Das "V-Piano" - es schreiben Besitzer und Tester

@jenoe - OK, wärs so auf 17:30 recht? LG
 
Wie würdest du reagieren, würdest du mit solchen Unterstellungen konfrontiert?
Im Optimalfall begegne ich solchen Sachen mit Ignoranz.
Und da Du bereits mehrfach in diesem Faden geschrieben hast, dass Du kein Geld bekommst und auch keine Werbung machst sondern nur eigene Eindrücke schilderst, würde ich davon ausgehen, dass der Typ einfach dumm und des Lesens nicht mächtig ist. In dem Fall würde ich die Ignoranz mit einem milden Lächeln würzen.

Manchmal reagiere ich aber auch auf dumme Vorwürfe (als Mod bekommt man derer viele) und rechtfertige mich, wo es nichts zu rechtfertigen gibt. Das sind dann aber meine SCHWACHEN Momente.

Aber NIEMALS nehme ich solche Vorwürfe wirklich ernst von Menschen, die mich gar nicht kennen. Gedanken mache ich mir nur dann, wenn ich Vorwürfe von Menschen bekommen, die mich kennen, die ich mag....
 
Heute? Heute würde es erst ab 18:30 gehen. Ich sitze noch 26 km von Salzburg entfernt... aber um 18:30 könnte ich zuhause sein.
 
@Peter - du hast vollkommen Recht! Das war eine sehr weise Meldung - Respekt! :-)

Aber die Angst bleibt, wenn ich dem nicht widerspreche, glaubt vielleicht jemand, er hätte meinen "wunden Punkt" getroffen, oder mir wären die Argumente ausgegangen. Das sind dann wohl meine SEHR SCHWACHEN Momente...

Danke für diese Klarstellung! :-)

Liebe Grüße:

Jeno Hajdu
 
Hallo,

@Andre73

Ja, jetzt verstehe ich, was du meinst - danke! Aber genau da denke ich mir, dass eine angeregte Saite eben anders klingt, als eine angeschlagene - Attack. Und zwar ziemlich anders.

Nach relativ kurzer Zeit ist die freischwingende Saite eine freischwingende Saite, die hat kein eingebautes Gedächtnis, ob da jetzt ein Hammer draufgehaun hat oder ob sie durch Schallwellen zum Mitwschwingen angeregt wurde. Wenn man natürlich nur die ersten 1-2 Sekunden gesamplet hat wird das halt ziemlich schwierig mit den authentischen Obertönen.
 
@Andre73

Klar, aber ich denke auch, dass eine Saite anders schwingt, wenn sie nur von EINEM anderen Ton angeregt wurde, als wenn, sagen wir, bereits 3-4 aus seiner Obertonreihe klingen.

Dazu kommen noch die komplexen Reflexionen des Gehäuses und des Resonanzbodens - gerade bei mehreren, oder gar vielen bereits klingenden Tönen.

Das alles kannst nicht samplen, weil du nicht weißt, was vorher geschah... :-)

Liebe Grüße:

Jenö Hajdu
 
Ahh, Jenoe, Du machst einen Fehler, unter dem auch ich sehr leide! Wenn man nicht Deiner Meinung ist, versuchst Du, weiter mit Argumenten zu überzeugen. Das mögen dieLeute eher weniger; einmal, zweimal - ist ok. Macht man es öfter, verliert man gewaltig an Boden. Ich habe damit auch schon mächtig Kohle verloren! Seitdem ich mich auf maximal EINE zusätzliche Klarstellung beschränke, habe ich viel mehr Erfolg.

Denn: Ein Wissender steht lächelnd über den Dingen. Er bietet sein Wissen an und wer nicht will, der hat halt schon. Mit Dauerargumentation wird man schnell in die Schublade der Eiferer und Sektierer gesteckt, egal, wie sehr das eigene Herzblut nach weiterer Überzeugungsarbeit drängt.
 
Dazu kommen noch die komplexen Reflexionen des Gehäuses und des Resonanzbodens - gerade bei mehreren, oder gar vielen bereits klingenden Tönen.

Das alles kannst nicht samplen, weil du nicht weißt, was vorher geschah... :-)
Das macht auch niemand. Vielmehr sampelt man die Saiten möglichst "trocken" ohne jegliche klavierbedingten Nebengeräusche und modelliert dann alle Effekte wie Resonanzen, Hall etc. nachträglich digital dazu.
 

@Andre73

Klar, aber ich denke auch, dass eine Saite anders schwingt, wenn sie nur von EINEM anderen Ton angeregt wurde, als wenn, sagen wir, bereits 3-4 aus seiner Obertonreihe klingen.

Dazu kommen noch die komplexen Reflexionen des Gehäuses und des Resonanzbodens - gerade bei mehreren, oder gar vielen bereits klingenden Tönen.

Das alles kannst nicht samplen, weil du nicht weißt, was vorher geschah... :-)

Liebe Grüße:

Jenö Hajdu

Kann sein, dass Modelling bei Saiten-Resonanzen eben doch ein paar Vorteile hat, weil einfach mehr Freiheitsgrade als bei Samples da sind.

Aber gerade diese komplexen Reflektionen des Gehäuses und Resonanzbodens soll also eine in einem echten Instrument aufgenommene Saite (inklusive eben all dieser Nebengeräusche) dann schlechter machen als ein Modell?

Ich mein, da steht ein echter Steinway, in dem wird eine Saite angeschlagen und das 2 Minuten aufgenommen, ohne Saitenresonanz (die sind mit Keilen stillgelegt), ohne Raumhall (Akustikraum), aber mit allen anderen Instrumenten-Reflektionen/Schwingungen.
Besser geht nicht. Ich glaub, gerade an dieser Stelle sprechen Manche den Modelling-Instrumenten wahre Wunderdinge zu, die man heutzutage noch gar nicht ausrechnen kann, weil eben da nicht ein 3D-Modell mittels dynamische Modellen / Finiten Elementen / was weiß ich durchgerechnet wird. Genau deshalb klingts halt manchmal auch nicht authentisch.

Letztlich ersetzt man Smaples durch 3*88 parametrisierte Tongeneratoren, der Rest ist eigentlich ziemlich ähnlich.
 
@Andre73

Das ein echter Flügel "schlechter" ist - was Resonanzen angeht -, als seine Modellierung, denke ich natürlich nicht! Aber man kann an diesen Parametern noch herumschrauben. So z. B. hat man 200 Stufen für den Resonanzboden, wie stark er angeregt werden soll - von gar nichts bis sehr kräftig. Der echte Flügel ust halt EINER. Wenn er mir super gefällt, ist ja am Besten. Wenn ich jedoch da ider dort noch lieber mehr / weniger hätte... dann ist das V-Piano super.

Außerdem ist nicht zu vergessen, dass man dort 44 Flügel / Klaviere mit jeweils komplett eigenem Verhalten hat! (Nicht nur irgendwas verstellt). Und jeder /s dieser Flügel/Klaviere kann dann noch mannigfaltig auf die eigenen Bedürfnisse eingestellt / angepasst werden.

Oft sind es die kleinen Dinge, die aus einem "sehr guten" ein überragendes Instrument machen. Allein die Tatsache, dass bei einer gegebenen Anschlagstärke beim Sampling ein absolut vorhersehbarer Ton herauskommt (=das "Foto" des Tones, egal, wie lange gesampelt, doch immer das gleiche), während beim V-Piano die Voraussage des Resultats nur in der Kenntnis aller relevanter Parameter möglich ist. Ich glaube, das ist ein Riesenunterschied!

Allein anhand des Anschlages kann man feststellen / erkennen, wer spielt. Dies ist bei Sampling schlicht nicht möglich.

Am Wichtigsten ist mir jedoch, dass ich den Unterschied HÖRE und FÜHLE! Das kann ich echt nicht beschreiben - das muss man (ausgiebig) probiert haben!

Liebe Grüße:

Jenö Hajdu
 
Die hanze Haßtiraden richten sich ausschließlich gegen meine Person.

1.) gibt es keine Verpflichtung, sich themenbezogen äußern. Hier sind jede Menge stille Mitleser unterwegs - wie ich. Und ich habe mich erst dann zu Deiner fragwürdigen Produktpräsentation geäußert, als die Schmerzgrenze überschritten war.

2.) Von Haß keine Spur. Woher auch? Wir kennen uns nicht. Allerdings ein tiefer Verdruß, dessen Ursache ich Dir genannt habe: Dein ständiges Räsonnieren und Insistieren, Dein zwanghaftes Bedürfnis, auf jede Art von Kritik zu reagieren, Deine auffallende Unfähigkeit, selbst kleine Glossen und Marginalien einfach mal hinzunehmen.

3.) Kleiner Tip: Beim nächsten Mal gelassener auftreten - das erhöht die Glaubwürdigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gomez "de Riquet", ich glaube es gibt nur einen Weg, Dein völlig überflüssiges (wie so oft) Auftreten in diesem Faden zu umschreiben:

:dizzy::blöd:
 
Ansonsten: gönnt mir bitte eine Pause... ich habe noch ein (Arbeits-)Leben, und auch meine Freizeit möchte ich ab und zu mit anderen Dingen füllen, als mit clavio. So zeitintensiv, das war im Moment eigentlich gar nicht geplant und vorgesehen...

Ich antworte auf die zwischenzeitlichen Posts, wenn ich etwas mehr Zeit dazu habe.
 
@jbs

Wie schaut es bei dir heute aus?

Liebe Grüße:

Jenö Hajdu
 

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