Aus dem Tierreich

F

Fred

Guest
Hi,

nachdem ich BIG BLUE (Fis-c-h-e) meinem Pfarrer per Email zukommen lies, schrieb der mir zurück, dass sich seine Frau eine Komposition für ihren einsamen Bussard, der in der Nähe sein Revier hat, wünsche.

Gesagt getan, hier des Bussards Flug. HIGH FLIGHT.

PS
Die aufsteigende Sequenz ist der Stelle des sogenannten Tristan-Akkordes von Wagners Tristan und Isolde nachempfunden.
 
baor mirt den tranquillos hast dus aber oder?^^....
aber wiedermal total klasse ;-)
und jetzt weiss ich ja auch an wen ich mich wenden muss wenn ich mal was ruhiges brauche xD ;)

den tristan Akk konnte ich leider noch nicht raushören -.-... aber dafür ist es glaub ich auch mal wieder zu spät xD also noch nichts genaues verraten ich krieg den noch xD :P...

lg
mUsIcFreAk

Ps.: wie lange hast du eig für die beiden Stücke so ungefähr gebraucht?
( ich komm mit meinen Fischen immer noch nicht weiter -.-...)
 
öhhh ... was soll das o.O?--- ich fühl mich zu gespamt!...
 
baor mirt den tranquillos hast dus aber oder?^^....
aber wiedermal total klasse ;-)
und jetzt weiss ich ja auch an wen ich mich wenden muss wenn ich mal was ruhiges brauche xD ;)

den tristan Akk konnte ich leider noch nicht raushören -.-... aber dafür ist es glaub ich auch mal wieder zu spät xD also noch nichts genaues verraten ich krieg den noch xD :P...

lg
mUsIcFreAk

Ps.: wie lange hast du eig für die beiden Stücke so ungefähr gebraucht?
( ich komm mit meinen Fischen immer noch nicht weiter -.-...)

Hi,

danke mUsIcFreAk für wohlwollende Kritik.
Die Fische und den Bussard habe ich in relativ kurzer Zeit, etwa einem Vormittag, geschrieben. Ich habe allerdings bei beiden, und das mache ich eigentlich immer beim Schreiben, mehrmals darüber geschlafen und danach noch Etliches korrigiert.
Mit zeitlichem Abstand die Dinge nochmals zu hören bringt oft eine Entschlackung und den gewissen Feinschliff der Stücke mit sich. Allerdings ist es empfehlenswert die allerersten Gedanken/Ideen zur Komposition beizubehalten, denn sie sind meistens die Besten. Entfernt man sich zu weit weg davon, kann es sein, dass man sich verzettelt und den Zusammenhalt verliert.

Der Tristanakkord ist an der Stelle eingebaut, an der der Bussard steigt. Die sich 3x wiederholende reale Sequenz fängt in der Melodie mit einer kleinen Sexte an. Achte auch bitte mal auf die mittleren Stimmen. Sie führen konsequent immer zur nächsten Sequenz hin.
Wenn Du interessiert bist, kann ich Dir die Passage ausnotieren - zu Studienzwecken natürlich. ;-)

Hast Du die Original-Passage um den Tristan-Akkord schon einmal analysiert? Im Jazz ist so eine harmonische Situation nichts Aussergewöhnliches. Für die damalige Zeit war es natürlich eine Revolution.


öhhh ... was soll das o.O?--- ich fühl mich zu gespamt!...

Was meinst Du damit? Ich verstehe nicht.
 
hi fred

also ich hab schonmal die Sequenz gehört xD aber die einzelnen intervalle hab ich leider immer noch nicht raus dafür brauch ich aber wirklich halt noch einfach übung :P xD
von daher würde ich dein Angebot aber auch gerne annehmen ( dann sogar wirklich zu Übungszwecken o.O )
naja wie gesagt immerhin schonmal diese 3fache sequenz xD aber die nächste frage folgt sogleich was ist denn eine REALE sequenz o.o? hab ich auch noch nicht gehört....
und zum Tristan weiß ich halt auch nur das die von Wagners Komposition da stammt und eig eine übermäßige Quarte ist^^ das Stück selbst wenn du das damit meintest habe ich leider auch noch nicht gehört...( noch was auf meiner liste buhäää >.<)

das mit dem Spam ist schon gelöscht und gemeldet worden brauchst du dir keinen kopf mehr drum zu machen"^^!


ich bin mit meinen fischen übrigens schon ein stück weitergekommen xD
( auch wenns eig nicht hierhergehört aber naja^^ )
aber brauch trotzdem noch viel mir fehlt noch eine überleitung ein cooler schluss und dann halt die tage zum drüber schalfen xD ...aber naja wird schon ;)

lg
mUsiCfREAk
 
also ich hab schonmal die Sequenz gehört xD aber die einzelnen intervalle hab ich leider immer noch nicht raus dafür brauch ich aber wirklich halt noch einfach übung :P xD
von daher würde ich dein Angebot aber auch gerne annehmen ( dann sogar wirklich zu Übungszwecken o.O )

Hier der Auszug. Versuche die Sequenz weiter zu spinnen. Es geht dabei immer einen Ganztonschritt nach oben. Das nächste Sequenzglied würde also mit dem Akkord A- anfangen.
Übrigens ist die Melodie besagter Passage im Vorspiel von Tristan & Isolde nur nachempfunden. Streng intervallisch betrachtet müsste die Melodie des ersten Taktes g eb d c# lauten, dann wäre sie passend zum zweiten Takt. Aber das passte mir nicht in den Kram.:D
Der 2. Takt besteht nun aus DD und D, beide verschiedentlich alteriert. D löst sich schlussendlich im dritten Takt in die Molltonika auf.
Der sogenannte Tristan-Akkord wäre die DD.



aber die nächste frage folgt sogleich was ist denn eine REALE sequenz o.o? hab ich auch noch nicht gehört....
Bei unserem Beispiel, siehe oben, handelt es sich um eine Reale Sequenz. Typisch für Reale Sequenzen ist die 1:1 Transposition. Alle Töne werden exakt im gleichen Intervallschritt transponiert.
Genau in diesem Punkt unterscheidet sich nun die Reale von der Tonalen Sequenz.
In einer Tonalen Sequenz nämlich bleiben die einzelnen Sequenzglieder einer Tonalität treu.
Die bekannte Pachelbelsequenz ist z.B. eine Tonale.
Falls Du den diatonischen Quintenzirkel kennst:
|| Fma7 B-7b5 | E-7 A-7 | D-7 G7 | Cma7 C6 ||
Auch er stellt eine Tonale Sequenz dar.
Oder falls Du mal Hanon gespielt hast - auch dies sind alles Tonale Sequenzfiguren. Würdest Du den Hanon in Realen Sequenzen spielen würde das erste Sequenzglied c e f g a g f e z.B. genau einen Halbton höher erklingen, also db f gb ab bb ab gb f.

und zum Tristan weiß ich halt auch nur das die von Wagners Komposition da stammt und eig eine übermäßige Quarte ist^^ das Stück selbst wenn du das damit meintest habe ich leider auch noch nicht gehört...
Im Youtube kannst Du das bestimmt finden.
Über den Tristan-Akkord wurden übrigens ganze Bücher geschrieben.

Man sagt, "Wagner habe stets bedauert, dass seiner Kunst der richtige Theoretiker fehlte. Er gab zu verstehen, dass er sich über die musiktheoretischen Konsequenzen seines Schaffens nicht im Klaren war."

Starker Tobak!
 

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