Bitte um Unterstützung: Archiv Frau und Musik

Männer sind mehr kreativ als Frauen (abgesehen von einigen Ausnahme). Somit sind Männer als Komponisten, Mahler etc. mehr vertretene als Frauen. Dagegen beim Interpretieren ist es ausgeglichen

Kreativität / Kunst ist deswegen bei Männern wesentlich mehr verbreitet, weil das eine Möglichkeit für die statusniedrigen Beta- und Gamma-Männchen, die nicht viel Macht und Geld haben, ist, dennoch bei (attraktiven) Frauen landen zu können.

Frauen brauchen Entsprechendes nicht - da reicht im Wesentlichen gutes Aussehen und eine nicht zu nervige Art, um statushohe Männchen klarzumachen. Daher halt weniger Kreativität unter Frauen. :musik: Für Klassik-Interpretation braucht man nicht so viel Kreativität wie z.B. für Komposition oder Improvisation, daher sind in dem Bereich Frauen wesentlich zahlreicher.
 
Männer sind mehr kreativ als Frauen (abgesehen von einigen Ausnahme). Somit sind Männer als Komponisten, Mahler etc. mehr vertretene als Frauen. Dagegen beim Interpretieren ist es ausgeglichen

Das ist eine ziemlich steile These! Dass Frauen bis ins 20. Jahrhundert hinein im Komponistengewerbe unterrepräsentiert sind, ist allein durch die Tatsache begründet, dass ihnen sehr lange eine professionelle Musikausbildung und Musikausübung verwehrt war.

Ich habe auch Zweifel an einem Archiv „Frau und Musik“, weil man die Tatsache, dass Frauen in früheren Jahrhunderten eben nicht professionell komponieren durften, nicht mehr ändern kann. Und insofern gebe ich @hasenbein Recht – man wird sicher nur höchst selten Werke finden, die heute zu Unrecht vergessen sind. Wenn man solche Werke nicht geschlechtsspezifisch sucht, wird man weit mehr Erfolg haben. Das hat rein statistische Gründe – es gibt einfach viel mehr vergessene Werke von Männern als von Frauen. Und deshalb halte ich vom heutigen Gender-Wahnsinn wenig, denn der verhindert mehr als er bewirkt.

Grüße, Jörg
 
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Kreativität / Kunst ist deswegen bei Männern wesentlich mehr verbreitet, weil das eine Möglichkeit für die statusniedrigen Beta- und Gamma-Männchen, die nicht viel Macht und Geld haben, ist, dennoch bei (attraktiven) Frauen landen zu können.

Frauen brauchen Entsprechendes nicht - da reicht im Wesentlichen gutes Aussehen und eine nicht zu nervige Art, um statushohe Männchen klarzumachen. Daher halt weniger Kreativität unter Frauen. :musik: Für Klassik-Interpretation braucht man nicht so viel Kreativität wie z.B. für Komposition oder Improvisation, daher sind in dem Bereich Frauen wesentlich zahlreicher.

Diesen chauvinistischen Beitrag hättest Du Dir allerdings sparen können...

Grüße, Jörg
 
Das hieße ja im Umkehrschluss, dass nur deswegen so häufig "schlechte" Musik im Mainstreamradio gespielt wird, weil es gute nicht gibt? :konfus:
 
Historisch gesehen, gebe ich Hasis "steiler" These recht. Im Zuge der GERECHTFERTIGTEN Emanzipation hat sich dieses Feld auch zunehmend den Beta- und Gammaweibchen erschlossen...

Im Übrigen hatten im Bürgertum des 19. und 20. Jh die Mädchen zumindest pianistisch die besseren Startpositionen - denn damals musste eine Frau zwecks standesgemäßer Heirat ja auch noch Radio/Tv (via Piano) ersetzen. Klavierspiel war bei Buben eher "verdächtig", während die Mädels frühzeitig hierin geschult wurden.
 
Was die "Leistung" von Komponistinnen in der Vergangenheit angeht, bin auch ich tatsächlich wenig überzeugt, ich meine wenn man Clara mal mit Robert vergleicht - dazwischen liegen Welten.

Aber das Gute ist doch heute, dass generell Frauen mehr Chancen haben als früher. Es kommt nicht auf Gleichmacherei an, sondern darauf, dass alle eine Chance bekommen, oder auch zwei, das gilt nicht für für die Genderfrage.
 
Nein, das Projekt hatte keinen spezifischen musikalischen Hintergrund.
 
Diesen chauvinistischen Beitrag hättest Du Dir allerdings sparen können...
Der ist nicht "chauvinistisch", sondern stellt nur (wenn auch, weil unromantisch, meist ungern so offen ausgesprochene) Tatsachen fest.
Nirgends behaupte ich außerdem eine "Unterlegenheit" von Frauen - wenn sie sich aus den üblichen Geschlechterrollen lösen, sind sie selbstverständlich zu genauso hohen und auch kreativen Leistungen wie Männer in der Lage.
 
Man nenne aus dem Stegreif 10 Komponisten aus unserer Zeit, die tatsächlich auch Unbedarften wie mir bekannt sind. Die von Ann Sophie Mutter hochgehaltene Sofia Gubaidulina zählt dabei nicht, denn selbst die ist nur ist nur einem Liebhaberpublikum bekannt. Ich will sowas wie Zimmer, Bernstein....

Ein weiterer Anhaltspunkt z.B. bei Verlagen verlegte zeitgenössische Komponisten:
https://www.edition-peters.de/cms/d...komponisten/zeitgenoessische-komponisten.html

wieviel Frauen gibt es da ?

Bei heute gleichen Voraussetzungen für beide Geschlechter sind Komponistinnen von Rang und Namen trotzdem rar gesät.

Noch eine andere Beobachtung, ich habe ein technisches Fach studiert, es gab nicht viele Frauen, aber es waren welche dabei die zu Spitzenpositionen aufstrebten (nicht ich) und denen man es auch abnahm; bei einem Schnupperstudium einer Frauendomäne, dem Übersetzungswesen, lagen zwar haufenweise Agitationsblätter rum, dass die Professorenriege- doch wieder meist männlich - einschließlich von ambitionierten Assistenten- doch der Weiblichkeit Zutritt gewähren sollten - aber die Studienelite, der man abnahm, dass sie größeres anstrebte, war schon wieder meist männlich!

Der Drang zu außerordentlichen intellektuellen Leistungen - also auch das überdurchschnittliche Interesse durch entsprechende Hartnäckigkeit und unter Einsatz der Intelligenz bei Arbeit im einsamen Kämmerchen erfolgreich in Karriere umzusetzen ist sogar dort männlich und die Folge sind männliche Professoren bis auf Ausnahmen.

Jede Frauenquote würde also sofort ausgezeichnete Forscher abdrängen. Ausgezeichnete Frauen schaffen es auch ohne.

Und bei Komponisten? Niemand wird abgehalten, eine Komponistin zu sein....bei Musik entscheidet allein das Produkt - wo ist die allen bekannte Filmkomponistin?

Bei Instrumentalisten dagegen herrscht kein Mangel - im Gegenteil, die Belohnung seine KÄmmerchenbemühungen in einem Stardasein krönen zu können scheint doch sehr stimulierend zu sein - auch und gerade bei Frauen.

Ergo, ich unterstütze ganz bestimmt kein Archiv, dass nicht das >Produkt herausstellt sondern zwanghaft die Frau und ihr Produkt herausstellen möchte. Das ist ja so, als ob Frauen nicht am Produkt gemessen würden, sondern allein ihre Eigenschaft Frau zu sein, ihr Produkt besonders macht.
 
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Elli, ich bin positiv überrascht - sonst trittst Du ja eher durch Unausgegorenes zum Thema Klaviermethodik hervor, hier aber triffst Du den Nagel auf den Kopf!
 
Kreativität / Kunst ist deswegen bei Männern wesentlich mehr verbreitet, weil das eine Möglichkeit für die statusniedrigen Beta- und Gamma-Männchen, die nicht viel Macht und Geld haben, ist, dennoch bei (attraktiven) Frauen landen zu können.

Frauen brauchen Entsprechendes nicht - da reicht im Wesentlichen gutes Aussehen und eine nicht zu nervige Art, um statushohe Männchen klarzumachen. Daher halt weniger Kreativität unter Frauen. :musik: Für Klassik-Interpretation braucht man nicht so viel Kreativität wie z.B. für Komposition oder Improvisation, daher sind in dem Bereich Frauen wesentlich zahlreicher.
:lol::lol:
Deine Theorie ist sehr originell! Einen Schönheitsfehler hat sie allerdings: Kreativität würde eine gutaussehende und nicht zu nervige Frau nicht an der Fortpflanzung hindern. Eine natürliche Selektion der nicht so kreativen Frauen gibt es also nicht. Insbesondere unter den Hübschen müssten also kreative Damen in ausreichender Anzahl zu finden sein.
(oder geht "kreativ sein" womöglich mit "zu nervig sein" einher?:geheim:)
 
Falsch herum, Rondo! Eine gutaussehende, nicht nervige ;-) Frau ist in der Regel ein Alphaweibchen. Die braucht nicht kreativ zu sein - zumindest nicht im landläufigen Sinn. Da stellt sich die Frage: Wieviele wirklich gutaussehende Frauen gibt es in der Kunstszene? Mir fällt grade keine einzige kein (Interpreten sind ja ausgenommen und Hiromi, z.B. ist nicht im landläufigen Sinne hübsch, zumindest nicht aus asiatischer Sicht).
 
Merkwürdig - ich habe gestern abgestimmt und wollte jetzt nochmal, aber mir wurde gesagt, dass ich meine Stimme schon abgegeben hätte. Und ja, das war gestern deutlich vor 0 Uhr...
 
Vielleicht gilt nicht der Kalendertag, sondern ein 24-Stunden-Rhythmus?
 

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