S
Stella
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- 8. Okt. 2006
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Liebe Klavieristen,
meine Klavierlehrerin hat mich gebeten, mir die Vorschule der Geläufigkeit von Czerny zu kaufen, und jetzt versuche ich diese Übungen zu spielen. Und, was soll ich sagen, abgesehen davon, dass ich Lichtjahre von dem angegebenen Tempo entfernt bin, bekomme ich diese Stücke einfach nicht in meinen Kopf. Jedes Mal, wenn ich mich ans Klavier setze, kommt es mir vor, als hätte ich diese Noten noch nie gesehen (das ist etwas übertrieben, fühlt sich aber so an). Jedenfalls kann ich sie nur in Zeitlupe korrekt spielen. Inzwischen habe ich schon eine richtige Aversion dagegen entwickelt und fange an, die Lust zu verlieren. Meine KL sagt, ich soll weiter probieren, sie seien wichtig, um schneller spielen zu lernen.
Da gerade Ferien sind, habe ich aber stattdessen zum Spaß (und damit ich nicht komplett die Freude am Klavierspiel verliere) alte Stücke wie die zweistimmigen Inventionen von Bach (und andere polyphone Sachen aus einem tollen Heft von Emonts) rausgeholt und spiele sie mit wachsender Begeisterung wieder. Am liebsten würde ich überhaupt keine Etüden spielen. Meinetwegen Tonleiter und Arpeggios, aber keine Etüden.
Was meint Ihr? Warum kann ich mir diese Musik so gar nicht merken? Und: Braucht man so was überhaupt?
Etwas ratlose Grüße
Stella
meine Klavierlehrerin hat mich gebeten, mir die Vorschule der Geläufigkeit von Czerny zu kaufen, und jetzt versuche ich diese Übungen zu spielen. Und, was soll ich sagen, abgesehen davon, dass ich Lichtjahre von dem angegebenen Tempo entfernt bin, bekomme ich diese Stücke einfach nicht in meinen Kopf. Jedes Mal, wenn ich mich ans Klavier setze, kommt es mir vor, als hätte ich diese Noten noch nie gesehen (das ist etwas übertrieben, fühlt sich aber so an). Jedenfalls kann ich sie nur in Zeitlupe korrekt spielen. Inzwischen habe ich schon eine richtige Aversion dagegen entwickelt und fange an, die Lust zu verlieren. Meine KL sagt, ich soll weiter probieren, sie seien wichtig, um schneller spielen zu lernen.
Da gerade Ferien sind, habe ich aber stattdessen zum Spaß (und damit ich nicht komplett die Freude am Klavierspiel verliere) alte Stücke wie die zweistimmigen Inventionen von Bach (und andere polyphone Sachen aus einem tollen Heft von Emonts) rausgeholt und spiele sie mit wachsender Begeisterung wieder. Am liebsten würde ich überhaupt keine Etüden spielen. Meinetwegen Tonleiter und Arpeggios, aber keine Etüden.
Was meint Ihr? Warum kann ich mir diese Musik so gar nicht merken? Und: Braucht man so was überhaupt?
Etwas ratlose Grüße
Stella