Clavinova Serie 6 zu harter Anschlag

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@Riesenpraline: Wie gesagt, auf eine Begriffsdiskussion habe ich an dieser Stelle keine Lust.

Hingegen bleibe ich dabei: wer auch mal auf anderen Instrumenten spielen will und nicht immer nur auf seinem eigenen, für den ist es hilfreich, auf möglichst vielen unterschiedlichen Instrumenten zu spielen, wenn es die Gelegenheit gibt
 
auf eine Begriffsdiskussion habe ich an dieser Stelle keine Lust
Ich hab nicht damit angefangen.


Ich bin auch dafür, auf möglichst vielen verschiedenen Pianos zu spielen.

Die Frage ist, ob man sich unbedingt ein Digi zuhause hinstellen muss, was unrealistisch schwer bei der Tastatur ist, wo man doch gerade ein möglichst realistisches Spielgefühl zu einem echten Klavier haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, dass ein Clavinova, das verschiedene Flügelklänge, Flügel ähnliche Mechanik, Flügel blabla Aber es sieht nicht mal so aus wie ein Flügel. Ausgenommen die Flügelmodelle, aber die sind schweineteuer.
Niedergewicht ist glaub ich um die 96g und das ist niemals wie eine Flügel. Da ist glaub ich 50g Standard.
Warum sagt kein Hersteller hier ein Digi mit Klaviersound, Klaviermechanik usw
 
Bei getretenem Haltepedal!

Das kann man bei einem Digi aber nicht simulieren, weil da keine Dämpfer abheben, wenn das Pedal getreten wird und somit die Tastenschwere auch nicht abnimmt.

Aber man merkt im direkten Vergleich zwischen einem CLP-635 und einem akustischen Klavier/ Flügel selbst ohne Treten des Haltepedals die Leichtigkeit eines akustischen Klaviers/ Flügels im Vergleich zur Tastatur eines Clavinovas.

Größer wird der Unterschied dann noch, wenn das Haltepedal tatsächlich getreten wird...
 

Oh... keeeee.....


Warum ich es für gut halte, auf Instrumenten mit unterschiedlicher Spielweise zu musizieren:

1. Es wurde schon erwähnt, man ist eher in der Lage, sich fremden Instrumenten anzupassen.
2. Die grundsätzlichen Vorteile einer straffen Klaviatur sind bekannt.
3. Mir kommt es darüber hinaus so vor, als lerne man ein Stück sicherer, wenn man es auf "unterschiedlichen" Instrumenten übt. Mal das eine, mal das andere. Was auf dem einen Instrument passabel läuft, kann bei einem anderen regelrechten Blockaden unterworfen sein.
4. Manches Mal hatte ich auf einem Instrument Schwierigkeiten, etwas präzise herauszuhören und den "musikalischen Faden" zu finden. Auf einem anderen Instrument ließ er sich besser hören/herausarbeiten, was dann wieder rückübertragbar war. Schwierig zu formulieren. ;-)
5. Ich besitze 5 Instrumente, vom recht ruppigen Kawai bis zum hypersensiblen Steinway + ein Digi von Yamaha (P 155). Alle unterscheiden sich voneinander. Von jedem Instrument kann man etwas lernen (zugegeben, vom Digi eigentlich nicht wirklich), aber ein Stück, dass auf dem tatsächlich etwas garstigen Kawai läuft, läuft auf allen anderen noch besser. Umgekehrt trifft das nicht zu.
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Als alleiniges Übeinstrument wäre der racke Kawai wohl eher was für angehende Profi-Pianisten, die es drauf haben müssen, auch widerstrebender Materie berückende Klänge zu entlocken. Als eines unter mehreren schätze ich es als Amateur durchaus. Etüden übe ich in der Regel zuerst am Kawai. :heilig: An den Handschmeichlern laufen sie dann umso besser. :-D

Meine Klavierlehrerin sagt übrigens, im Vergleich zu manchen Übeinstrumenten an Musikhochschulen spiele sich der kleine Kawai-Flügel "wie Gold"...
 
Ich besitze 5 Instrumente, vom recht ruppigen Kawai bis zum hypersensiblen Steinway + ein Digi von Yamaha (P 155).
Danke für deinen Beitrag. Ich besitze 3 drei Instrumente, mein Klavier steht leider in einer Kirche, weil ich in meinem Haus kein PLatz mehr habe. Aber das spielt sich auch eher hart und zäh, aber der Klang ist wunderschön.
Lustigerweise als ich nur das Klavier hatte, konnte ich nicht gut dynamisch spielen, als dann der Flügel mit seiner unglaublichen Dynamik kam, konnte ich problemlos sehr leise spielen. Lustigerweise jetzt auch auf dem Klavier, als hätte mich das andere Instrument in Sachen Dynamik erzogen. Da stimmt deine Aussage.
In Sachen Digi schwanke ich zwiwschen CP4 und P255. Einerseits die Holztastatur und die Superklänge des CP4, andernseits ist das nur mein Abendinstrument und ich stelle mir die Frage, ob ich negen dem Flügel ein Top Digi brauche. Was hälst Du von dem P155, das ja gleich sein sollte wie das P155 (GH)?
 
3. Mir kommt es darüber hinaus so vor, als lerne man ein Stück sicherer, wenn man es auf "unterschiedlichen" Instrumenten übt. Mal das eine, mal das andere. Was auf dem einen Instrument passabel läuft, kann bei einem anderen regelrechten Blockaden unterworfen sein.
aber ein Stück, dass auf dem tatsächlich etwas garstigen Kawai läuft, läuft auf allen anderen noch besser. Umgekehrt trifft das nicht zu.
Etüden übe ich in der Regel zuerst am Kawai. :heilig: An den Handschmeichlern laufen sie dann umso besser.
Kann ich alles bestätigen (CLP 440).
Einmal saß ich an einem Flügel, der noch "schwerer" war als das CLP (mein "Spiel" fiel zusammen wie ein Kartenhaus). Der darauf ebenfalls spielenden Profipianistin hat das überhaupt nix ausgemacht. Die spielte ihren Kram genau so leicht und locker wie auf meinem Bechstein (sehr sehr leichter Anschlag).

Jetzt habe ich ein MP10, was dem Anschlag meines Bechsteins sehr nahe kommt und was ich als Nachteil empfinde!
 
In Sachen Digi schwanke ich zwiwschen CP4 und P255. Einerseits die Holztastatur und die Superklänge des CP4, andernseits ist das nur mein Abendinstrument und ich stelle mir die Frage, ob ich negen dem Flügel ein Top Digi brauche. Was hälst Du von dem P155, das ja gleich sein sollte wie das P155 (GH)?

Immerhin zeigt es bislang (5 Jahre alt) keine Defekte. :lol:

Ich finde es "ok". Erfüllt seinen spezifischen Zweck. Mit Kopfhörer klingt es auch einigermaßen. Preis-Leistungs-Verhältnis zufriedenstellend.

Zum Nachfolgeprodukt P255 kann ich nichts sagen.
 

Das P155 ist 10 Jahre alt!!!
Was meinst du mit dem "P155 (GH)"?

Das aktuelle P255?
Lustigerweise haben beide das Pure Sampling und GH Tastatur. Ist eigentlich eine Frechheit, Yamaha könnte problemlos den CFX ins 255 reinschmeissen, aber das ist ihre Preispolitik. Das kann man gut bei den Clavinovas sehen, wo man nur bei den teuersten alle Feautures erhält, während bei Kawai auch die Mittelklasse gut ausgestattet ist.
Aber ich nehm wohl das CP4, da habe ich drei Klasse Flügel und Holztastatur.
 
Ab morgen kann ich Dir Infos über den Nachfolger des P-255 schicken ...
 
Ein CLP 675 für unterwegs, interessant. Nur gucken Android Nutzer in die Röhre.
 
Nicht schlecht, da werde ich im Herbst definitiv einen Blick drauf werfen.
 

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