Anfänger goes Roadhouseboogie

  • Ersteller des Themas DarkwingDuck
  • Erstellungsdatum

D

DarkwingDuck

Dabei seit
9. Aug. 2009
Beiträge
9
Reaktionen
0
Hallo Leute! Ich bin neu hier, und nachdem ich 4 tage auf die registrierungsbestätigung gewartet habe kann ich endlich beiträge posten^^ spiele seit 4 Jahren Gitarre und will mir nun auch das Keyboard/Piano/klavier zu eigen machen.

Harmonielehremäßig kenne ich mich schon etwas aus aber ich weiß halt noch nicht so recht wie da die zusammenhänge beim Keyboard sind bzw da wird das ganze ja anders genutzt als bei der Gitarre!

Auf jedenfall hab ich vorher noch nie gespielt bzw halt bisle so rumprobiert aber nicht so richtig...

Ich wollt gern in Richtung Roadhouse Boogie gehen (also das vorallem) und natürlich auch gern ein paar ruhigere Stücke von Yann Tiersen oder so aber vorallem mal nen geilen Roadhouse Boogie auf die Tasten bringen. Hier mal ein Youtube Video zu dem was ich gern spielen würd:

http://www.youtube.com/watch?v=rifkRgxhEa8

bitte grad auf 3 Minuten vorspulen ;)


Meine Frage nun:
WIe fang ich am besten an um an dieses Ziel zu kommen?^^

Ne kurze erklärung der Zusammenhänge bei den Tasteninstrumenten wäre auch cool =)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

erstmal willkommen im Forum und du bist auch gleich im richtigen Thread für "doofe" Anfängerfragen gelandet. Ist auch mein liebstes Umfeld...
;)
Ich würd sagen (übrigens Vorsicht, bin selber noch-nicht-ganz-Anfänger mit nur wenig musikalischen Vorkenntnissen, sind also keine Profitips von mir) du solltest dir erstmal überlegen, ob´s Keyboard oder Digitalpiano / Klavier sein soll. Das ist schon mal ein entscheidender Unterschied, wie ich so mitbekommen hab.
Dann brauchst du natürlich ein entsprechendes Instrument, wieviel willst/kannst du denn ausgeben? Beim Instrumentenkauf kannst du dich hier im Forum bestimmt auch beraten lassen..
Und dann die Frage, bist du eher der Selbstlerner? Dann gibt es entsprechende Literatur, oder aber du suchst dir ein Klavierlehrer. Wobei die überwiegende Mehrheit der Meinung ist das Klavierlehrer auf jeden Fall und besonders am Anfang sein muß...

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen..
 
Die beste Möglichkeit, um an dein Ziel zu kommen, ist aus meiner Sicht ein Klavierlehrer, der dich anleitet. Aber da sprechen ja immer die Gründe dagegen, wie
-) ich will ihn mir nicht leisten...
-) ich kann das sicher auch alleine...
-) ich schau mal, ob es was wird...

Es ist toll, von Videos inspiriert zu werden, wie solche, wo Jim Carrey Klavier spielt. Wenn man selbst noch nicht so weit ist, sind das die besten confidence-Booster.

Wenn du jetzt natürlich Unterricht nimmst, wirst du nicht sofort einen Boogie spielen oder Yann Tiersen. Natürlich kann es später auch sein, dass dich dein Lehrer von Boogies oder Yann Tiersen weglenkt.

Ich finde aber, das Unterricht der beste Weg ist, aus diversen Gründen:
-) er setzt kurzfristige Ziele: damit du deine großen Ziele nicht aus den Augen verlierst oder auf einem bestimmten Level hängen bleibst
-) er kann dich motivieren
-) er kann dich beurteilen
-) sieht deine Schwächen und Stärken

Klavier spielen lernt man wie jedes andere Instrument nicht von heute auf morgen. Und mit genug Freude am Spiel und der gewissen Portion Disziplin wirst du irgendwann einen tollen Roadhouseboogie in die Tasten hauen können.
 
Hi DarkwingDuck,

mal wieder ein Buchtip von mir, extra für dich:

  • Blues Piano 1. Klavier von Richards Tim mit CD

ist relativ einfach (so nach 1/2 - 1 Jahr Unterricht), aber trotzdem gut.
Und trotz des Titels geht es mehr um Boogies statt Blues. (naja der Boogie ist halt auch ein Blues ;-) )

Gruß
 
Der Bachopin hat prima Notentipps (Danke auch!), aber hier würde ich ein anderes Buch dagegen "ins Feld führen": Wierzyk: Boogie Piano. Sehr, sehr systematisch erlernst Du alle Arten von Licks und Patterns, die Du später - peu a peu - zu einem "Super-Boogie" zusammenbaust. Ich glaube auch, dass Bachopin etwas großzügig mit dem Level umgeht, der von Tim Richards verlangt wird. Das mag für die ersten paar Stücke gelten, aber dann wirds schon kniffliger ...
 
Okay die Sache ist eben ich habe kein Geld momentan für Unterricht oder Bücher, ich weiß sehr wohl das Unterricht am Anfang eigentlich das beste ist aber ich dachte ich bring ja schonmal vom Verständniss der ganzen Sache gut Startvorraussetzungen mit.
Ich hab hier ein Yamaha Keyboard stehen was schon ziemlich alt ist aber noch einwandfrei Funktioniert, auf dem würd ich das ganze gerne lernen.

Meine Frage wäre nun gibts im Internet was Klavierschulenmäßig wo man mal langsam in die Materie reinkommen kann? Bzw mit was fängt man normalerweise so an? Bei der Gitarre fängt man ja zum Beispiel mit Dreiklängen an, ich weiß auch wie man aufm Keyboard nen dreiklang greift aber eben nicht was man so am anfang üben sollte und was die nächste Stufe ist..

Und noch ein Frägchen:
Muss man Noten lesen lernen? Habs bisher nich gebraucht weil ich entweder selbst Sachen geschrieben hab oder halt von ner Tabulatur gelernt..
 
Hi fisherman,

hast du beide Bücher? Ein direkter Vergleich würde mich interessieren.
Ich hab' extra noch mal nachgeschaut. Das vom Wierzyk hab' ich wohl nicht.

Wenn das so ala Construction Set aufgebaut ist, dann ist das ein Alleinstellungs-Merkmal.
Die grundlegenden Elemente eines Stils und dann sie sinnvoll zusammenzusetzen zu lernen ist eine viel bessere Merthode als nur Spielstücke im wachsenden Schwierigkeitsgrad zu präsentieren. Es darf aber nicht so sein, dass die Elemente dann völlig sinnfrei kombiniert werden, man muss dann die Sprache des Stils noch lernen (geht eigentlich nur durch viel hören).

Ja mit den Levels bin ich grosszügig. ;-)
Ich will die Beginner nicht gleich abschrecken und wenn die Eigenmotivation hoch ist, dann geht vieles.

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Okay das heißt also du spielst "nur" Stücke nach?

Bitte auch die Fragen oben noch beantworten xD

Bald kann ich alle Instrumente die ich können will^^ Inzwischen sinds schon:

Gitarre, Bass, Schlagzeug jetzt kommt noch Klavier/Keyboard dazu und danach gehts zum Saxophon xD Aber helft mir jetzt erstmal beim Klavier^^
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi DarkwingDuck,

wie wär's, wenn du statt noch'n Instrument mal' die Schrift der Musik (Notation) lernen würdest, sonst bleibst du am Ende noch Analphabet. :D

Gruß

PS: Und bitte keine Lautschrift für Erstklässler, wie Tabulatur. :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Naja was bringts mir großartig? Ich bin nicht der große nachspieler von Liedern, ich werd vielleicht 3-4 lernen und den Rest schreib ich selber, ich hab 2 Bands ich halt eigentlich nix davon sachen zu kopieren ich versuchs lieber selbst auf papier zu bringen und dazu darf ich ja benutzen was mir liegt ;-)

und für den der Noten haben will, für den schreib ichs ins Guitar Pro als Tabulatur des zeigt nämlich gleichzeitig noch die Notenspur an die man ausdrucken kann^^
 

Hi DarkwingDuck,

ok, gute Musik kann man auch ohne Noten machen, das stimmt.

Aber das Klavier (Keyboard) ist sehr notationslastig. Ich kenne da nichts, wie die Tabulatur (Lautschrift, hi hi) bei der Gitarre.

Wie willst du dann also das Boogie spielen lernen, erstrecht ohne Lehrer?

Gruß
 
Naja meine Frage is einfach nur wie sich die grunddinge beim Klavier/Keyboard verhalten. Wie man einfache Akkorde spielt? Spielt man die wirklich mit einem Finger als Bass und den Rest in ner Höheren Tonlage? Wie wird man geschmeidig in den Fingern? Wie übt man am besten den Takt zu halten? soll ich die ganze zeit nem Metronom nachspielen?

Ich kenne mich Harmonielehremäßig bei der Gitarre einigermaßen gut aus und ich will nur rausfinden ob die Grunddinge beim Klavier genauso sind? kann ich einfach im Bass meine 3 Akkorde aus der C-Dur Tonleiter wiederholt spielen und dann mit der Rechten die ganze Am-Pentatonik abrocken?^^
 
Hallo DarkwingDuck,

kann deine Fragen gut verstehen, da mein erstes Instrument in der Jugend auch die Gitarre war, danach kam nach vielen Jahren ein Kurzausflug zum keyboard und dann der sehnliche Wunsch, wirklich und richtig Klavierspielen (als mittlerweile Spätanfänger) zu lernen.

Ich beurteile das Ganze wie folgt:

1) Wenn du Gitarre (als Begleit- bzw. Rhytmusinstrument) spielst, dann greift die linke Hand die Akkorde (diese kannst du dir - wenn du die Notenschrift nicht kennst oder nicht magst - nach Griffbildern merken) und die rechte Hand sorgt für die rhytmische Gestaltung und bzw. oder die Akkordzerlegung. Die für dein Stück erforderliche Melodie wird gesungen oder von einem anderen Instrument gespielt.

Natürlich kannst du auch klassische Gitarre spielen, dazu brauchst du aber auch Notenkenntnis und du spielst nicht nur Akkorde, sondern auch (mehrstimmig geführte) Melodien.

2) Beim keyboard ist es ähnlich wie bei der Gitarre als Rhytmusinstrument. Die linke Hand greift die Akkorde - allerdings wird der Rhytmus hier nicht von der rechten Hand gemacht, sondern von der Begleitautomatik. Hier stellst du z.B. ein: 8-beat, Rhumba, Tango etc. etc. und das Tempo. Die rechte Hand spielt jetzt die Melodie. Die für das Klavier (sprich Piano) typische Anschlagsdynamik spielt beim keyboard meist keine Rolle. Sie heißt hier meist "touch" oder "velocity". Wenn du keyboard auf ganz niedrigem Niveau spielst, dann greifst du die Akkorde links gar nicht, sondern spielst nach der "single finger chord" methode - hier wird nicht der ganze Akkord, sondern stellvertretend dafür nur ein einziger Ton angeschlagen. Auch beim keyboard brauchst du (zumindest für die linke Hand) nicht unbedingt Notenkenntnis. Akkorde kannst du dir auch nach Tastatur-Griffbildern merken. Allerdings wird es dann rechts schwierig. Um die Melodie exakt zu ermitteln, brauchst du dann schon ein recht gutes Gehör und ein gutes Rhytmusgefühl.

3) Beim Klavier (sprich piano) ist es nun gänzlich anders:
Jede Hand kann im Prinzip alles machen und muss im Prinzip auch alles können: sei es Melodie (ein- und auch mehrstimmig) aber auch Rhytmus und Akkorde. Hinzukommt die Anschlagsdynamik und unterschiedliche dynamische und rhytmische Gestaltungen auf beiden Händen (sprich: z.B. links legato und Triolen und rechts staccato und Achtel, falls du das jetzt ohne Notenkenntnis verstehst). Damit will ich einfach sagen: Das KLavier verlangt salopp gesprochen einfach den "master of the universe". Man muss alles selber machen: Melodieführung, Rhytmus, klangliche Gestaltung, etc. etc. Und das geht einfach nicht ohne Notenkenntnis - aber es macht Spaß es zu lernen und es lohnt sich!:D

Auch wenn ich selbst noch Anfänger bin, hoffe ich, dass dir das als Ausblick auf zukünftige Tastenbetätigung reicht!;-)

Liebe Grüße

Debbie digitalis
 
Naja ich kenne die Noten usw schon, nur die Notenschrift eben nicht^^ Ich weiß auch wie Akkorde aufgebaut sind usw.. Aber ich hab zum beispiel mal gesagt bekommen als ich mit der linken hand akkorde in nem dauernden takt von 4/4´teln angespielt hab das man das beim Klavier so nicht macht mit dem rythmus sondern eher den akkord in die einzelnen töne zerlegt und das wiederholt..
sagt mir mal ein gutes anfängerstück mit dem ich mich beschäftigen kann. am besten eins wo die linke hand akkorde spielt und die rechte ne einfache begleitmelodie das würde mir schon sehr weiterhelfen..

die sache ist bei der gitarre gibts akkorde (Barree akkorde) wo das griffbild immer gleich ist und die wie folgt aufgebaut sind:
Grundton, Quinte, Terz und das dann halt durch den griff gedoppelt usw.. nun kann ich mit diesen Akkorden alles machen ich kann den griff einfach verschieben und schon habe ich nen anderen Moll oder Dur Akkord und ich gestalte das ganze melodisch und sowohl auch taktlich abwechslungsreich. Dies ist nun meine Rythmusspur.. Zu dieser kann nun eine zweite gitarre beispielsweise eine leadspur spielen (eine melodie) jetzt will ich nur wissen gibts beim Klavier auch sowas wie bei der gitarre was so standartmäßig ist? spielt man als anfänger einfach Moll und Dur akkorde und begleitet das dann mit einer einfachen passenden Tonleiter? Ich mein bei der gitarre weiß ich auch wie die akkorde heißen und wie sie aufgebaut sind, aber mit der zeit lernt man das greifen einfach auswendig und wird durch dies im rythmus auch flexibler und kann spielereien machen ist das beim klavier genauso? also und nochmal ich nehm das keyboard nur als klavier ersatz ich will auf keinen fall keyboard in dem sinne spielen sondern ich will alles was ich mache selbst machen und nicht durcxh effekte usw
 
Hi DarkwingDuck,

du siehst das (noch!) zu instrumentenspezifisch.
Musik definiert sich völlig unabhängig von Instrumenten durch Eigenschaften/Begriffe wie Harmonie, Tonleiter, Akkorde, Rhythmus, Melodie. Für diese instrumenten unabhängige Eigenschaften/Elemente gibt es die Notation (Noten Schrift) und die Musik Theorie, die bestimmte sinnvolle Regeln der Elemente erklärt und zusammenfasst.
Erst in einem davon unabhänigen 2. Schritt werden die Elemente der Musik (Noten) den Instrumenten zugeordnet (Instrumentierung, wer spielt wie und was).

Aber das alles interessiert dich ja nicht ( ;-) ), deswegen hier ein Link, der auf einfache Weise die Griffbilder von Akkorden auf einer Tastatur zeigt:

http://www.barpiano-musik.de/html/virtual_piano_chords.html


Gruß
 
@ bachopin:
hast du beide Bücher? Ein direkter Vergleich würde mich interessieren.
Ich hab' extra noch mal nachgeschaut. Das vom Wierzyk hab' ich wohl nicht.

Wenn das so ala Construction Set aufgebaut ist, dann ist das ein Alleinstellungs-Merkmal.
Die grundlegenden Elemente eines Stils und dann sie sinnvoll zusammenzusetzen zu lernen ist eine viel bessere Merthode

Das findet meine KL auch:D. Daher schwört sie auf den Wierzyk. Ich würde Dir ja mal Muster zukommen lassen, aber ich denke, man muss das ganze Buch sehen, um die Didaktik zu erkennen und zu bewerten. Ich hab den Tim Richards auch - da spielt man vermutlich viel schneller "was Vorzeigbares", aber eben nur das, was da notiert ist. Da ich den Wierzyk neben den normalen Stücken bearbeite, kommen mir seine kleinen Häppchen sehr gelegen. Für Anfänger ist besonders schön, dass auf der beigelegten CD alle Übungen/Stücke sowohl im richtigen Tempo, als auch in Anfänger-Slow-Motion aufgespielt wurden.
 
die sache ist bei der gitarre gibts akkorde (Barree akkorde) wo das griffbild immer gleich ist und die wie folgt aufgebaut sind:
Grundton, Quinte, Terz und das dann halt durch den griff gedoppelt usw.. nun kann ich mit diesen Akkorden alles machen ich kann den griff einfach verschieben und schon habe ich nen anderen Moll oder Dur Akkord und ich gestalte das ganze melodisch und sowohl auch taktlich abwechslungsreich. Dies ist nun meine Rythmusspur.. Zu dieser kann nun eine zweite gitarre beispielsweise eine leadspur spielen (eine melodie) jetzt will ich nur wissen gibts beim Klavier auch sowas wie bei der gitarre was so standartmäßig ist? spielt man als anfänger einfach Moll und Dur akkorde und begleitet das dann mit einer einfachen passenden Tonleiter? Ich mein bei der gitarre weiß ich auch wie die akkorde heißen und wie sie aufgebaut sind, aber mit der zeit lernt man das greifen einfach auswendig und wird durch dies im rythmus auch flexibler und kann spielereien machen ist das beim klavier genauso? also und nochmal ich nehm das keyboard nur als klavier ersatz ich will auf keinen fall keyboard in dem sinne spielen sondern ich will alles was ich mache selbst machen und nicht durcxh effekte usw

Hi,

beim Klavier funktioniert das ein wenig anders da hier die zwischentöne als schwarze tasten realisiert sind. Es gibt daher ein paar Griffmuster für Dur Akkorde (von den Voicings mal abgesehen - aber die hast Du bei der Gitarre ja auch - stichwort: CagedSystem). Dafür sind die Skalen beim Klavier in jeder Oktavlage identisch - hier hat man bei der Gitarre den Umbruch bei der H-Saite.

Zu Deinem Wunsch mal ein einfach Stück zu spielen:

Nimm mal ein Blues Schema in C-Dur (Also C, F, G). Mit der Linken spiele die Akkorde aufgelöst in einem G353 (Grundton-Terz-Quint-Terz) Muster als walking Bass. Mit der Rechten Hand spiele erstmal Akkordeinwürfe in Rhythmisierungen wie z.B. OffBeat - OnBeat. Wenn Du das in den Händen hast, kannst Du in der Rechten auch zu einfachen Melodiephrasen übergehen z.B. aus Akkordtönen aufgebaut oder einfache kurze Pentatonik Riffs.

Ich hoffe ich hab Dir damit schon mal geholfen.

Christian

P.S. von der Harmonielehre auf Klavier umzustzen ist meiner Meinung nach übrigens eher einfacher als bei der Gittarre da ich da notfalls abzählen kann - bei der Gittare sollte man schon eher die Intervall-Beziehungen auf den einzelnen Saiten kennen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Darkwing Duck,

melde mich noch mal zu deiner Frage.

Ich verstehe schon deine Frage nach möglichen Parallelen des Akkordspielens auf der Gitarre und am Klavier. Da ich kein KLavierlehrer bin, sondern nur Klavieranfänger kann ich dir das auch nicht richtig erklären.

Was du mit den Verschiebungen der Barréeakkorde auf der Gitarre meinst, verstehe ich auch. Daher gibt es für die Gitarre ja auch den Kapodaster (schreibt man das so??), der den Tonartwechsel sehr vereinfacht.

Am Klavier musst du, wenn eine Hand einen bestimmten Akkord greifen soll im Prinzip (gedanklich) einfach abzählen: beim Dur-Akkord: Abstand von Ton 1 und 2 ist eine große Terz, Abstand von Ton 2 und 3 ist eine kleine Terz. Beim moll-Akkord kommt erst die kleine und dann die große Terz.

Aber diese Erklärung ist viel zu lapidar! Ich verstehe schon, welche Richtung du auf dem Klavier einschlagen willst, und das ist offenbar nicht die klassische "klassische" Klavierausbildung!

Du willst offenbar das Klavier zielgerichtet für Jazz- und Popzwecke entdecken. Dann frage doch vielleicht auch mal in der Jazzecke hier nach. Ich könnte mir vorstellen, dass pianomobile (als erfahrener Lehrer in dieser Richtung) bzw. Basti (als erfolgreicher Autodidakt in dieser Richtung) dir wertvolle Hinweise geben können.

Ich kann dir nur empfehlen: Konsultiere wenigstens für ein paar Stunden mal im wirklichen Leben und nicht nur virtuell einen richtigen (leibhaftigen) Klavierlehrer, schildere ihm was und in welcher Richtung du lernen willst (auch wenn dich diese Info-Stunden einige Euro kosten werden) und dann weisst du zumindest genau, welches Notenmaterial bzw. welche Klavierschulen für dich in Frage kommen und wie (weit) du hier autodidaktisch weiterkommen kannst.

Ins Blinde Noten kaufen, oder auf vage und unverbindliche Pauschalaussagen anderer Hobbiepianisten vertrauen ist mit Sicherheit die schlechtere Lösung!

Liebe Grüße

Debbie digitalis
 
Ok, weil du Musiker bist, wundert mich diese Aussage:
Wie übt man am besten den Takt zu halten?
Wie man einfache Akkorde spielt? Spielt man die wirklich mit einem Finger als Bass und den Rest in ner Höheren Tonlage?
Dafür ist ein Lehrer da. Er erklärts dir und ziegt dir, wie du es üben kannst.

Wolfgang Wierzyks Buch hab ich auch lange gehabt. Improvisieren lernt man durch das Buch alleine aber noch nicht. Zumindest nicht, wenn du sonnst noch keine Ahnung im Klavierspiel hast. Vielleicht sagt irgendwer was anderes, aber ich hab ziemlich lange gebraucht, bis ich halbwegs furchtlos in Stücken während des Spielens improvisieren konnte.
 

Zurück
Top Bottom