Digitalpiano - nutzt ihr auch die "Einstellmöglichkeiten"...?

Wo zu bitte soll ich ein Digi nutzen wenn ich ned nach meinen Wünschen und Kriterien einstellen kann wie ich mag?

Du hast ein akustisches Piano und kannst die Klangerzeugung nach deinen "Wünschen und Kriterien" einstellen? Ich bin beeindruckt... Auch wie am V-Piano kurz mal die Härte der Hämmer einstellen und den Resonanzboden aus Glas nehmen oder das Saitenmaterial auf "Kupfer" oder "Silber" wechseln? :D

Viele Grüße
Konstantin
 
Vielleicht ist das beim hochgelobten V-Piano anders, ich habe es nie ausfühlich getestet.

Man muß es so sehen: ein Instrument X hat von seiner Klaviatur her immer bestimmte Spieleigenschaften - das ist bei elektronischen nicht anders als bei mechanischen Instrumenten. Auch beim V-Piano werden die mechanischen Eigenschaften der Klaviatur nicht verändert, wenn man die Klangerzeugung umstellt.

Und ich denke, das ist auch wirklich besser so... denn das dürfte zur Präzision bzw. Egalität der Klaviatur und deren Langlebigkeit entscheidend beitragen.
 
Du hast ein akustisches Piano und kannst die Klangerzeugung nach deinen "Wünschen und Kriterien" einstellen? Ich bin beeindruckt... Auch wie am V-Piano kurz mal die Härte der Hämmer einstellen und den Resonanzboden aus Glas nehmen oder das Saitenmaterial auf "Kupfer" oder "Silber" wechseln? :D

Viele Grüße
Konstantin

Das liest sich im Prospekt alles toll, aber wer nutzt das in der Praxis? Das probiert man einmal aus, sagt "Aha!" und das wars dann...
 
Das liest sich im Prospekt alles toll, aber wer nutzt das in der Praxis? Das probiert man einmal aus, sagt "Aha!" und das wars dann...

Für die meisten Normal-User ist das sicher richtig. Aber für Bühne und/oder Studio (immer unter der Voraussetzung dass ein Flügel aus Platz- oder Geldgründen nicht möglich ist) ist das V-Piano schon eine sehr gute Alternative.

Ich hatte mal einen Lehrer (ca. 60 Jahre jung und schon Jazz-Pianist als man sich noch alles selbst beibringen musste, d.h. er war schon jahrzehntelang auf der Suche nach einem wirklich guten Stage-Piano), der war vom V-Piano sehr begeistert und meinte, dass sei der größte Qualitätssprung den er bisher miterlebt hat. Seinen Bandscheiben zuliebe hat er's aber doch nicht angeschafft...
 
Erstmal die Einstellungen überhaupt nutzen können ...

Manche Digitalpianos sind ja dermaßen mit Möglichleiten voll gestopft, dass man schon einiges drauf haben muss, um die gebotenen Einstellungen überhaupt nutzen zu können.

Voices in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Stimmungen, Belegung der Fußpedale mit diversen Funktionen, zig virtuelle Potis für Reverb und co., Attack, Ausklingverhalten, Frequenzweichen, digitale Soundveränderungen usw. usw.

Besonders die Teile mit etwas größerem Display sind mittlerweile Computer mit Tastatur ...
 

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