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Rosie
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- 19. März 2010
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Liebe clavioaner,
derzeit übe ich die Bagatelle op.119,1 von Beethoven und komme in Takt 48 irgendwie nicht zurecht: In dem Takt wird das d' zunächst von der linken, dann von der rechten und wieder von der linken Hand gespielt. Spiele ich die Hände einzeln, würde ich rechts an der Stelle legato spielen, links evenuell auch. Wie mache ich das im Zusammenspiel beider Hände an besagter Stelle am geschicktesten? Meine Lösung bisher: Links absetzen zwischen dem ersten d' und dem d eine Oktave tiefer, danach gebunden wieder zum d'. Rechts binde ich bis zum d' und rutsche dann quasi nur von der Taste und weiter aufs f', damit die Melodie nicht unterbrochen wird aber der erneute Anschlag des d' mit links nicht untergeht. Also irgendwie so halb legato. Versteht jemand was ich meine? Liege ich mit meiner Lösung richtig oder befinde ich mich auf dem Holzweg? Das Problem ist, dass es so wie beschrieben bislang nur bei sehr langsamem Spiel funktioniert. Will ich schneller werden, kann ich nicht schnell genug von einer Taste zur nächsten "rutschen".
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es letzlich vielleicht sogar egal ist, da das Tempo nachher so hoch ist, dass man es womöglich gar nicht hört? Trotzdem verheddere ich mich an der Stelle ständig.
Kann mir eventuell jemand einen guten Tipp geben?
Grüße,
Rosie
derzeit übe ich die Bagatelle op.119,1 von Beethoven und komme in Takt 48 irgendwie nicht zurecht: In dem Takt wird das d' zunächst von der linken, dann von der rechten und wieder von der linken Hand gespielt. Spiele ich die Hände einzeln, würde ich rechts an der Stelle legato spielen, links evenuell auch. Wie mache ich das im Zusammenspiel beider Hände an besagter Stelle am geschicktesten? Meine Lösung bisher: Links absetzen zwischen dem ersten d' und dem d eine Oktave tiefer, danach gebunden wieder zum d'. Rechts binde ich bis zum d' und rutsche dann quasi nur von der Taste und weiter aufs f', damit die Melodie nicht unterbrochen wird aber der erneute Anschlag des d' mit links nicht untergeht. Also irgendwie so halb legato. Versteht jemand was ich meine? Liege ich mit meiner Lösung richtig oder befinde ich mich auf dem Holzweg? Das Problem ist, dass es so wie beschrieben bislang nur bei sehr langsamem Spiel funktioniert. Will ich schneller werden, kann ich nicht schnell genug von einer Taste zur nächsten "rutschen".
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es letzlich vielleicht sogar egal ist, da das Tempo nachher so hoch ist, dass man es womöglich gar nicht hört? Trotzdem verheddere ich mich an der Stelle ständig.
Kann mir eventuell jemand einen guten Tipp geben?
Grüße,
Rosie