
sorell
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- 20. Sep. 2007
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Ich lese jetzt sehr viel üebr Chopin.
und es war sehr interessant zu lesen, welche Ratschläge er seinen Schüler gegeben hat. Einige sind ganz gut nachvollziehen und verstehen, andere bringen mich komplett durcheinander.
Hier ist es (aus Gavoty)
"Grundlage der Unterrichtsmethode war Gesang. Wer es nicht versteht, ein Klavier zum Singen zu bringen mit dem Bogen, mit dem Legato, den durch das Atemholen bedingten Pausen, Rubato, das Leben gibt, ohne den melodischen Faden zu zerreißen, - der kann den Klavierdeckel schließen. Der Schüler spielte bei Chopin immer auf einem ausgezeichneten Konzertflügel. „Einen Topf wird man nie zum Singen bringen.“ "
meine Bemerkung: eine richtiger Pianist kann auch einen Topf zum Singen bringen.... meine Klavierlehrerin hat mir immer gesagt: "es gibt keine schlechten Instrumente, es gibt schlechte Pianisten."
weiter: "Noch etwas: das absolute Verbot, mehr als drei Stunden täglich zu arbeiten: „Darüber hinaus käme die Abstumpfung!“ Man solle die Zeit, die man sich für sein Studium nehme, durch Lektüre, einen Spaziergang, Träumereien unterbrechen."
meine Bemerkung: ich bin absolut begeistert! ja! ja! Ja! man sollte die Zeit effizienter nutzen!!!
weiter: "Unter Ratschlägen seien die folgenden genannt: mit „bis zu den Zehenspitzen“ entspanntem Körper sitzen; sich niemals anspannen; die Hand natürlich in die Luft hängen lassen;"
meine Bemerkung: einfach super! alles, was ich auch meinen Schüler und MIR AUCH immer sage.
weiter: " die Ellbogen am Körper halten, nur ganz selten das Gewicht des Armes einsetzen;"
meine Bemerkung: hier bin ich stumm... es wiederspricht alles!!! "Die Russische Klavierschule setzt ihren Schwerpunkt auf das pianistische Belcanto, auf die durch Malerei, Literatur und Folklore inspirierte Vorstellungskraft und auf die systematische Übung der auf Armgewicht basierenden, virtuosen Klaviertechnik. Harold C. Schonberg beschreibt die Russische Klavierschule als „warmherzig, extrovertiert, farbenreich und dennoch mit emotionaler und rhythmischer Kontrolle“ (The New Grove)."
Armgewicht! Das ist hier der Streitpunkt. Sollte man Armgewicht einsetzen oder nicht. Wenn man das nicht einsetzt, hängt der Arm in der Luft und wird müde....
Weiter: " ein strenges Legato beachten… "
hier ist alles klar....
Was ist Eure Meinung?
und es war sehr interessant zu lesen, welche Ratschläge er seinen Schüler gegeben hat. Einige sind ganz gut nachvollziehen und verstehen, andere bringen mich komplett durcheinander.
Hier ist es (aus Gavoty)
"Grundlage der Unterrichtsmethode war Gesang. Wer es nicht versteht, ein Klavier zum Singen zu bringen mit dem Bogen, mit dem Legato, den durch das Atemholen bedingten Pausen, Rubato, das Leben gibt, ohne den melodischen Faden zu zerreißen, - der kann den Klavierdeckel schließen. Der Schüler spielte bei Chopin immer auf einem ausgezeichneten Konzertflügel. „Einen Topf wird man nie zum Singen bringen.“ "
meine Bemerkung: eine richtiger Pianist kann auch einen Topf zum Singen bringen.... meine Klavierlehrerin hat mir immer gesagt: "es gibt keine schlechten Instrumente, es gibt schlechte Pianisten."
weiter: "Noch etwas: das absolute Verbot, mehr als drei Stunden täglich zu arbeiten: „Darüber hinaus käme die Abstumpfung!“ Man solle die Zeit, die man sich für sein Studium nehme, durch Lektüre, einen Spaziergang, Träumereien unterbrechen."
meine Bemerkung: ich bin absolut begeistert! ja! ja! Ja! man sollte die Zeit effizienter nutzen!!!
weiter: "Unter Ratschlägen seien die folgenden genannt: mit „bis zu den Zehenspitzen“ entspanntem Körper sitzen; sich niemals anspannen; die Hand natürlich in die Luft hängen lassen;"
meine Bemerkung: einfach super! alles, was ich auch meinen Schüler und MIR AUCH immer sage.
weiter: " die Ellbogen am Körper halten, nur ganz selten das Gewicht des Armes einsetzen;"
meine Bemerkung: hier bin ich stumm... es wiederspricht alles!!! "Die Russische Klavierschule setzt ihren Schwerpunkt auf das pianistische Belcanto, auf die durch Malerei, Literatur und Folklore inspirierte Vorstellungskraft und auf die systematische Übung der auf Armgewicht basierenden, virtuosen Klaviertechnik. Harold C. Schonberg beschreibt die Russische Klavierschule als „warmherzig, extrovertiert, farbenreich und dennoch mit emotionaler und rhythmischer Kontrolle“ (The New Grove)."
Armgewicht! Das ist hier der Streitpunkt. Sollte man Armgewicht einsetzen oder nicht. Wenn man das nicht einsetzt, hängt der Arm in der Luft und wird müde....
Weiter: " ein strenges Legato beachten… "
hier ist alles klar....
Was ist Eure Meinung?