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prima! du hast das also begriffenWenn ich, @rolf , den ganzen Arm hochnehme in die Luft und mich am Kopf kraule, kommen natürlich auch die Finger hoch.


restlos immer Tastenkontakt geht gar nicht (oft ja, aber nicht immer)das wollen wir ja nicht, denn wir wollen immer nach Möglichkeit in Kontakt mit den Tasten bleiben, denn wenn wir irgendwelche Aktionen aus der LUFT ausüben würden, würde das Kontrollverlust zur Folge haben. Da gibt es nichts zu diskutieren.
prima! du hast das also begriffen
restlos immer Tastenkontakt geht gar nicht (oft ja, aber nicht immer)
glaubst du nicht? guck, wie die Leute die leicht spielbaren (!) Akkorde in Tschaikowski b-Moll (andante maestoso) spielen (keiner klebt da an den Tasten mit permanentem Tastenkontakt)
... Die Spannung dazu kommkt, wie beim Karate das sog. "Kime", aus der Körpermitte. Der Körper muss ganz kurz vom Bauch her VOLL ANGESPANNT werden, um die Wucht zu erzeugen, UND, was wichtig ist, die Gegen-Power abzufangen. Vergleicht bitte mit dem berühmten "one inch-punch" von Bruce Lee.
Ein ähnliches Experiment führte Libermann mit einem Klavierhocker durch:
Er führte vor, wenn man ihn wegtreten will, was geschieht:
Erst holte er weit aus und trat kräftig zu: Der Stuhl bewegte sich nicht weit, und er bewegte sich unkontrolliert...
Wenn Libermann-Jünger gerne an den Tasten kleben, sollen sie das tun. Ganz offensichtlich hat dieser Weg aber keineswegs Allgemeingültigkeit:
Auf diesem Niveau konnte der Herr Libermann vermutlich nicht spielen – jedenfalls gibt es weder von ihm noch von seinen auf Wikipedia gelisteten Schülern Aufnahmen, die das belegen würden.
[...]Was LMG da schreibt, würde ich mit größter Vorsicht genießen!
Grüße, Jörg
Deshalb vertraue ich meinem Klavierlehrer
der mich immer ermuntert
Töne oder Akkorde "von oben" zu nehmen, also ohne vorherigen Tastenkontakt
anderen gibt das Sicherheit bei Sprüngen
Und dass man am Phrasenende das Handgelenk hochnimmt, wie elli und rolf es beschrieben haben, weiß wohl jeder, der mal Klavierunterricht gehabt hat
Du immer mit Deinen Kampfsportvergleichen. Bruchtests (z.B. in Tae Kwon Do) macht man zumindest ohne Kontakt zum Brett, mit viel aufgebautem Schwung
schalte deinen Verstand ein, sofern dergleichen vorhanden ist:Natürlich gibts viele Stücke, bei denen z.B. Akkorde ( Anfang des Tschaikowsky-Kozerts ) oder Einzeltöne weit auseinander liegen.
Doch AUCH DANN, @rolf und @hasenbein , ist es unnötig, die Arme hochzureißen und theatralische Effekte vorzunehmen, die darüberhinaus schlecht für die Kontrolle sind, wenn man danach einfach auf die Tasten donnert aus der Luft.
Das würde ich überdenken. Der Kontakt ist permanent vorhanden! auch wenn der Kampfsportler seinen Arm samt Schlagkörper zurücknimmt, ist er sich stets dem Aufschlagpunkt bewusst. Er kanalisiert den "Weg" den er zurücklegen muss und durchbricht diesen um den gewünschten Erfolg zu bekommen.
...lehrreich ist Horowitzens Aufnahme der Danse russe - Preisfrage: von wem ist das?und auch Horowitz äußert sich folgendermaßen:
"Man sollte ein Klavier NICHT PERKUSSIV verwenden. Daher möchte ich kein Bartok, kein Strawinsky, kein Copland usw. spielen."

...lehrreich ist Horowitzens Aufnahme der Danse russe - Preisfrage: von wem ist das?
...dann allerdings sieht man den alten Mann, wie er sich sein Jackett auszieht und scherzt, dass das nun folgende "very difficult" und dass es "very percussiv" ist: und dann spielt er Skrjabin Vers la Flamme -- und siehe da (ja, sehen!), bei etlichen Akkorden und bei beidhändigen (wechselweisen) Tremoli ist da nüscht mit Tastenkontakt
ferner: was bedeutet martellato?
...hoffen wir auf gute Vorsätze von so manchem, nämlich weniger wortreichen weitschweifigen Unsinn nach dem Jahreswechsel zu verbreiten...
Kann er sie spielen?
"ermuntern" klingt nicht gerade nach expertise...
Ich mache das Gegenteil. Stücke im fff hatte ich noch nicht und auch da ist es mitunter nicht gewollt wie ne Tigepranke reinzugrabschen. Klirrender Klangmatsch ist nicht immer gewollt...
Wie soll ich Sicherheit haben, wenn ich die Tasten nicht erfühle? Große Sprünge genügt es anzuvisieren... wenn man sich vorher im klaren ist wo man hin will funtzt es auch nach längerem üben.
Ich selbst ( und eigtl. jeder ) spiele / spielt mit AUFGELEGTEN HÄNDEN lautere und kontrolliertere Akkorde, als Sokolov, wenn er ballert.
