Das erste E-Piano

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MrLambda

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10. Nov. 2012
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Hallo!
Mit mittlerweile 20 Jahren moechte ich mir einen schon lange vorhandenen Traum erfüllen: Ein Piano. Da ich noch nie Klavier gespielt habe, stehe ich jedoch vor einem kleinen Problem. Ich kann die Spreu nich von Weizen trennen, da ich keine Ahnung habe, worauf es aus spielerischer und aus technischer Sicht ankommt. Aber fest steht fuer mich, dass Ich ein ordentlich Gerät haben will auf dem ich meine ersten Schritte mache, daher hoffe ich hier irgendwie Hilfe zu finden.

Also wie aus dem Titel zu entnehmen ist, suche ich ein E-Piano, für was anderes sind meine Räumlichkeiten nicht geeignet. Meine Preisvorstellung bewegt sich so um 1500€. Beim Umschauen bin ich ziehmlich schnell auf die Marken Kawai, Roland und Yamaha gestoßen. Wer jetz im Preisrahmen das beste Stueck zu bieten hat kann ich jedoch nicht sagen. Mit meinem Kenntnisstand würde ich nach Polyphonie gehen 256>128.... Wichtig wäre mir eine ordentliche Tastatur und ordentlicher Klang (wobei ich jetzt nicht audiophil bin). Weniger relevant wäre Instrumentenvielfalt also ein paar ordentliche Pianosamplesets wäre vollkommen ausreichend.

Um es nochmal zusammenzufassen: Ich suche ein E-Piano für um die 1500€ was zum Spielen lernen sowie zum Spielen an sich taugt. Meinungen, Vorschläge?



Gruß
 
Ein akustisches Klavier neu für 1500 Euro ist garantiert Murks und ein gebrauchtes für die paar Euro auch.

Der TE will ein Digi. Das ist ja auch ok. Wenn er das Klavierspielen- und lernen tatsächlich drei, vier Jahre durchhält, kann es sich dann immer noch ein vernünftiges Klavier kaufen.

Die zitierten Hersteller sind alle ok.

CW
 
Machbar wäre es schon...aber mit Einschränkungen verbunden, daher belassen wir es einfach mal bei nein es ist nicht machbar.

Berlin, wofür auch immer das relevant ist.
 
Bezüglich Tastatur (und das ist das wichtigste) solltest Du Dich m.E. eher auf Roland konzentrieren. Ich besitze den Vorgänger des von Dir zitierten Yamaha. Bezüglich der Tastatur ist es das selbe und kann Dir nur abraten. Kawai habe ich mal angespielt, mir war es vom Spielgefühl her viel zu leichtgängig und damit nicht unbedingt leicht zu nuancieren.

Gruß Ute
 
Âuch ich bin Anfänger ohne Instrumentenerfahrung und mit meinem E-Piano Marke Orla sehr zufrieden. Ein akustisches Klavier oder ein gar Flügel kamen für mich aus Platz- und vor allem aus Kostengründen nicht in Frage. Wozu muß ein erst noch notenlernender Anfänger auch mit einem Steinway anfangen ? Wenn der Strom ausfällt, und das kommt in Portugal schon mal öfters vor, schweigt notgedrungen auch die Musik.

Gruß von der Küste
Roberto
 
Âuch ich bin Anfänger ohne Instrumentenerfahrung und mit meinem E-Piano Marke Orla sehr zufrieden. Ein akustisches Klavier oder ein gar Flügel kamen für mich aus Platz- und vor allem aus Kostengründen nicht in Frage. Wozu muß ein erst noch notenlernender Anfänger auch mit einem Steinway anfangen ? Wenn der Strom ausfällt, und das kommt in Portugal schon mal öfters vor, schweigt notgedrungen auch die Musik.

Gruß von der Küste
Roberto
So sehe ich das auch. Ein akustisches Klavier verursacht ja auch noch jährliche bzw. häufiger Kosten fürs stimmen. Und wenn man z.B. ein gebrauchtes hat, kann es sein dass nach einigen Jahren Teile der Mechanik gewechselt werden müssen, das ist auch ein teurer Spass.
 
Mach Dir Dein eigenes Bild! Alle drei Hersteller sind gut - Dein Preissegment reicht auch.
Bezüglich Tastatur (und das ist das wichtigste) solltest Du Dich m.E. eher auf Roland konzentrieren. Ich besitze den Vorgänger des von Dir zitierten Yamaha. Bezüglich der Tastatur ist es das selbe und kann Dir nur abraten. Kawai habe ich mal angespielt, mir war es vom Spielgefühl her viel zu leichtgängig und damit nicht unbedingt leicht zu nuancieren.
DAS wiederum würde ICH nun gar nicht unterschreiben. Als ich mein Digi kaufte (Kawai CA5) war die Kawai-Tastatur die mit Abstand "schwerste" und keinesfalls leichtgängig. Das wiederum galt damals für Yamaha ... Außerdem verbauen alle Hersteller - je nach Preisklasse - unterschiedlichste Tastaturen.

Generell spielt die Tastatur nur dann eine Nr1-Rolle, wenn Du zwischen Klavier und Digi hin und her wechselst, bzw. wenn Du irgendwann auf Klavier umsteigst. Als Anfänger kannst Du das kaum beurteilen. Gehe also in einen Laden und probiere versch. Digis und VERGLEICHE deren Tastatur mit den Klavieren/Flügeln. Je näher Dir die Tastatur am Klavier zu liegen scheint, desto besser. Gleiches gilt für die Wirkung und Funktionsweise des Pedals.

Die Prioliste bei Digis ist in der Regel:
1) Tastatur
2) Pedal
3) Klang
4) Optik

Unterschätze nicht den Reiz, den Zusatzsounds haben können - vor allem in den unvermeidlichen Frustphasen helfen sie manchmal wieder "aufs Pferd".

Ein akustisches Klavier verursacht ja auch noch jährliche bzw. häufiger Kosten fürs stimmen. Und wenn man z.B. ein gebrauchtes hat, kann es sein dass nach einigen Jahren Teile der Mechanik gewechselt werden müssen, das ist auch ein teurer Spass.
Nun ja, wenn nach ein einigen Jahren am Digi was ausfällt, ist das in der Regel ein Totalschaden ... Natürlich ist ein Klavier im Unterhalt teurer. Ist halt so. Eine gute Holzgeige kostet auch mehr als eine elektronische...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Roland habe ich gekauft und bin supi zufrieden, alleine die Tastatur fühlt sich m.E. besser an als Yamaha
 
Digital Piano

. . . habe vor ca. 2,5 Jahren ein Kawai CN33 angeschaft und nicht bereut.
Gewichtete Tasten, Ivory Obefläche usw. für 1340,- mit Klavierbank. Ich wollte
unbedingt ein festehendes haben. Ich denke in dieser Preislage ist es zwischen den hier erwähnten Anbietern Geschmacksache.
Inzwischen liebäugel ich schon nach besseren Digital Pianos oder gar einem echten
Klavier ;). Wie hier schon erwähnt "nach 4 Jahren schaut man sich wieder um" dann wird man wissen was man möchte.

Besten Gruß
Schellack
 
Geh in einen Laden und probiere die Digitalpianos aus! Und klimpere dort auch ein bißchen auf den "echten" herum, um die Zieldefinition nicht aus den Augen zu verlieren.
Deine Preisvorstellung teilte ich anfangs auch, aber beim Durchprobieren bin ich schließlich bei nem Yamaha NU1 gelandet...
Der große Vorteil des digitalen gegenüber dem "echten" Piano ist aus meiner Sicht: ich darf auch Sonntag morgens um 6 Uhr spielen, ohne die Nachbarn zu nerven zu müssen.
 

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