Dulo's records

Dulo

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31. Dez. 2010
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Hallo

Da ich nun meine erste Aufnahme gemacht habe, und noch weiter folgen werden.
Habe ich diesen Thread eröffnet, damit ihr euch über mein miserables Geklimper beschweren könnt. :D

Den Anfang, macht meine Interpretation von Erik Satie's Gnossienne No.1.
Das Videomaterial hat sich irgendwie nicht mit meinem Bearbeitungsprogramm vertragen, weshalb es vorerst, keinen unverschämt attraktiven Kerl zu sehen gibt.

Über konstruktive Kritik, in Verbindung mit einem oder mehreren dazu passenden Verbesserungsvorschlägen, würde ich mich natürlich Freuen.

Bitte nehmt noch etwas Rücksicht, da ich erst seit Ende August 2010 Klavier spiele. (oder wie andere hier sagen würden "Digitalpiano spiele")

EDIT:
Ich habe in den letzten Tagen noch ein bisschen an dem Stück gearbeitet und nun eine neue Interpretation entwickelt und hochgeladen. Die klingt auch schon viel besser. :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Dulo,
ich bin selbst blutiger Anfänger und kann es keinesfalls mit deinem blutigen Geklimper aufnehmen ;-)
Allerdings mag ich dieses Stück wirklich und habe mir schon viele Versionen angehört. Daher möchte ich gerne meinen Senf dazu abgeben.
Für mich der größte Kritikpunkt: Ich glaube du spielst zu schnell. Lass dir mehr Zeit und versuche sauber und gleichmäßig zu spielen.

Schau dir mal diese, meiner Meinung nach, sehr gelungene Version an:

Vielleicht sagt dir das Tempo ja auch mehr zu.

Ich habe schon diverse Versionen von guten Interpreten zum Teil auf Flügeln gehört. Bei den einen war die Betonung zu extrem, andere sind zu schnell gewesen. Das Stück ist wirklich tükisch, aber hier passt für mich alles.
Noch viel Erfolg!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi, Dulo

auch ich bin blutiger Laie.

es gibt Stücke, die sind auf einem Digitalpiano (speziell bei Vollgaspedal) meiner Meinung nach unspielbar.
Gnossiennes gehören dazu.
Ich denke, selbst der beste Pianist ist dort machtlos.

Das Problem sind die Schwebungen, mit welcher die Drone/Orgelpunkt die Töne der rechten Hand moduliert.
Das kann ein Digi nicht leisten.
Für die hierzu notwendige Rechenarbeit fehlen Hardware und Algorithmen.

Hier die Version von Pascal Roge, die mir sehr gut gefällt.
Achte bitte mal auf das klangliche Universum der heiseren, bis "verweinten" Schwebungen.
Auch tritt die Drone hier dezent zurück.:p
http://www.youtube.com/watch?v=RyFhsG8Ip4E

Lieber Gruß, NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Danke für eure Kritik und das Lob von Alter Sack.

Die Versionen kenne ich beide =).
Dort habe ich auch ein bisschen abgeguckt. Aber ich wollte auch eine eigene Interpretation entwickeln.
Darum spiele ich manchmal etwas lauter, dann wieder leiser, mal schneller und wieder etwas langsamer. =)
Es kann gut sein, das ich die Ideen, welche auf dem Notenblatt vermerkt sind, zu wörtlich genommen habe. Dort stehen Dinge wie scheinend, fragend, über sich selbst wundernd usw.
Vor allem dort, habe ich meine eigenen Interpretation eingefügt.

Das dieses Stück nicht für ein D-Piano geeignet ist höre ich zum ersten mal. Wahrscheinlich müsste ich es mal selber, auf einem akustischen Instrument spielen, um Das beurteilen zu können.
Leider habe ich hier, so eines aber nicht zu Verfügung. Sonst hätte ich es natürlich darauf gespielt.

Die Gnossiene No.1 nehme ich ab Heute aus meinem Programm, da es mein Weihnachtsstück für dieses Jahr war, das ich gestern (noch eine ecke besser als im Video) vor meiner Familie vorgetragen habe. =)
Leider habe ich da aber nicht aufgenommen.

Jetzt möchte ich mich anderen Projekten widmen.
Meine nächste Einspielung wird vermutlich Chopins Prelude Op.28 No.4 werden.
Speziell solche traurigen und dramatischen Stücke liegen mehr sehr gut. :)
 
Wie von mir damals vermutet, ist meine neuste Einspielung Chopins Prelude Op.28 No.4.
Dieses mal habe ich nicht nur den Ton über Pianoteq (für dieses Stück habe ich die Einstellung C3 Ambience gewählt) aufgenommen. Sondern das Stück auch gleich mit meiner Digicam aufgezeichnet.
Viel Spass damit


Ich bin schon gespannt, was ihr neben der Interpretation, zu meiner Fingertechnik sagt. :)

Die nächste Einspielung kann man anhand der Utensilien, welche man auf dem D-Piano findet, schon erahnen.
 
"Chopins Prelude Op.28 No.4."

du spielst es eigentlich ja schön gefühlvoll, aber warum benutzt du denn das pedal nicht, oder erst ab (1:13)? ich glaube nicht, dass das so funktionieren kann.
 
Ich habe das Stück ohne Pedal einstudiert da es nicht auf dem Notenblatt vermerkt war, ich benutzte es lediglich bei den 3 Schluss Akkorden.
Erst nach der Einspielung habe ich mitbekommen das man es eigentlich mit Pedal spielt.
Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon zu sehr an den Klang ohne Pedal gewohnt, sodass ich es mir nicht mehr vorstellen konnte eine neue Einspielung mit Pedal zu machen.
 
*g* jeder wie er will natürlich.
ich glaube allerdings nicht, dass sich viele hörer daran gewöhnen werden.
 
Das ist nicht so schlimm. ^^

Bei meinen nächsten klassischen Einspielungen halte ich mich dann näher am allgemeinen Tenor auf. ;)
 
Hallo Dulo,

ich finde auch, du spielst schon. Bis auf ein paar Takte, ab 1.18 etwa. Pedal wurde schon gesagt.

Pass auf deine Hände auf, du rollst die Finger sehr ein. Locker lassen!

LG
VP
 
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Hallo Viola

Erstmal danke. =)

Wie meinst du das denn genau das ich die Finger einrolle?
Ich wäre dir hier für eine Antwort sehr dankbar. =)
 
Ich habe das Stück ohne Pedal einstudiert da es nicht auf dem Notenblatt vermerkt war, ich benutzte es lediglich bei den 3 Schluss Akkorden.
Erst nach der Einspielung habe ich mitbekommen das man es eigentlich mit Pedal spielt.
Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon zu sehr an den Klang ohne Pedal gewohnt, sodass ich es mir nicht mehr vorstellen konnte eine neue Einspielung mit Pedal zu machen.
Auch wenn keine Pedalzeichen da stehen sind da trotzdem Legatobogen und um zu binden muss man in diesem Falle wohl oder übel in die Pedale treten...
 
Finger einrollen: bei 35ff und 52f und 58 ziehst du die Finger ganz in den Handteller rein, warum? Ist es eine Angewohnheit, oder ist die Hand verspannt?

Du schiebst das Handgelenk nach vorn und rollst die Finger zusammen, es sieht fast wie ein Faust aus.

LG
violapiano
 
Das ist eine Angewohnheit. (wenn ich merke das meine Hände verspannen mache ich eine Pause oder beende die Klavierübungen für den Tag. Zum glück passiert das aber so gut wie nie)
Auch bei meinen 2 aktuellen Stücken ist mir dank dir jetzt aufgefallen, das ich manchmal meine Finger einrolle.^^
Ich versuch das jetzt nebenbei zu beheben. =)

Nochmals Danke!

@megahoschi
Bisher wusste ich gar nicht das Legatobögen auch als Pedalangaben dienen können. (Das kam in meinen 2 Bänden der Lernheftchen noch nicht vor)
 
Na, wenn eine Bindung vorgeschrieben ist, Du es aber nicht spielen kannst (z.B. weil der gleiche Akkord zwei mal hintereinander angeschlagen werden soll), dann musst Du irgendwie anders binden. Dazu nimmt man dann eben das Pedal.
Schau mal hier:
Klavierspieltechnik
Da steht einiges über die Einsatzmöglichkeiten des Pedals :)
Grade bei Chopin stehen sehr viele nötige Pedaleinsätze überhaupt nicht drin. Schlimmer wird´s dann bei Rachmaninoff, da fehlt neben einem Fingersatz auch komplett die Pedalnotation...
 
Eigenkomposition

Nun hab ich endlich mal meine Eigenkomposition aufgenommen. :)

Gleichzeitig ist es auch meine erste Einspielung mit Pianoteq 4.
Viel Spaß damit.
 

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