Chopin Sonate b-moll op 35 Schwierigkeitsgrad

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Am Höhepunkt der Durchführung spielt man die originale Linke so:
Die Linke spielt das Bassmotiv (Taaa-ta-taa), welches Chopin aus der Einleitung zitiert, die Rechte die Harmonie also die Wellenbewegung in der Mittellage aus Quinten und Sexten. Die Stelle ist ja tendenziell dreihändig gesetzt.
Das 'musikalische Bild' wird dadurch geklärt und (so Gott will) es gelingt uns im Anschluss leichter und vor allem klarer die beiden Elemente die dort von der Linken gespielt werden zu trennen und darzustellen.
 
Bei den anderen Beispielen wird die Rechte modellhaft mit beiden Händen gespielt: Chopin op 10,3 Anfang:
Die Rechte spielt mezzoforte cantabile die Melodie (h-e-dis-e-fis-...) mit einem beliebigen bequemen Fingersatz und die Linke spielt dazu die Harmonie (gis-h-gis-h-...) im pianissimo. Dieses Modell versuchen wir dann mit der Rechten alleine bestmöglich zu imitieren.
Das Verfahren ist eher nicht für Anfänger geeignet.
Sehr oft ist es nützlich, die imanente Zweihängigkeit vieler 'linker Hände' bei den Klassikern und Romantikern (Basslinie und Harmonie) in dieser Weise zu erarbeiten!
 

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