Empfehlung für Aufnahme-Hard- und Software

Hier ein Zoom H4n auf dem Klavier mit einen kleinem Stativ. Angeschlossen ist noch ein Mikro für Gesang.
Bei einem Flügel stelle ich das Teil darunter. Alternativ 2 externe Mikros und das Zoom für den Raum (war ein Tipp von @Peter).
Die Aufnahmen klingen deutlich besser als mit Telefon und reichen mir für die Familie völlig aus. Spass habe ich auch dabei. Wenn man den Kram nicht braucht, nimmt er nicht viel Platz weg. USB Audio Interface hatte ich zuerst probiert. Die Qualität war nicht besser aber es war immer ein Notebook erforderlich.

Edit: Auf dem Foto ist ein Tascam DR40x zu sehen. Und ich dachte immer, ich hätte ein Zoom :021:. In meiner Auswahl standen damals DR40x und Zoom H4n. Anscheinend ist es doch nicht das Zoom geworden.. Aber egal, beides brauchbare Adiorecorder mit 2 internen und 2 externen Mics.
 

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das wurde eingangs schon einmal empfohlen und klingt nach einer aufwand-sparenden und nicht so teuren Variante mit nur einem Mikrofon.
 
...und nicht so teuren Variante mit nur einem Mikrofon.
Das MV 88+ kostet das doppelte von einem H1N, und kann jetzt so viel auch nicht besser (und die Möglichkeit mal ohne Handy nur Klavier aufzunehmen auf SD Karte gibts auch nicht.) In der Preisklasse ist das Zoom H4NPro schon fast zu haben, und ist VIEL flexibler (siehe Setting von @Ollol0
Das KLangbeispiel klingt aber sicherlich nicht schlecht (allerdings sind hier auch Instrument und Interpretin schon ziemlich oberste Liga...)
 
Ich habe jetzt noch mal geschaut, ob da vielleicht ein Zoom oder ein Tascam bei Thomann dabei ist, dass ich für schnelle Aufnahmen ohne großen Aufbau verwenden könnte. Dabei habe ich unter den mobilen Rekordern nur einen einzigen mit USB C gefunden:


für schmale 489 Euro.

Ernsthaft? Im Jahr 2023 gibt es in dem Bereich sonst nix mit USB-C? Das können die doch nicht ernst meinen. Für sachdienliche Hinweise wäre ich echt dankbar, denn Micro-USB ist für mich mittlerweile ein KO-Kriterium.
 
Ernsthaft? Im Jahr 2023 gibt es in dem Bereich sonst nix mit USB-C? Das können die doch nicht ernst meinen. Für sachdienliche Hinweise wäre ich echt dankbar, denn Micro-USB ist für mich mittlerweile ein KO-Kriterium.
Die Produktzyklen sind bei den Handy Recordern echt vergleichsweise lang , der Platzhirsch Zoom H4n Pro hat selbst in der neuesten Variante immer noch Mini-USB! (gab es ab dem Jahr 2000 den Stecker)

Habe mich da auch schon ziemlich drüber gewundert...
Gab bisher aber noch keine Probleme da Kabel und Adapter zu bekommen, so das es doch eigentlich keine Relevanz hat. Oder wo ist das Problem? Warum KO Kriterium?
 
Persönlicher Spleen. :-D

Im wesentlichen finde ich alles unter USB-C mittlerweile komplett unpraktisch. Ich habe keine Lust mehr, ständig nach archaischen Kabeln und oder Adaptern suchen zu müssen. Es reicht mir, dass ich genug alte Geräte im Einsatz habe, bei denen das noch der Fall ist. Neue mit dieser halbgaren Uralt-Technik möchte ich aber einfach nicht mehr anschaffen. Da warte ich lieber, bis sich die Hersteller erbarmen, wenigstens Technik von 2015 zu verbauen.
 
Persönlicher Spleen. :-D

Im wesentlichen finde ich alles unter USB-C mittlerweile komplett unpraktisch. Ich habe keine Lust mehr, ständig nach archaischen Kabeln und oder Adaptern suchen zu müssen. Es reicht mir, dass ich genug alte Geräte im Einsatz habe, bei denen das noch der Fall ist. Neue mit dieser halbgaren Uralt-Technik möchte ich aber einfach nicht mehr anschaffen. Da warte ich lieber, bis sich die Hersteller erbarmen, wenigstens Technik von 2015 zu verbauen.
Dem möchte ich wirklich zustimmen.
Aber Universaldilletant hat es schon geschrieben: Wir schreiben hier nicht über Massenprodukte.
Mein Forumsname sagt, dass ich eine Funkamateur-Lizenz habe. Aus dem Bereich kenne ich ähnlich lange Produktzyklen.
Aber wenigstens haben mobile Funkgeräte inzwischen über die USB-Schnittstelle ladbare Li-Ionen-Akkus.
Die fehlen mir bei einigen dieser Rekorder.
Unter anderem deshalb bin ich noch bei Aufnahmegeräten, die einen Laptop brauchen.
 
Wir schreiben hier nicht über Massenprodukte.
Kann ich nicht beurteilen. Allerdings gibt es durchaus jede Menge "Nicht-Massen-Produkte", die USB-C haben. Umgekehrt gibt es erschreckenderweise aber auch immer noch Massenprodukte, die Mini/Micro-USB verwenden.

Aber hey, alles gut. Die Hersteller werden sich was dabei denken, nicht auf USB-C zu gehen. Sie machen halt ein Angebot, das für ausreichend viele Kunden passt. Wenn es für mich nicht passt, ist das erst mal mein Problem. Und so groß ist das Problem ja nun auch nicht. Wäre mir so ein Teil richtig wichtig, würde ich die Mikro-USB-Kröte wahrscheinlich schlucken. Aber so wichtig ist es mir dann eben doch nicht. Dann schließe ilieber die beiden Behringers ans Scarlett an und das dann per USB-C an ein Gerät meiner Wahl. :-)
 
Die Zoom F6 und F8 haben auch USB-C, aber solche ohne Mikrofon und noch teurer meinst Du wohl nicht.
Der Tascam scheint (oder?) der erste mit Mikrofon zu sein, der mit 32bit aufnimmt. In der Praxis bedeutet dass dann, dass man sich eigentlich nicht mehr um den Aufnahmepegel kümmern muss. Insofern ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
 
Ich werfe mal Cubase in den Ring. Gibt´s als Bundle, Interface und Basissoftware für 159,- z.B. hier.
Vorteile:
  • Midi Schnittstelle
  • Audio Return für Insert Recordings
  • ordentliche Audio Software für Schnitt und Klangbearbeitung (Hall, Kompressor, usw, Midi instrumente, Drum Computer)
  • Mehrspuraufnahmen weit über 4 Kanäle hinaus
  • Das Interface lässt sich über USB speisen und mit langen Mikrokabeln dazu sind auch mobile Einsätze möglich.
Damit hält man sich mehr Möglichkeiten, auch für eine Zukunft die man vielleicht noch gar nicht ahnt, offen. Kommen halt noch Mikros dazu. Gute Lautsprecher brauchts auch.

Was die Synchronisation von Bild und Ton angeht, muß man eben die gute alte Klappe schlagen.
 
Ich werfe mal Cubase in den Ring. Gibt´s als Bundle, Interface und Basissoftware für 159,- z.B. hier.
Vorteile:
  • Midi Schnittstelle
  • Audio Return für Insert Recordings
  • ordentliche Audio Software für Schnitt und Klangbearbeitung (Hall, Kompressor, usw, Midi instrumente, Drum Computer)
  • Mehrspuraufnahmen weit über 4 Kanäle hinaus
  • Das Interface lässt sich über USB speisen und mit langen Mikrokabeln dazu sind auch mobile Einsätze möglich.
Damit hält man sich mehr Möglichkeiten, auch für eine Zukunft die man vielleicht noch gar nicht ahnt, offen. Kommen halt noch Mikros dazu. Gute Lautsprecher brauchts auch.

Was die Synchronisation von Bild und Ton angeht, muß man eben die gute alte Klappe schlagen.
Ich seh da nur das Interface - kein Cubase.

Braucht's aber auch nicht unbedingt - ich nutze seit Jahren Ardour. Kostet gar nix und braucht sich vor Cubase, Pro-Tools, Logic usw. ganz sicher nicht mehr zu verstecken.

Ich nutze es ursprünglich, weil ich nunmal seit über 20 Jahren ein Linux-User bin ...und hach, was hab ich mich früher geärgert über das halb-fubktionierende Audio Zeugs auf Linux - but those days are over!

Man kann sogar ein Video direkt in so ein Audio Projekt einbinden (aber halt auch nur eines, offensichtlich), das hab ich aber noch nicht probiert... Hier (in der hervorragenden, aktuellen, online verfügbaren Anleitung) steht einiges dazu:
 

Cubasis LE und Cubase AI sind dabei. Ich würde aber auch eher von den Hobbyversionen eines professionellen Programmes abraten (und finde persönlich das Programm Reaper toll).
Überhaupt wird das alles jetzt doch ziemlich kompliziert für jemand, der eigentlich nicht einmal synchronisieren will.
 
Wegen der x verschieden Programme mag ich genau ein Stück Hardware wie den Audiorecorder. Das Ding funktioniert einfach. So hat man ohne Probleme den Sound im Kasten.
Dann mixe ich die Audio Spuren mit audacity und pappe das mit kdenlive zu einem Video zusammen. Alles seit Jahren unter Linux und Windows vorhanden und arbeitet stabil und hat für mich genau den richtigen Funktionsumfang.
@tafkam kannst du kdenlive und ardour vergleichen?
 
Cubasis schon, da war es dann bald klar, dass gewisse zentrale MIDI-Funktionen gefehlt haben. Ist allerdings schon ewig her, kann mich nicht genau erinnern und kann jetzt anders sein.
Aber grundsätzlich ist das Ziel solcher eingeschränkten Programmversionen doch, die Kunden irgendwann zum Upgrade auf die teure volle Version zu locken, oder? Reaper hingegen zB kann immer ohne Bezahlung verwendet werden und kostet einmalig so 50,- mit allen zukünftigen Updates.
 
Überhaupt wird das alles jetzt doch ziemlich kompliziert für jemand, der eigentlich nicht einmal synchronisieren will.
Lass mal, ich finde das hier ziemlich spanned zu lesen. Liest sich wie ein C't-Artikel ;-). Dass es ohne Synchronisieren kaum geht, habe ich mittlerweile schon kapiert. Das müsste ich einfach ausprobieren und machen, kann ja nicht soo schwer sein.

Ich habe mittlerweile höchste Hochachtung vor Euren Video-Einspielungen. Da gibt es hier im Forum richtig professionelle Beispiele. Tolle Sache.

Ich werfe mal Cubase in den Ring. Gibt´s als Bundle, Interface und Basissoftware für 159,- z.B. hier.
Dieses Audiointerface inkl. Software, in das man die Mikrofone reinsteckt und das man mit dem Laptop verbindet, gefällt mir sehr gut. Diesen Aufbau kapiere ich ;-) und ein leistungsfähiges (refurbished) Lappi habe ich auch. Mischt man anschließend in einem anderen Programm die Videodatei (mit irgendeiner Kamera aufgenommen) mit den Audio-Tonspuren?

Welche Kamera verwendest Du denn? Da könnte man doch einfach irgendeine Kamera mit USB-Anschluss nehmen (z.B. diese Teile für ViKos), oder?

Wegen der x verschieden Programme mag ich genau ein Stück Hardware wie den Audiorecorder. Das Ding funktioniert einfach. So hat man ohne Probleme den Sound im Kasten.
Dann mixe ich die Audio Spuren mit audacity und pappe das mit kdenlive zu einem Video zusammen.
Klingt auch sehr gut! Erstellt Dir der Audiorecorder mehrere Tonspuren, d.h. mehrere Audiodateien (die Du anschließend zusammenmischt)? Ergibt jedes angesteckte Mikro eine eigene Audiodatei?
 
Ich habe gerade mal auf die Beschriftung meines Recorders geguckt. Es ist nicht der Zoom H4n Pro sondern das Konkurrenz Produkt von Tascam DR40x :014: .
Das ändert aber nix an meinen Aussagen, das Handling ist gleich.
 
Mischt man anschließend in einem anderen Programm die Videodatei (mit irgendeiner Kamera aufgenommen) mit den Audio-Tonspuren?
Ja
Da könnte man doch einfach irgendeine Kamera mit USB-Anschluss nehmen (z.B. diese Teile für ViKos), oder?
Ja, aber es ist wohl einfacher, eine Kamera zu nehmen, die auf eine SD-Karte aufzeichnet und diese Karte dann ins Laptop zu stecken, als die Bilder einer Webcam mitzuschneiden. Aber schau Dir die Möglichkeiten von OBS an - dann könnte es auch wieder ohne nachträgliches Synchronisieren funktionieren.
Welches Betriebssystem läuft auf dem Laptop?
 
Welche Kamera verwendest Du denn? Da könnte man doch einfach irgendeine Kamera mit USB-Anschluss nehmen (z.B. diese Teile für ViKos), oder?
Ich versteh nicht warum überhaupt eine Kamera mit ins Budget soll, JEDES Handy der letzten 5 Jahre ist problemlos in der Lage ein Klavier zufriedenstellend optisch aufzunehmen! Was soll da eine Kamera bringen?

Klingt auch sehr gut! Erstellt Dir der Audiorecorder mehrere Tonspuren, d.h. mehrere Audiodateien (die Du anschließend zusammenmischt)? Ergibt jedes angesteckte Mikro eine eigene Audiodatei?
Vorsicht, man kann nicht einfach mehrere Mikros an den Computer anstecken, das lässt sich logisch nur verwalten wenn man über EIN Audiointerface/Audiorecorder geht. (zumindestens nicht gleichtzeitig)

Dein Audiointerface sollte dann so viele Mikroanschlüsse haben wie du gleichzeitig brauchst, z.B:

Recorder (mit integriertem Audiointerface):
Zoom H1n : 1x Stereomikrofon intern = 2 Spuren Audio
Zoom H4n : 1x Stereomikrofon intern, plus 2x XLR für externe Mikros = 4 Spuren Audio

Audiointerface:
Steinberge UR22: 2x XLR = 2 Spuren Audio
Behringer umc404hd 4x XLR = 4 Spuren Audio
 

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