Außenseite Daumen: lädierte Fingerspitzen...

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Ich war einfach überrascht, daß ein besserer Flügel nicht mehr als eine gewisse Lautstärke produzieren konnte - ich wollte so laut spielen wie er konnte, aber der war sozusagen zu "schwachbrüstig". Ich bin mein V-Piano gewohnt - da läßt sich ein mächtigerer fff-Klang herausholen.

Richtig: Das V-Piano hat einen Lautstärkeregler. Aber es gibt meiner Ansicht nach noch reichlich andere Unterschiede. Macht es überhaupt Sinn ein V-Piano mit der filigranen Mechanik eines akustischen Flügels zu vergleichen? Das ist meiner Ansicht nach nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sondern eher Äpfel mit Maronen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Noch lauter (=stärker) spielen wollte ich nicht, da ich meinte zu spüren, daß ansonsten die Mechanik (Saiten etc.) überstrapaziert werden würde.

Dreiklang, bei so viel fff wundere ich mich nicht über lädierte Fingerkuppen. ;)
 
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Laßt uns...

die Vergleichsdiskussion an dieser Stelle wieder beenden. Sie würde einen eigenen Faden erfordern (mechanisch ggü. state-of-the-art elektronisch).

Habe aber momentan keine Lust dazu, und das hat sich auch seit vielen vielen Monaten nicht grundlegend geändert.

Nur soviel noch: ein Lautstärkeregler hat mit "Klang" nicht viel zu tun, und draufhauen auf die Klaviatur tue ich auch nicht (das war ironisch gemeint - ich kenne den Unterschied Instrument - Boxsack :D).

Viele Grüße
Dreiklang
 
Du hast aber über die Lautstärke geschrieben, Dreiklang, nicht über den Klang:

Ich war einfach überrascht, daß ein besserer Flügel nicht mehr als eine gewisse Lautstärke produzieren konnte - ich wollte so laut spielen wie er konnte, aber der war sozusagen zu "schwachbrüstig".
 
Du hast aber über die Lautstärke geschrieben, Dreiklang, nicht über den Klang:

Liebe Marlene,

das stimmt, aber ich habe momentan keine Kraft mehr, zu erläutern, zu beschreiben... ich habe schon so viele Stunden in entsprechende Posts investiert...

Ich finde es sehr interessant und spannend, Elektronik und Mechanik zu erleben und miteinander zu vergleichen. Aber vermutlich bin ich damit vielen stolzen und zufriedenen Flügelbesitzern auf die Zehen getreten.

Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es ist nicht meine Absicht, andere in ihren Gefühlen zu verletzen. Offenbar passiert es trotzdem immer wieder :sad:

Typisch Dreiklang halt :cool:
 
Ich finde es sehr interessant und spannend, Elektronik und Mechanik zu erleben und miteinander zu vergleichen. Aber vermutlich bin ich damit vielen stolzen und zufriedenen Flügelbesitzern auf die Zehen getreten.

Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es ist nicht meine Absicht, andere in ihren Gefühlen zu verletzen. Offenbar passiert es trotzdem immer wieder
ITrotz Akustik-Präferenz finde ich das auch spannend. Und wenn ein Flügler das nicht aushält, soll er eben drüberlesen. Null Grund zu einer Entschuldigung. Mach weiter!
 
Jedem das Seine. Du musst Dich für nichts entschuldigen, Dreiklang, und ich verstehe Deine Begeisterung für Dein V-Piano nur zu gut, denn sie ist vermutlich - so habe ich es jedenfalls aus Deinen Beiträgen herausgelesen - vergleichbar mit meiner Begeisterung für Flügel. Zumindest hast Du keine Sorge mit einem noch immer laufendem Venta oder 30° unter dem Dach.

Was mich allerdings gewundert hat: Man kann sie wohl im Klang vergleichen, aber Mechanik gegen Microchip ist wohl eher nicht vergleichbar. Vielleicht habe ich auch nur noch nicht genug Durchblick...
 
Man kann sie wohl im Klang vergleichen, aber Mechanik gegen Microchip ist wohl eher nicht vergleichbar. Vielleicht habe ich auch nur noch nicht genug Durchblick...

Liebe Marlene,

grob gesprochen, kann ich für meine Person am V-Piano schwierigere Stücke spielen, und diesen dann auch die Klangfarben geben, die ich möchte.

Was ich aber absolut liebe, ist es, am Flügel langsam zu improvisieren. Dann kann ich den natürlichen Klang des Flügels zur Geltung kommen lassen und genießen.
 
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Kleiner Finger - Fingernagel, tja...

So, jetzt hat es den linken kleinen Finger "erwischt": der Nagel war zwar schon kurz geschnitten, aber ich habe durch Oktavensprünge linker Hand vermutlich ein paarmal mit den kleinen Finger ein paar Tastenkanten erwischt. Der Fingernagel ist an der Handaußenseite vorne eingerissen. Ich hab ihn dann auf die Länge abgeschnitten, und jetzt liegt das Nagelbett 2mm frei. Was natürlich beim Spielen behindert, weil es dann manchmal wehtut...

Das ist auch wieder durch falsches (zu heftiges) Üben passiert. Vermutlich auch deshalb, weil ich mal mit gestrecktem kleinen Finger und starrer Hand in die Tasten gegangen bin.

Wenn ihr beim Klavierüben immer sachte vorgeht, dann dürftet ihr von solchen Dingen verschont bleiben.

Also wieder gilt für mich: Üben reduzieren, bzw. umstellen, warten... Das kenn' ich ja schon :cool:

Viele Grüße von der Strafbank :D
Dreiklang
 
Hallo Dreiklang

Hast Du "Flüssigpflaster"? Ich hab auch ab und zu entzündete Stellen an den Seiten neben den Fingernägeln. Manchmal löst sich auch vorne der Nagel etwas von der Haut (wenn ich die Hände oft im Wasser habe). Mit normalen Pflastern kann ich überhaupt nicht klavierspielen. Aber wenns nicht stark entzündet ist, desinfiziere ich die Stelle, lasse sie trocknen und dann pinsle ich Flüssigpflaster drüber. So ist die offene Stelle etwas geschont und ich habe dennoch keinen störenden Fremdkörper am Finger.

Gute Besserung!

Lg, Nessie
 

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