die Freude da nicht durch einen frühzeitigen Defekt getrübt.
 
Das LP-350 ist doch schon seit Jahren aus dem Verkauf und die Korg-Tastatur ist recht anfällig für Transportschäden. Hoffentlich wird die Freude da nicht durch einen frühzeitigen Defekt getrübt.

Hmmmm.
Ich denke das ist schon ok,
ich habe es nun in meinem Zimmer stehen und werde es für eine lange Zeit dort stehen lassen. Funktionieren tut noch alles :D
 
Hi Manuel,

wenn du die Möglichkeit hast in Deiner Umgebung verschiedene Instrumente
anzuspielen, dann mach das. Dir sind die Anschlüsse wichtig. O.K. aber
Bespielbarkeit, Klang usw. sind auch wichtig.
Zu voreilig etwas zu kaufen bringt nichts, also gut informieren.

Gruss
Martin
 
Hmmmm.
Ich denke das ist schon ok,
ich habe es nun in meinem Zimmer stehen und werde es für eine lange Zeit dort stehen lassen. Funktionieren tut noch alles :D
Treymanu, Du bist ein herrausragendes Vorbild für Bescheidenheit und tugendhafte Entschlussfassung, Du hast nicht viel Kohle, und Du kaufst was für Dich Gutes, ohne Dich zu verschulden und ohne zu murren, das ist prima, und Du hast alle Anschlüsse, sehr gut ! Wenn das alle machen würden, hätten wir kein Griechenland-Problem und überhaupt weniger Streit, keine Rocker an der polnischen Grenze und Wasserknappheit in Palästina ! Ich liebe Dich dafür, danke !!! Und ich wünsche Dir ganz viel und lange Freude an Deinem Instrument !
 

Treymanu, Du bist ein herrausragendes Vorbild für Bescheidenheit und tugendhafte Entschlussfassung, Du hast nicht viel Kohle, und Du kaufst was für Dich Gutes, ohne Dich zu verschulden und ohne zu murren, das ist prima, und Du hast alle Anschlüsse, sehr gut ! Wenn das alle machen würden, hätten wir kein Griechenland-Problem und überhaupt weniger Streit, keine Rocker an der polnischen Grenze und Wasserknappheit in Palästina ! Ich liebe Dich dafür, danke !!! Und ich wünsche Dir ganz viel und lange Freude an Deinem Instrument !

Was ein genialer Beitrag, dankeschön! :D
 
Guten Tag !
PS: Ich möchte, sobald ich einigermaßen gut spielen kann, auch gerne gespieltes aufnehmen und auf dem PC speichern können. (Ich weiß nicht ob das bei beiden Modellen möglich ist, habe wirklich keine Ahnung von der Aufnahmetechnik und den Anschlüssen).

In puncto Gespieltes speichern, wozu? Du hast doch Ohren und hörst dein Ergebnis adhoc.

Diese ganze Rumgespeicher und die vielen Anfängeraufnahmen von den immer gleichen Stücken auf you tube hört doch eh keiner sich freiwillig an. Kostet nur wertvolle Übe- und Spielfreudezeit. Wenn Zeit übrig ist, hör lieber möglichst viel von den perfekten Aufnahmen um das innere Ohr zu schulen. Noch immer ist der Mensch vor allem Lernfähig durch Nachahmung, erst der weit Fortgeschrittene bringt sich selber in Gestaltung von Musik ein. (Ich rede jetzt nicht von profanen Laut Leise Modulationen ec.)

Auch die oft angebotene Funktion, erst z.B. rechts sich selbst aufnehmen und dann links allein dazu spielen ist doch Blödsinn, wenn die eine Hand schon perfekt ist, kann sie sofort mit der anderen im Einsatz sein, immerhin soll da Musik rauskommen und die Aufnahme kann nicht mal langsamer oder zügiger je nach Fortschritt der anderen Hand und des Zusammenspiels sein.

Bei einem weiteren vorhandenen Mitspieler ist es noch einfacher, ich stelle mich oft hinter meine Tochter, wenn wir neue für sie schwierige Stellen bearbeiten und spiele die 2. Hand direkt mit - so hat sie die Klangvorstellung für die Stelle plus Varierbare Geschwindigkeit, fast immer verlassen wir die "Sitzung" dann mit ihrer Meisterung der Stelle mit beiden Händen, lieber machen wir kürzere Abschnitte, als das Zerhauen der Musik in rechts und links. Sinnvoll ist dies üben von einzelnen Händen ohnehin nur wenn eine Hand besonders hohe technische Anforderungen zu meistern hat ungewohnte Akkorde etwa in schneller Abfolge. Beim Anfänger taucht das aber noch lange nicht auf.
 
In puncto Gespieltes speichern, wozu? Du hast doch Ohren und hörst dein Ergebnis adhoc.

Diese ganze Rumgespeicher und die vielen Anfängeraufnahmen von den immer gleichen Stücken auf you tube hört doch eh keiner sich freiwillig an. Kostet nur wertvolle Übe- und Spielfreudezeit. Wenn Zeit übrig ist, hör lieber möglichst viel von den perfekten Aufnahmen um das innere Ohr zu schulen. Noch immer ist der Mensch vor allem Lernfähig durch Nachahmung, erst der weit Fortgeschrittene bringt sich selber in Gestaltung von Musik ein. (Ich rede jetzt nicht von profanen Laut Leise Modulationen ec.)

Auch die oft angebotene Funktion, erst z.B. rechts sich selbst aufnehmen und dann links allein dazu spielen ist doch Blödsinn, wenn die eine Hand schon perfekt ist, kann sie sofort mit der anderen im Einsatz sein, immerhin soll da Musik rauskommen und die Aufnahme kann nicht mal langsamer oder zügiger je nach Fortschritt der anderen Hand und des Zusammenspiels sein.

Bei einem weiteren vorhandenen Mitspieler ist es noch einfacher, ich stelle mich oft hinter meine Tochter, wenn wir neue für sie schwierige Stellen bearbeiten und spiele die 2. Hand direkt mit - so hat sie die Klangvorstellung für die Stelle plus Varierbare Geschwindigkeit, fast immer verlassen wir die "Sitzung" dann mit ihrer Meisterung der Stelle mit beiden Händen, lieber machen wir kürzere Abschnitte, als das Zerhauen der Musik in rechts und links. Sinnvoll ist dies üben von einzelnen Händen ohnehin nur wenn eine Hand besonders hohe technische Anforderungen zu meistern hat ungewohnte Akkorde etwa in schneller Abfolge. Beim Anfänger taucht das aber noch lange nicht auf.

Ja den Gedanken wegen dem Aufnehmen habe ich auch schon lange verworfen :D
Habe einfach angefangen Grundlagen und dann einige Stücke zu üben und kann jetzt ein paar einfache spielen und kann auch schon fast alles von Yiruma - Kiss the rain spielen :) Macht sehr viel Spaß!
 
Treymanu, Du bist ein herrausragendes Vorbild für Bescheidenheit und tugendhafte Entschlussfassung, Du hast nicht viel Kohle, und Du kaufst was für Dich Gutes, ohne Dich zu verschulden und ohne zu murren, das ist prima, und Du hast alle Anschlüsse, sehr gut ! Wenn das alle machen würden, hätten wir kein Griechenland-Problem und überhaupt weniger Streit, keine Rocker an der polnischen Grenze und Wasserknappheit in Palästina ! Ich liebe Dich dafür, danke !!! Und ich wünsche Dir ganz viel und lange Freude an Deinem Instrument !
Dafür würden dann auch alle Pianisten nur auf einem Korg LP 350 spielen. Wär jetzt auch nicht meins :-) Das würde dann aber auch nur 10-20 Jahre lang funktionieren :-)
 
Ich denke schon, dass es etwas bringen kann, sich selbst aufzunehmen (naürlich, ohne YT damit zuzumüllen). Und das gilt vermutlich für (fast) jedes Level. Nämlich:

- man simuliert die Nervosität einer "Vorspielsituation" (die Aufnahme soll ja gelingen, das stresst!)
- man dokumentiert die eigenen Fortschritte und kann dann nach einiger Zeit darauf zurückblicken
- man kann sich konzentrierter und objektiver zuhören als man das meistens während des Übens/Spielens kann (wo man ja mit sehr vielen anderen Dingen "kämpft")
- es kann ein "erfolgreicher Abschluss" sein, wenn man ein Stück mal ganz gut beherrscht (in der Regel verliert man es ja dann wieder, wenn man es länger beiseite legt)

Also ich kann nur jedem raten,das ab und zu mal zu machen...
 
Also ich habe auf beiden gespielt und entschied mich für 35-B von Yamaha. Klar Korg hat knapp technisch um Haaresbreite die Nase vorn. Aber midi benutze ich eh nur für Synthesia wen ich mal Piano-Hero spielen möchte ^^ Und dazu braucht man nur nen stinknormalen midi to usb adapter. Und dann gehts ab.

Zu den Audioanschlüssen... hab einfach nen merfach klinken verstärker an den kopfhöreranschluss angemacht und hab Sennheißer Kopfhörer dran und das audio auch an meine 2. Soundkarte am Pc angeschloßen. Minimal ist hörbar das die aufgenommene Lautstärke leiser ist, da das Signal gesplitted wird. Na ja muss jeder selbst entscheiden ob er damit leben kann^^ Ich bin da eher unkompliziert und das soll zum üben sein und kein Konzert-Piano. Kann damit wunderbar aufnehmen was ich spiele per Audacity. mehr braucht man fürs erste nicht. Das einzige was man dazu holen muss ist das Sustain Pedal kaufen weil das mitgelieferte ist keinem zu empfehlen.

Und mal ganz ehrlich fürs Klavierspielen für zuhause braucht man kein 600€ teil.
Yamaha ist bei E-Pianos unschlagbar find ich. Und übrigens die Polyphonie ist beim 35-B ist auch 1A hat das noch nie dass ich irgendeinen verchluckten Ton gemerkt habe.
 

Zurück
Top Bottom