
Kritischer Kritiker
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- 20. Juli 2022
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- 87
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Liebes Forum,
ich bin ein Neu-Anfänger – will sagen, hatte als Kind einige Jahre Unterricht und stieg letztes Jahr wieder ein (nach über 30 Jahren Pause). Bisher habe ich auf einem ererbten, kleinen 1970er-Yamaha gespielt, das mir klanglich nicht so sehr zusagte. Deshalb war ich lange auf Klaviersuche und habe hier fleißig mitgelesen. Danke unbekannterweise an alle, von deren Infos ich profitiert habe!
Nun habe ich zugeschlagen – und eine etwas kuriose Frage. Aber der Reihe nach: Mein Platz ließ keinen Flügel zu, mein Budget lag bei 7.500 Euro und meine Suche konzentrierte sich am Ende auf gebrauchte Klaviere von europäischen Marken (lange Geschichte). Zum Schluss waren in der Auswahl: Ein Bechstein Mod. 8 von 193X, ein Blüthner 130 von 1952 und ein Bechstein 12 von 1990 – das Mod. 8 optisch räudig, mechanisch aber alle drei frisch restauriert.
Die Wahl fiel auf das Bechstein 12. Einerseits aus rationalen Gründen, weil 30 Jahre ein anderes Alter sind als 70 oder 85 Jahre – vor allem aber aus emotionalen Gründen, weil das 12er mich in Sachen Klang und Spielgefühl schlicht gepackt hat. Soviel Klarheit bei soviel Klangfarbe erreichten die anderen in meinen Laienohren nicht. Es hört sich für mich einfach richtig an; genauer kann ich es nicht beschreiben.
Und nun zur kuriosen Frage: Ich kann zu diesem Modell 12 (ohne Buchstaben-Ergänzung) im Internet nichts finden. Es ähnelt stark dem (anscheinend sehr beliebten) 12N, ist aber ein paar Zentimeter höher. Laut meinem Klavierbauer – und der Deckel-Intarsie – wurde es in Berlin produziert. Gerne würde ich mehr zu dem guten Stück erfahren. Falls jemand etwas weiß – ich freue mich über Informationen!
Beste Grüße
Jan
ich bin ein Neu-Anfänger – will sagen, hatte als Kind einige Jahre Unterricht und stieg letztes Jahr wieder ein (nach über 30 Jahren Pause). Bisher habe ich auf einem ererbten, kleinen 1970er-Yamaha gespielt, das mir klanglich nicht so sehr zusagte. Deshalb war ich lange auf Klaviersuche und habe hier fleißig mitgelesen. Danke unbekannterweise an alle, von deren Infos ich profitiert habe!
Nun habe ich zugeschlagen – und eine etwas kuriose Frage. Aber der Reihe nach: Mein Platz ließ keinen Flügel zu, mein Budget lag bei 7.500 Euro und meine Suche konzentrierte sich am Ende auf gebrauchte Klaviere von europäischen Marken (lange Geschichte). Zum Schluss waren in der Auswahl: Ein Bechstein Mod. 8 von 193X, ein Blüthner 130 von 1952 und ein Bechstein 12 von 1990 – das Mod. 8 optisch räudig, mechanisch aber alle drei frisch restauriert.
Die Wahl fiel auf das Bechstein 12. Einerseits aus rationalen Gründen, weil 30 Jahre ein anderes Alter sind als 70 oder 85 Jahre – vor allem aber aus emotionalen Gründen, weil das 12er mich in Sachen Klang und Spielgefühl schlicht gepackt hat. Soviel Klarheit bei soviel Klangfarbe erreichten die anderen in meinen Laienohren nicht. Es hört sich für mich einfach richtig an; genauer kann ich es nicht beschreiben.
Und nun zur kuriosen Frage: Ich kann zu diesem Modell 12 (ohne Buchstaben-Ergänzung) im Internet nichts finden. Es ähnelt stark dem (anscheinend sehr beliebten) 12N, ist aber ein paar Zentimeter höher. Laut meinem Klavierbauer – und der Deckel-Intarsie – wurde es in Berlin produziert. Gerne würde ich mehr zu dem guten Stück erfahren. Falls jemand etwas weiß – ich freue mich über Informationen!
Beste Grüße
Jan