Der Schatten des Komponisten

@Dreiklang: leider kann man auch mit großer Musikalität gesegnet ein Stück nicht verstehen. :p Ohne Arbeit und intensive Beschäftigung geht nichts! :p

Liebe Grüße

chiarina

chiarina, liebe Grüße zurück!

Ich habe obiges ("Ohne Arbeit und intensive Beschäftigung geht nichts!") gelesen, habe festgestellt, daß ich leider dazu neige, das zu vergessen, und schreibe es nochmals laut hin, damit ich öfters dran denke: "Ohne Arbeit und intensive Beschäftigung geht nichts!" :)

(d.h., es geht natürlich schon, aber das Ergebnis wird halt einfach dem entsprechend sein, und dann nutzt auch kein Buhu, oder Ohimè, oder Buhu-Ohimè, oder Ohimè-Buhu, ...). Ich werd's mir von nun an versuchen, wirklich zu merken :)

Schönen Gruß, Dreiklang

P.S. hmmm.... eigentlich ist dieser Satz es wert, in meinen persönlichen Olymp der Klavierspiel-Weisheiten und -Erkenntnisse aufgenommen zu werden..... .... hiermit getan.
 

Offen gesagt glaube ich, daß der Irrtum auf Deiner Seite liegt. Man kann natürlich der Meinung sein, daß diese oder jene Institution oder Tradition, dieses oder jenes Fach als nutzlos abgeschafft werden müßten oder es zumindest verdienen, unbeachtet zu bleiben. Aber ein solches rigides Urteil setzt eine intensive Beschäftigung mit dem bekämpften Objekt voraus. Du hingegen sprichst Dich von dieser Auseinandersetzung frei, indem Du Dich in einen bequemen Hedonismus begibst. Deine Sache, gewiß; aber damit erklärst Du dich selbst zu jemand, der zum Gegenstand nichts zu sagen hat. Womit Deine revolutionäre Prosa, die mir übrigens aus meinen Studentenjahren noch wohlvertraut ist, sich als bloßer Phraseologismus zu erkennen gibt.

Freundliche Grüße,

Friedrich
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aber es macht wirklich wenig Sinn das hier weiter mit euch zu diskutieren, es kommt mir vor als wenn ich mit streng gläubigen Christen über die Bibel und Gott spreche. Wo keine Meinungen / Hinterfragungen zugelassen sind.

Keine Meinungen / Hinterfragungen zuzulassen, das hat mit (strenger) Gläubigkeit nichts zu tun, sondern mit Engstirnigkeit. Und die gibt's beileibe nicht nur bei Christen.

(Im Gegenteil, viele sog. "strenggläubige" Christen sind erstaunlich diskussionsfreudig.)
 
Keine Meinungen / Hinterfragungen zuzulassen, das hat mit (strenger) Gläubigkeit nichts zu tun, sondern mit Engstirnigkeit. Und die gibt's beileibe nicht nur bei Christen.

(Im Gegenteil, viele sog. "strenggläubige" Christen sind erstaunlich diskussionsfreudig.)

Was wir ja auf diesem Forum auch schon in respektabler Weise erlebt haben. Im übrigen verwechselt pianoklimperer Widerspruch zu seiner Meinung mit "Nichtzulassung" derselben. Was natürlich falsch ist; wenn einer Meinung nicht widersprochen werden darf, ist sie keine Meinung, sondern beansprucht Offenbarungscharakter.

Friedrich
 
Gomez:

Meinst du das wirklich ernst?

Wer frei denken will soll sich von einer eigenen Meinung veabschieden????

Sorry, aber wenn du meinst (falls du doch eine eigene Meinung hast) ich disqualifiziere mich weil ich deiner Ansicht nach keine Ahnung habe (diesen Schluss ziehst du offensichtlich weil ich nicht irgendwelche Dinge zitiere - ist mir schon auf der Uni am Nerv gegangen) dann bin ich froh das es so ist und ich keine Ahnung haben.

Besser keine Ahnung als keine eigene Meinung.....
 
Wer frei denken will[,] soll sich von einer eigenen Meinung veabschieden????

Sorry, aber wenn du meinst (falls du doch eine eigene Meinung hast)[,] ich disqualifiziere mich[,]
weil ich deiner Ansicht nach keine Ahnung habe (diesen Schluss ziehst du offensichtlich[,]
weil ich nicht irgendwelche Dinge zitiere - ist mir schon auf der Uni am Nerv gegangen)[,]
dann bin ich froh[,] das es so ist und ich keine Ahnung haben.



Du keine Ahnung haben? Das merkt man.

Und ist es Dir nicht eher an der Uni auf den Nerv gegangen?

Egal. Ich habe mit keinem Wort verlauten lassen, daß sich Sachkenntnis
(als Voraussetzung für eine sinnvolle Diskussion) in Zitaten niederschlägt,
hätte aber nichts dagegen, wenn Du irgendetwas zitieren würdest,
weil dann wenigstens die zitierten Textabschnitte fehlerfrei wären
(als Voraussetzung für klares Denken).
 

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