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Guest
Hallo,
meine russische Klavierlehrerin schreibt mir Fingersätze auf, die ich nicht gut spielen kann, bzw. meine, dass es anders besser ist. Sie meinte jedoch es sei "unpianistisch" wenn ich meinen Fingersatz verwenden. Es sind meist nur Kleinigkeiten. Gerade spiele ich BWV 999 und merke, wie ich jedesmal an derselben Stelle verlangsame, weil ich ihren Fingersatz nehme. Spiele ich dieselbe Stelle mit meinem Fingersatz geht es besser. Soll ich nun ihre "Anweisungen" ignorieren und meinen Fingersatz spielen? Oder die Stelle so lange üben, bis es auch mit ihren Fingersätzen flüssig klappt? Vielleicht wäre das ja langfristig (für spätere Stücke) besser, auch weil es dann, wie sie ja meint "pianistischer" aussieht.
Apropos BWV 999. Spielerisch finde ich das nicht so schwer. Auch komme ich schon auf ein flottes Tempo (wenn es denn überhaupt darauf ankommt). Was mir aber extreme Probleme bereitet ist das Auswendigspielen dieses Stückes, das ja in der Struktur praktisch nur eine stetige Wiederholung ist, sich nur die Noten abwechseln. Diese ständige Notenwechseln bereiten mir Problem, da sie ähnlich sind und somit das Auswendiglernen schwierig ist. Und das "vom Blatt spielen" kann ich erst Recht nicht, eben weil es ja auch ein schnelles Stück ist.
Gibt es da Tricks, wie ich mir die Noten besser merken kann? Speziell bei diesem Stück, denn bei anderen Stücken ging das Auswendiglernen recht gut. Aber ich habe gemerkt: je ähnlicher die Struktur, desto schwieriger zu merken.
meine russische Klavierlehrerin schreibt mir Fingersätze auf, die ich nicht gut spielen kann, bzw. meine, dass es anders besser ist. Sie meinte jedoch es sei "unpianistisch" wenn ich meinen Fingersatz verwenden. Es sind meist nur Kleinigkeiten. Gerade spiele ich BWV 999 und merke, wie ich jedesmal an derselben Stelle verlangsame, weil ich ihren Fingersatz nehme. Spiele ich dieselbe Stelle mit meinem Fingersatz geht es besser. Soll ich nun ihre "Anweisungen" ignorieren und meinen Fingersatz spielen? Oder die Stelle so lange üben, bis es auch mit ihren Fingersätzen flüssig klappt? Vielleicht wäre das ja langfristig (für spätere Stücke) besser, auch weil es dann, wie sie ja meint "pianistischer" aussieht.
Apropos BWV 999. Spielerisch finde ich das nicht so schwer. Auch komme ich schon auf ein flottes Tempo (wenn es denn überhaupt darauf ankommt). Was mir aber extreme Probleme bereitet ist das Auswendigspielen dieses Stückes, das ja in der Struktur praktisch nur eine stetige Wiederholung ist, sich nur die Noten abwechseln. Diese ständige Notenwechseln bereiten mir Problem, da sie ähnlich sind und somit das Auswendiglernen schwierig ist. Und das "vom Blatt spielen" kann ich erst Recht nicht, eben weil es ja auch ein schnelles Stück ist.
Gibt es da Tricks, wie ich mir die Noten besser merken kann? Speziell bei diesem Stück, denn bei anderen Stücken ging das Auswendiglernen recht gut. Aber ich habe gemerkt: je ähnlicher die Struktur, desto schwieriger zu merken.