Besteht Interesse an einem Workshop f. Anfänger?

Das ist verständlich, wenn es mit solchen Umständen verbunden ist.
Bedenken ist auch zu hoch gegriffen. Die Idee war, dass sich vielleicht mehr AnfängerInnen trauen würden, Aufnahmen zu veröffentlichen.
Wenn es sich um einen Workshop für Anfänger handelt, wird sicher niemand eine Horowitz-Referenzaufnahme erwarten
Doch, ich :blöd:, aber nur von mir selbst.
 
Also ich wäre jeden der Workshops zugeneigt. Ich betrachte mich ja auch als Anfänger und würde mich freuen, ein paar Anregungen auch zu simplen Stücken zu lesen.

Auf den Komponierworkshop hätte ich auch Lust, muss ja auch nichts großes sein. Am besten mit ein paar Begrifflichkeiten wie Motiv, (strenge) Sequenz, Halb/Ganzschluss ...:-)
 
lach nicht, ich wollte damals eingentich nur Klavier lernen das man da auch mit Musiktheorie zu tun haben wird.... ähm ja...:dizzy::-D
Aber es gefällt mir irgentwie...;-)
 
Ich mache jetzt einfach mal einen Vorschlag!

Wir beginnen mit Violettas Melodie ( da wäre zu klären, aus welchem Buch dieses Stück ist).

Wir könnten es erstmal üben, was bei dem einen mehr oder weniger Zeit benötigt.

Dann könnten wir es zunächst analysieren, wie Troubadix es vorgeschlagen hat und dieses Vorgehen an diesem einfachen einfachen Stück erlernen.

Im Anschluss vielleicht technische Dinge besprechen und diskutieren, unsere fortgeschrittenen könnten Tipps geben oder auf Tipps verweisen, die andere zu bestimmten Themen bereits gegeben haben im Forum, wie z.B. Links leise, rechts lauter, oder umgekehrt,.

Unsere Fortschritte könnten wir durch Einspielungen aufzeichnen und Hilfe durch wohlwollende Kritiken erhalten.

Das lässt sich dann fortführen, je nach Lust und Laune in Improvisationsübungen oder auch leichte Kompositionsübungen, indem wir eine Phrase aus dem Stück benutzen.

So könnte ich mir das vorstellen.

Viele Grüße
Marion
 
@Klein wild Vögelein Super, ich denke, ich komme vermutlich morgen schon dazu. Analysiert ist das Stück zum gewissen grad schon und geübt auch, aber ich druck mir die Noten lieber noch mal aus und schmier drauf rum :-)

Ich würde vorschlagen, den musikalischen Gedanken als Kompositionsworkshop weiterzuführen. Nichts großartiges, höchstens wieder 4 Takte mit Schluss auf der Tonika.
 
Ich schlage einen neuen Faden mit aussagekräftigem Titel dazu vor, damit das Ganze einen "Beginn" hat. Troubadix oder ich könnten den dann in ein neues Unterforum verschieben.
 
Sehr gut, die Melodie habe ich vor Jahrzehnten in meinem Klavierunterricht zu Tode geübt und entsprechend klingt das arme Ding auch heute noch. Da ist wahrscheinlich nichts mehr zu retten. :lol: Werde mich aber dennoch interessiert beteiligen, insbesondere was den Analyse- und Improvisationspart angeht.
 
( da wäre zu klären, aus welchem Buch dieses Stück ist).

Schumann op.68 Nr.1

Dann könnten wir es zunächst analysieren, wie Troubadix es vorgeschlagen hat und dieses Vorgehen an diesem einfachen einfachen Stück erlernen.

Überleg dir aber auch hier ein Konzept. Zum Beispiel kann einer anfangen, sein Ergebnis für die ersten vier Takte zu präsentieren. Dann wird das besprochen und gegebenenfalls Gegenvorschläge gemacht. Wenn man sich einig ist, dürfen die nächsten vier Takte gepostet werden usw. Man muss da sehr aufpassen, dass kein durcheinander entsteht. Wenn du einen sehr Motivierten dabei hast, postet der gleich die Analyse des gesamten Stückes und wenn die dann richtig ist, hat sich das mit der Analyse sehr schnell erledigt und niemand lernt dabei etwas. Du musst da also moderieren.

Hör dir das Stück auch noch mal an und stell dir die Frage, ob du das Stück wirklich magst und lernen möchtest, denn wenn du den Workshop leitest, musst du dich längere Zeit intensiv damit auseinandersetzen. Schlaf noch mal drüber, schau dir vielleicht noch die anderen ersten Stücke aus op.68 an, vielleicht auch Tschaikowskis Jugendalbum und wenn du dir dann sicher bist, sag mir bescheid und ich erstelle das entsprechende Unterforum für den Workshop. Solche Projekte tun dem Forum übrigens meiner Meinung nach unheimlich gut! :super:

Viele Grüße!
 

@Klein wild Vögelein: Du bist mir so eine! - Deine Idee mit dem Workshop finde ich super, aber mit den Stücken, den Tonleitern, den Transponierversuchen und dem neuerdingsigen do-re-mi-fa-so... hat mein Hirn die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit erreicht. Da ist so viel Neues, dass ich einfach auch wiederholen und sich das alles etwas setzen lassen muss... bleibe also erst mal bei dem Ziegenrücker. - Lesend werde ich diesen Thread aber gespannt mitverfolgen!

LG Wil
 
Schumann op.68 Nr.1

Überleg dir aber auch hier ein Konzept. Zum Beispiel kann einer anfangen, sein Ergebnis für die ersten vier Takte zu präsentieren. Dann wird das besprochen und gegebenenfalls Gegenvorschläge gemacht. Wenn man sich einig ist, dürfen die nächsten vier Takte gepostet werden usw. Man muss da sehr aufpassen, dass kein durcheinander entsteht. Wenn du einen sehr Motivierten dabei hast, postet der gleich die Analyse des gesamten Stückes und wenn die dann richtig ist, hat sich das mit der Analyse sehr schnell erledigt und niemand lernt dabei etwas. Du musst da also moderieren.

Nacheinander nur einige Takte zu analysieren und zu besprechen ist ein guter und wichtiger Punkt. Der Druck auf den Einzelnen ist auf diese Weise nicht zu hoch und wir können es entspannter angehen.
Beim Moderieren werde ich ein bisschen Hilfe brauchen, zum Beispiel beim wohlwollenden Abbremsen der hoch Motivierten.
Vielleicht könnten wir da ein Marker Wort benutzen, welches dann alle Teilnehmer aussprechen können, die nicht mitkommen und sich dadurch verunsichert fühlen. Da wüsste ich schon eins, aber vielleicht wissen die Workshoperfahrenen eine bessere Lösung.



Hör dir das Stück auch noch mal an und stell dir die Frage, ob du das Stück wirklich magst und lernen möchtest, denn wenn du den Workshop leitest, musst du dich längere Zeit intensiv damit auseinandersetzen. Schlaf noch mal drüber, schau dir vielleicht noch die anderen ersten Stücke aus op.68 an, vielleicht auch Tschaikowskis Jugendalbum und wenn du dir dann sicher bist, sag mir bescheid und ich erstelle das entsprechende Unterforum für den Workshop. Solche Projekte tun dem Forum übrigens meiner Meinung nach unheimlich gut! :super:

Schumanns Opus 68 Nr. 1 gefällt mir sehr gut!

Ich denke eine Auflistung einzelner Analyse Schritte könnte unterstützend wirken. Mir fällt es z.B. Leichter systematisch zu lernen. Was hältst du davon, Troubadix, wenn die Aufgaben unter den einzelnen Teilnehmern zunächst aufgeteilt werden und bearbeitet werden, jeder dann seine Ergebnisse präsentiert, wir diese nacheinander besprechen und für eine bestimmte Zeit am eigenen Instrument nachvollziehen, um sie dann nacheinander noch einmal besprechen und fragen durchleuchten, die aufgetreten sind.

Allerdings gibt es ja, wie ich gelesen habe, eine sinnvolle Reihenfolge bei einer musikanalyse vom Großen zum Kleinen. Vielleicht bietet sich diesbezüglich an im Anschluss des von mir o.b. Procederes gemeinschaftlich ein sinnvolles zukünftiges Vorgehen zu erarbeiten, also eine Auflistung wo fange ich beim nächsten Stück an, was kommt danach, wie lässt sich die Analyse logisch aufbauen.

Ich habe zunächst Links mit Listen gesucht, kann mir aber vorstellen, dass das gemeinschaftliche Erarbeiten mehr Spaß macht und auch lehrreich sein kann.

Es wäre schön, wenn wir ein gutes Konzept ebenfalls gemeinschaftlich erarbeiten könnten und jeder, der möchte eigene Wünsche, Vorstellungen anspricht.

Um einen ersten festen Punkt zu haben nehmen wir Schumanns Op. 68 Nr. 1
als erstes Stück.

Viele Grüße
Marion
 
Was hältst du davon, Troubadix, wenn die Aufgaben unter den einzelnen Teilnehmern zunächst aufgeteilt werden und bearbeitet werden, jeder dann seine Ergebnisse präsentiert, wir diese nacheinander besprechen und für eine bestimmte Zeit am eigenen Instrument nachvollziehen, um sie dann nacheinander noch einmal besprechen und fragen durchleuchten, die aufgetreten sind.

Klingt gut.

Der Workshop ist eingerichtet.

https://www.clavio.de/forums/workshop-schumann-op-68-nr-1-melodie.59/

Haut rein!
 
Kann ich die Analyse oder den komponierteil machen :-)?
 
Es wäre schön, wenn wir ein gutes Konzept ebenfalls gemeinschaftlich erarbeiten könnten und jeder, der möchte eigene Wünsche, Vorstellungen anspricht.
Also ich hab keine Wünsche und Vorstellungen, weil ich keine Ahnung habe, was man hier eigentlich tun soll. - Aber vielleicht wäre es eine Idee, dass jemand, der das Endergebnis schon kennt, einen passenden sinnvoll strukturierten Fragenkatalog erstellt und die Fragen auf die Teilnehmer verteilt. Dann hätten Ahnungslose wie ich einen Anhaltspunkt, was tun.

Oder einer macht einfach mal die ersten paar Takte vor, dann kommt der Stein schon ins Rollen...

Ich wäre halt gerne mehr beim Thema als beim Drumherum...
 

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