Dürft ihr beim Unterricht entscheiden was ihr spielt?

Ich habe über ungefähr 3 Jahre hinweg beinahe alle Stücke selbst ausgewählt und fand das auch klasse so :) Abgesehen von dem ein oder anderem Ausrutscher (La Campanella :D ) war meine KLin auch sehr zufrieden mit meiner Auswahl.

Ich glaube, wenn man hinreichende Repertoirekenntnisse hat, wird man als Schüler immer etwas finden, was Spaß macht und einen weiterbringt.

lg marcus
 
Könnt ihr mir denn leichte klassische Stücke empfehlen???

Also ja das wäre eine gute Idee von euch, ich gehe einfach mit Blättern hin die ich mir rausgesucht habe.
Nur kenn ich mich nicht ganz aus was es denn von den beliebten Komponisten gibt, was ein Anfänger aber auch gut spielen lernen kann.
Denn ich habe schon mal was mitgenommen, da guckte sie mich schon verdattert an:o und sagte, dass das nicht hinhaut. Also wenn sie aber demzufolge nicht die Vorschläge macht, wäre es toll wenn ihr ein paar Vorschläge habt, das heißt berühmte, leichte Klassiker.
So in Richtung Hummelflug, nur nicht ganz so schnell (haha);)
 
Hier eine amerikanische Liste, sortiert nach "Schwierigkeitsgraden".
Egal wie man über diese Grade denkt (hatten da schon Fäden)
ist die "Stufe 1" sicherlich mal ein Anhaltspunkt für den Anfang

http://www.box.net/shared/3dhioamzna

Gruß Hebi
 
Der Thread ist zwar schon uralt aber was solls...
Ja klar darf ich meine eigegen Lieder aussuchen ... Wenn ich das nicht dürfte hätte ich das Klavierspielen wahrscheinlich schon aufgegeben ... (oder den Lehrer gewechselt)
Ich sehe keinen Sinn darin etwas zu lernen was man nicht mag nur weil der Klavierlehrer es gut findet...
Aber wenn mein Klavierlehrer jezt sagen würde : Du MUSST dieses Lied spielen ,dann würde mir der Spass vergehen ...
Ich meine am Anfang müssen die Grundlagen gelernt werden, und da kann man nicht einfach mit jedem Xbeliebigen Lied ankommen...
Aber sogar in meinen ersten paar Stunden konnte ich zuwischen ein paar Liedern entscheiden...

Ich spiele freiwillig Klavier weil es mir Spass macht, aber wenn ich gezwungen werden würde Lieder die ich nicht mag zu spielen, würde mir der ganze Spass vergehen ...
 
Hallo,

sagt mal, dürft ihr eigentlich entscheiden was ihr beim Klavierunterricht (der der welchen hat oder hatte) spielt?
Ich muss sagen manchmal bringt mir meine Klavierlehrerin Noten mit die ich mit Mühe wegen Desinteresse und weil ich die Lieder nicht kenne spiele.
Ich trau mich ehrlich gesagt nicht zu sagen, dass ich einen anderen Musikgeschmack habe. Naja ich hab so meine Vorstellungen, als sie mir für Elise brachte und dachte ich hab nicht alle Latten am Zaun, war sie beim nächsten Mal so erstaunt weil ich es tatsächlich spielen konnte.
Das mein ich halt, Lieder die ich schon immer können wollte da setzt ich mich auch hinter, aber irgendwas wo mein Gehör nicht mitspielt weil ich es nicht kenne...

Naja wie ist das so bei euch?

danke schonmal.

LG
Damals nicht, heute spiele ich ausschliesslich was mir gefällt! Es gibt Situationen, wo ich meinen Maestro darum bitte, bei Problemlösungen entspr. es mir zu zeigen, wie er es machen würde sowie auch andere Wege zu finden, welche in Betracht kämen, die wiederrum komplett durchgerabeitet werden. Im Prinzip gestaltet sich das ganze so ab: es wird konkret nach den Schwerpunkten / Schwachstellen gesucht, analysiert und darauf hin gearbeitet. Ergänzen tun wir uns gegenseitig. Hin und wieder werden auch meinerseits gute Lösungen gefunden, die ihm gefallen und diese auch für sich mit übernimmt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi.
hmmm.... bei mir ging es so: sie brachte die Mondscheinsonate, lernte ich 2 Takte und aus, brachte sie Bach, lehnte ich ab... "Vivaldi hat doch nicht für Klavier komponiert" sagte sie. Nach einer Zeit bachte ich meiner Lehrerin eine schöne alte Hose von der Mama und sagte ihr, sie sollte sie beim Unterricht anziehen... "Die Hose ist doch ur alt, hat Löcher und ist mir zu groß. Ich ziehe sie nie an!" regte sie auf. "Mondscheinsonate ist langweilig, Bachs Inventionen alle gleich... Ich werde sie nie spielen!" war meine Antwort. Da ist dann sonnenklar geworden wer das Repertoire wählt. Und weitere 7 Jahre gab es nie ein Problem mit dem was ich ausggewählt habe.
;)

lg, emmanuel
 
Hi.
hmmm.... bei mir ging es so: sie brachte die Mondscheinsonate, lernte ich 2 Takte und aus, brachte sie Bach, lehnte ich ab... "Vivaldi hat doch nicht für Klavier komponiert" sagte sie. Nach einer Zeit bachte ich meiner Lehrerin eine schöne alte Hose von der Mama und sagte ihr, sie sollte sie beim Unterricht anziehen... "Die Hose ist doch ur alt, hat Löcher und ist mir zu groß. Ich ziehe sie nie an!" regte sie auf. "Mondscheinsonate ist langweilig, Bachs Inventionen alle gleich... Ich werde sie nie spielen!" war meine Antwort. Da ist dann sonnenklar geworden wer das Repertoire wählt. Und weitere 7 Jahre gab es nie ein Problem mit dem was ich ausggewählt habe.
;)

lg, emmanuel

nicht schlecht :D
 
hahaha

Naja Inventionen fand ich auch ziemlich gewaltig. :?
Wenn man ein Instrument lernt, sollte man, meiner Meinung, das spielen was man gefällt und Spaß macht. Natürlich muss man aus dem Repertoire immer was neues lernen und das Spielen weiter bringen. Der Schühler kann sagen was er spielen möchte und dann mit dem Lehrer das auswählen was "gut" für ihn ist...
lg
 

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